Gschwend (Maierhöfen)

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Gschwend
Gemeinde Maierhöfen
Koordinaten: 47° 41′ N, 10° 3′ OKoordinaten: 47° 40′ 32″ N, 10° 2′ 56″ O
Höhe: 743 m
Einwohner: (25. Mai 1987)[1]
Postleitzahl: 88167
Vorwahl: 07562
Gschwend 1 von Nordosten
Gschwend 1 von Nordosten

Gschwend (westallgäuerisch: Kschwenth[2][3]) ist ein Gemeindeteil der Gemeinde Maierhöfen im bayerisch-schwäbischen Landkreis Lindau (Bodensee).

Geographie[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Einöde liegt circa 2,5 Kilometer nördlich des Hauptorts Maierhöfen und zählt zur Region Westallgäu. Nördlich von Gschwend verläuft die Ländergrenze zu Isny im Allgäu in Baden-Württemberg.

Ortsname[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Der Ortsname stammt vom mittelhochdeutschen Wort (ge)swende für ausreuten des Waldes ab und deutet auf eine Rodungssiedlung hin.[2][3]

Geschichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Gschwend wurde erstmals urkundlich im Jahr 1250 mit In dem Geswendi erwähnt.[2] 1771 fand die Vereinödung Gschwends mit sechs Teilnehmern statt.[2] Gschwend gehörte einst zum Gericht Grünenbach in der Herrschaft Bregenz.[2]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Commons: Gschwend – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Bayerisches Landesamt für Statistik und Datenverarbeitung (Hrsg.): Amtliches Ortsverzeichnis für Bayern, Gebietsstand: 25. Mai 1987. Heft 450 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München November 1991, DNB 94240937X, OCLC 231287364, S. 407 (Digitalisat).
  2. a b c d e Heinrich Löffler: Stadt- und Landkreis Lindau. In: Historisches Ortsnamenbuch von Bayern. Teil Schwaben. Band 6, München, 1973.
  3. a b Historische Ortsnamen von Bayern - Gschwend. Kommission für bayerische Landesgeschichte bei der Bayerischen Akademie der Wissenschaften.