Gudrun Schmidt (Schauspielerin)

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Gudrun Schmidt (* 1939 in Dresden[Anm. 1]; vereinzelt auch Gudrun Schmidt-Ahrends[1] oder Gudrun Schmidt-Ahrens) ist eine deutsche Schauspielerin.

Leben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Gudrun Schmidt erhielt ihre Schaulspielausbildung bei Hilde Körber in Berlin. Eine erste Verpflichtung führte sie 1955 an das Stadttheater in Lüneburg. In der Spielzeit 1957/1958 gehörte sie dem Badischen Staatstheater in Karlsruhe an und ab 1961 folgte ein Engagement an die Komödie im Marquardt in Stuttgart.

Gudrun Schmidt wirkte zudem in Film- und Fernsehproduktionen mit. Sie debütierte 1956 in dem Spielfilm Der Richter von Zalamea[2], der im Jahr 1955 von der DEFA gedreht wurde. Weiterhin wirkte sie unter anderem 1956 in der Produktion … wie einst Lili Marleen von Paul Verhoeven mit Adrian Hoven, Marianne Hold und Lucie Englisch, 1960 in Conny und Peter machen Musik von Werner Jacobs mit Cornelia Froboess, Peter Kraus und Gustav Knuth und 1964 in der Edgar-Wallace-Verfilmung Das Ungeheuer von London-City aus der Edgar-Wallace-Reihe unter der Regie von Edwin Zbonek mit. Dort spielte sie neben Hansjörg Felmy, Marianne Koch und Dietmar Schönherr. Im Fernsehen trat Gudrun Schmidt in der Serie Gesucht wird Mörder X[3] und in der Folge Der Fahrplan aus der Reihe Das Kriminalmuseum auf.

Nach 1973 sind keine weiteren beruflichen Tätigkeiten oder Aktivitäten mehr zu verzeichnen.

Filmografie (Auswahl)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Anmerkungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Auf Grund des häufigen Vorkommens des Namens Gudrun Schmidt ist die Quellenlage in Bezug auf die Lebensdaten nicht eindeutig. In der IMDb wird als Geburtsjahr 1939 angegeben. Eine Bestätigung in anderen vorliegenden Quelle gibt es hierfür nicht. Dies vorausgeschickt wird in dem Artikel das Jahr 1939 im Rahmen der Lebensdaten unter diesem Vorbehalt aufgeführt. Für die übrigen biografischen Angaben (Geburtsort, schauspielerische Ausbildung, Bühnentäigkeiten, Filmografie (bis 1960) etc.) diente in diesem Fall Glenzdorfs internationales Film-Lexikon (1961) als zeitgenössische Quelle.

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Johann Caspar Glenzdorf: Glenzdorfs internationales Film-Lexikon. Biographisches Handbuch für das gesamte Filmwesen. Band 3: Peit–Zz. Prominent-Filmverlag, Bad Münder 1961, DNB 451560752, S. 1511–1512.

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Johann Caspar Glenzdorf: Glenzdorfs internationales Film-Lexikon. Biographisches Handbuch für das gesamte Filmwesen. Band 3: Peit–Zz. S. 1511.
  2. Johann Caspar Glenzdorf: Glenzdorfs internationales Film-Lexikon. Biographisches Handbuch für das gesamte Filmwesen. Band 3: Peit–Zz. S. 1512.
  3. Gesucht wird Mörder X auf Die Krimihomepage; abgerufen am 21. Juni 2022