Hajo Seppelt

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Hans-Joachim „Hajo“ Seppelt (* 1963 in Berlin) ist ein deutscher Journalist und Autor. Er gilt als Experte für die Dopingproblematik im deutschen und internationalen Sport.

Leben und Werk

Seppelt ist der Sohn des Unternehmers Alfred Seppelt (1929–2015), der von 1984 bis 2004 den Berliner Schachverband leitete.

1981 legte er an der Beethoven-Oberschule in Berlin-Lankwitz das Abitur ab und studierte anschließend ein paar Semester Sport, Sozialkunde, Publizistik und Französisch an der Freien Universität Berlin. Er verließ die Universität jedoch ohne Abschluss. Seit 1985 ist er Sportreporter der ARD. Er war zunächst beim Sender Freies Berlin und ab 2003 beim daraus entstandenen Rundfunk Berlin-Brandenburg beschäftigt. Nach langjähriger Tätigkeit als Live-Kommentator der ARD für Schwimmsport-Veranstaltungen wurde er im Frühsommer 2006 von dieser Aufgabe entbunden, nach Seppelts Angaben wegen einer öffentlich gewordenen privaten E-Mail, in der Seppelt die unkritische Doping-Berichterstattung der ARD kritisiert hatte. Seit 2006 arbeitet er als freier Journalist für die ARD und liefert häufig Beiträge zum Thema Doping.

Gemeinsam mit der ehemaligen kanadischen Schwimmerin Karin Helmstaedt drehte Seppelt den Dokumentarfilm Staatsgeheimnis Kinderdoping über Dopingtäter und -opfer des DDR-Schwimmsports, der in der ARD ausgestrahlt wurde. Zum Thema staatlichen Dopings in der DDR veröffentlichte Seppelt 1999 gemeinsam mit Holger Schück das Buch Anklage: Kinderdoping. Das Erbe des DDR-Sports.

2006 berichtete Seppelt ausführlich über die Dopingproblematik im Radsport. Seine Recherchen führten unter anderem dazu, dass der deutsche Arzt Markus Choina als Komplize des spanischen Dopingnetzwerks von Eufemiano Fuentes identifiziert werden konnte.[1] Im November 2006 erhielt er den Preis Leuchtturm für besondere publizistische Leistungen der Journalistenvereinigung Netzwerk Recherche für seine Recherchen, Berichte und Exklusivmeldungen um die Radsportler Jan Ullrich und Floyd Landis und den Arzt Eufemiano Fuentes.[2]

In der im Januar 2007 ausgestrahlten Fernseh-Reportage Mission: Sauberer Sport dokumentierte Seppelt gemeinsam mit Jo Goll die Arbeit deutscher Dopingfahnder. Sie wiesen unter anderem Mängel im deutschen Kontrollsystem nach, was heftige öffentliche Diskussionen auslöste und zu strukturellen Veränderungen in der Nationalen Anti-Doping-Agentur (NADA) beitrug. Die Reportage wurde beim Internationalen TV-Filmfestival in Plowdiw mit dem Silver Chest Award 2007 und in Mailand mit dem internationalen Sports Movie and TV Award 2007 ausgezeichnet.[3] Der Film war ebenso nominiert für den Deutschen Fernsehpreis und für den Prix Europa.

Seppelts Arbeit blieb nicht unumstritten. Der Deutsche Skiverband (DSV) leitete Mitte Januar 2008 rechtliche Schritte gegen Seppelt ein und erwirkte beim Landgericht Hamburg eine Einstweilige Verfügung gegen den Journalisten. Seppelt hatte eine vom DSV geforderte Unterlassungserklärung zur Berichterstattung über einen Dopingverdacht bei deutschen Wintersportlern abgelehnt. Hintergrund war eine ARD-Meldung von Seppelt, in der der Verdacht geäußert worden war, dass u. a. deutsche Skilangläufer und Biathleten in einem Wiener Blutlabor Blutdoping durchgeführt hätten.[4] Das Oberlandesgericht (OLG) Hamburg korrigierte die Landgerichtsentscheidung und gab Seppelt recht: Dem DSV stehe kein Anspruch auf Unterlassung zu, weil er von der Berichterstattung des Journalisten nicht betroffen sei. Im Urteil wurde auf die grundrechtlich geschützte Berichterstattungsfreiheit im Falle sorgfältig anonymisierter Berichterstattung verwiesen. Das OLG hob somit die Verfügung am 21. Oktober 2008 wieder auf.[5] Der Verdacht Seppelts konnte auch nach aufwändigen Ermittlungen nicht bestätigt werden.

