Höllhof (Rot an der Rot)

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Höllhof
Koordinaten: 47° 59′ N, 10° 2′ OKoordinaten: 47° 58′ 49″ N, 10° 2′ 23″ O
Höhe: 629 m ü. NN
Einwohner: (2014)
Postleitzahl: 88430
Blick vom Höllhof auf das Industriegebiet Haslach (2008)

Höllhof ist ein abgegangener Hof der ehemaligen selbständigen Gemeinde Haslach im Landkreis Biberach in Oberschwaben.

Beschreibung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Der Höllhof entstand im Rahmen der Vereinödung, einer frühneuzeitlichen Form der Flurbereinigung der Reichsabtei Rot an der Rot im 18. Jahrhundert. Im Jahre 1835 ist der Höllhof mit einem Flächenanteil von 127 Morgen genannt.

1810 wurde der Höllhof, der zusammen mit dem Schönthal und der Rohrmühle kirchlicherseits zum Klosteramt Tannheim gehörte, nach dem damaligen Haslach umgepfarrt.[1] An der Stelle des abgegangenen Höllhofes befand sich 2012 in unmittelbarer Nähe die Hofstelle Neuhauser oder Neuhauser Hof genannt.

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Gemeinde Thannheim. In: August Friedrich Pauly (Hrsg.): Beschreibung des Oberamts Leutkirch (= Die Württembergischen Oberamtsbeschreibungen 1824–1886. Band 18). Cotta’sche Verlagsbuchhandlung, Stuttgart / Tübingen 1843, S. 184–191, hier S. 187 (Volltext [Wikisource] – Höllhof im Text zu Thannheim).
  • Landesbeschreibungen des Staatsarchives Sigmaringen: Der Landkreis Biberach. Hrsg.: Landesarchivdirektion Baden-Württemberg in Verbindung mit dem Landkreis Biberach. Band 2. Jan Thorbecke Verlag, Sigmaringen 1990, ISBN 3-7995-6186-2, S. 634 ff.

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Commons: Höllhof – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Gemeinde Thannheim. In: August Friedrich Pauly (Hrsg.): Beschreibung des Oberamts Leutkirch (= Die Württembergischen Oberamtsbeschreibungen 1824–1886. Band 18). Cotta’sche Verlagsbuchhandlung, Stuttgart / Tübingen 1843, S. 184–191, hier S. 187 (Volltext [Wikisource] – Höllhof im Text zu Thannheim).