Anlässlich der Olympischen Sommerspiele in Peking strahlte die ARD im Juli 2008 die 45-minütige Dokumentation Olympia im Reich der Mittel: Doping in China (Seppelt mit Co-Autor Jo Goll) aus. Die Dokumentation berichtete über Doping und Doping-Kontrollen in China, insbesondere über nachweisliche Angebote von Stammzellen-Manipulationen für Spitzensportler. [6] Bei den New York Festivals wurde Olympia im Reich der Mittel mit der gold world medal ausgezeichnet und erhielt beim internationalen Festival Sportfilm Liberec 2009 – World Facts Challenge den Hauptpreis.[7]

Vor Beginn der Leichtathletik-Weltmeisterschaften 2009 in Berlin strahlte die ARD das Feature Geheimsache Doping (Hajo Seppelt mit Co-Autor Robert Kempe) über die Doping-Drahtzieher der Leichtathletik aus. [8]

Vor den Olympischen Winterspielen 2010 in Vancouver sendete die ARD das 30-minütige Feature Geheimsache Doping: Eiskalter Betrug. In dem Feature blicken die Autoren Hajo Seppelt, Robert Kempe und Jochen Leufgens hinter die Kulissen des Wintersports. [9]

Nach Recherchen von Seppelt im September 2010 zum weltbesten Radfahrer Alberto Contador musste der Internationale Radsportverband UCI einen positiven Dopingtest des Tour-de-France-Siegers aus Spanien eingestehen. Es kam heraus, dass die UCI einen positiven Test Contadors auf die Substanz Clenbuterol bei der Tour de France im Juli 2010 unter der Decke halten wollte.[10] Im Februar 2012 wurde Contador vom Internationalen Sportgerichtshof (CAS) rückwirkend für zwei Jahre wegen Clenbuterol-Dopings gesperrt, vom August 2010 bis August 2012.[11]

Im Mai 2011 hatten Seppelt und sein Co-Autor Robert Kempe die Möglichkeit, eine Woche lang in Pjöngjang, der Hauptstadt Nordkoreas, zum Thema Sport in Nordkorea zu drehen. Daraus entstand eine im Juli 2011 in der ARD ausgestrahlte Dokumentation mit dem Titel Sport in Nordkorea: Einblicke in eine unbekannte Welt.

Im Januar 2012 publizierten Seppelt und Kollegen vom WDR Beiträge in der ARD-Sportschau und in Sport Inside (WDR) über von einem Erfurter Sportmediziner vorgenommene UV-Bestrahlungen des Blutes an rund 30 Sportlern und veröffentlichen dabei auch die Namen einiger betroffener Athleten. In der Folge entbrannte eine öffentliche Diskussion über die Frage, ob diese Behandlungen nach dem Code der WADA als verboten zu werten seien.[12][13] Die WADA selbst hält sie für verboten.[14] Auch wenn sportrechtliche Verfahren gegen einzelne Athleten wegen besonderer Einzelfallumstände mit Verfahrenseinstellungen bzw. Freisprüchen enden und ein staatsanwaltschaftliches Ermittlungsverfahren gegen den Arzt eingestellt wurde, erklärten viele Experten, dass die Behandlung von Blut sportrechtlich im Grundsatz als verboten gilt. In einem Unterlassungsverfahren, dass der Sportarzt gegen den WDR wegen der Berichterstattung zu der Frage des Verbots angestrengt hatte,[15] obsiegt am Ende der WDR vor dem Oberlandesgericht Köln. Er darf in seiner Berichterstattung von „verbotenen Blutbehandlungen“ sprechen.[16]

Im Frühjahr und Sommer 2012 berichteten Seppelt und sein Kollege Robert Kempe erstmals über Doping kenianischer Leichtathleten. Dabei ging es vor allem um die Praktiken von Ärzten im Hintergrund. Ein Athlet erzählte über weitverbreitetes Doping unter kenianischen Läufern.[17][18] Der kenianische Leichtathletikverband bestritt die Vorwürfe. Die Fernsehberichte führten zu heftigen Reaktionen in Kenia und einem großen internationalen Medienecho.

Im Jahr 2013 fertigten Seppelt und Kempe eine kritische Dokumentation über den deutschen Sportfunktionär Thomas Bach, kurz bevor dieser zum IOC-Präsidenten gewählt wurde.

Im Dezember 2014 wurde ein Film von Hajo Seppelt mit dem Titel Geheimsache Doping: Wie Russland seine Sieger macht in der ARD ausgestrahlt. In der 60-minütigen Dokumentation berichten Whistleblower über systematisches Doping in Russland in der Leichtathletik und anderen Sportarten. Der Film belegt die Vorwürfe mit Beweisen in von Whistleblowern heimlich aufgenommenen Videos und Audios sowie Dokumenten.[17] Die Doku, der kurze Zeit später Filme in der ARD und im WDR mit weiteren Belegen folgten, führte zu einem großen internationalen Medienecho.[18]

Er wurde weltweit in vielen Sprachen ausgestrahlt. Nach der Ausstrahlung in Deutschland traten mehrere Personen von ihren Ämtern oder Funktionen in internationalen Sportorganisationen bzw. Anti-Doping-Einrichtungen zurück oder wurden suspendiert. Eine von der Welt-Anti-Doping-Agentur eingesetzte unabhängige Untersuchungskommission unter Vorsitz des früheren WADA-Präsidenten Richard Pound bestätigte die Inhalte der Fernsehsendung im November 2015. Die Kommission forderte den Ausschluss des russischen Leichtathletik-Verbandes aus der IAAF sowie den lebenslangen Bann von fünf Sportlern und fünf Trainern. Die Kommission stellte unter anderem „systematischen Dopingbetrug bei russischen Athleten“ und eine „tief verwurzelte Betrugskultur“ in der russischen Leichtathletik fest. „Russland scheint ein staatlich unterstütztes Dopingsystem unterhalten zu haben“, sagte Pound. Alles habe in Russland wahrscheinlich nur geschehen können, „weil jeder es wusste und einverstanden war.“ Im Nachgang zum Kommissionsbericht wurden der Russische Leichtathletikverband, die Russische Anti-Doping-Agentur und das Dopingkontrollabor Moskau international suspendiert. Führende Mitarbeiter mussten ihren Hut nehmen.

Im August 2015 strahlte die ARD die auf der ersten Sendung über Russland aufbauende Dokumentation "Geheimsache Doping: Im Schattenreich der Leichtathletik" von Hajo Seppelt aus. Neben weiteren Recherchen in Russland konzentrierte sich dieser Film auf Dopingrecherchen in Kenia, Heimat der weltbesten Langstreckenläufer, und insbesondere auf eine bisher unveröffentlichte Datenbank des Weltleichtathletikverbands IAAF mit tausenden von Blutwerten von Athleten aus aller Welt. Zahlreiche Blutwerte aus diesem Datensatz legten laut Seppelt, der mit der Londoner Sunday Times bei dieser Recherche kooperierte, und der australischen Wissenschaftler Mike Ashenden und Robin Parisotto den Verdacht des Blutdopings nahe. Der Film hatte eine weltweit große Resonanz und wurde in mehreren Sprachen ausgestrahlt. Die IAAF zeigte sich empört darüber, dass der Datensatz in die Hände von Journalisten gelangt war und wies die Bewertung der Blutdaten durch die Experten Ashenden und Parisotto zurück. Der damalige IAAF-Präsidentschaftskandidat Sebastian Coe nannte die Enthüllungen von ARD und Sunday Times eine "Kriegserklärung" an die Leichtathletik. Die Welt-Anti-Doping-Agentur (WADA) erklärte, dass ihre unabhängige Ermittlungskommission die Anschuldigungen gegen die Leichtathletik untersuchen werde.

Die Untersuchungskommission der WADA stellte Korruption und Vertuschung von Topfunktionären der IAAF über mehrere Jahre fest. Bei der Interpretation der Blutwerte aus der Datenbank der IAAF schloss sie sich dem Urteil der australischen Experten nicht an.

Im März 2016 sendete der WDR in der Sendung Sport Inside den dritten Teil der Serie über Doping in der Leichtathletik mit dem Schwerpunkt auf Russland: “Geheimsache Doping: Russlands Täuschungsmanöver”. Darin zeigte Hajo Seppelt mit Co-Autor Florian Riesewieck auf, wie russische Trainer und Funktionäre Auflagen des Weltleichtathletikverbandes IAAF und der Welt-Anti-Doping-Agentur WADA unterlaufen. Die 30minütige Dokumentation rief erneut ein großes internationales Echo hervor und wurde in mehreren Ländern ausgestrahlt.

Auszeichnungen

  • 2016: Nominierung für den Österreichischen Film- und Fernsehpreis Goldene ROMY für "Geheimsache Doping: Im Schattenreich der Leichtathletik“ in der Kategorie Beste TV-Dokumentation.
  • 2016: Finalist bei den New York Film Festivals in der Kategorie “Best Investigative Report” für “Geheimsache Doping: Im Schattenreich der Leichtathletik”.
  • 2016: Bud-Greenspan-Award der New York Track and Field Writers für die Dokumentationen “Geheimsache Doping: Wie Russland seine Sieger macht” und “Geheimsache Doping: Im Schattenreich der Leichtathletik”.
  • 2016: Deutscher Fernsehpreis in der Kategorie Beste Sportsendung für "Geheimsache Doping: Wie Russland seine Sieger macht" und "Geheimsache Doping: Im Schattenreich der Leichtathletik".
  • 2015: Siegerpreise beim ersten weltweiten Journalistenwettbewerb "Sports Media Pearl Award" des Weltverbands der Sportjournalisten (AIPS) in Abu Dhabi in der Kategorie Video documentary für den Film "Geheimsache Doping: Im Schattenreich der Leichtathletik" und in der Kategorie Best investigative reporting.
  • 2015: Auszeichnung "Langer Atem"(2. Platz) des Journalistenverbandes Berlin-Brandenburg für die Berichterstattung über Doping in Russland.
  • 2015: Medienpreis des Deutschen Leichtathletikverbandes für die Dokumentation "Geheimsache Doping:Wie Russland seine Sieger macht".
  • 2015: Deutscher Sportjournalist des Jahres 2015.
  • 2015: Medienpreis des Deutschen Leichtathletikverbandes für die ARD-Dopingredaktion und Hajo Seppelt für die Berichterstattung über Doping in Russland.
  • 2015: International Sports Movies TV Award für die Dokumentation "Geheimsache Doping: Im Schattenreich der Leichtathletik" in der Kategorie sports values beim Internationalen Filmfestival der Federation Internationale Cinema Television Sportifs in Mailand.
  • 2015: Nominierung der Dokumentation "Geheimsache Doping: Wie Russland seine Sieger macht" für den Internationalen Fernsehpreis der Asian-Pacific Broadcasting Union in der Kategorie documentary.
  • 2015 Silver World Medal bei den New York Festivals in der Kategorie „Best Investigative Report“ für die Dokumentation Geheimsache Doping: Wie Russland seine Sieger macht.
  • Deutscher Fernsehpreis 2013 [19] in der Kategorie Beste Sportsendung für die WDR-Sendung sport inside (als Autor gemeinsam mit den Kollegen Tom Theunissen, Florian Bauer, Matthias Wolf, Marc Schlömer u. a. sowie der Redaktion mit Ulrich Loke und Reiner Lefeber).
  • Nominierung der WDR-Sendung sport inside in der Kategorie Beste Sportsendung zum Deutschen Fernsehpreis 2011 [20] (als Autor gemeinsam mit Tom Theunissen, Marc Schlömer, Jochen Leufgens, Fred Kowasch u. a. sowie der Redaktion mit Ulrich Loke und Reiner Lefeber).
  • Nominierung der WDR-Sendung sport inside in der Kategorie Beste Sportsendung zum Deutschen Fernsehpreis 2009 [21] (als Autor gemeinsam mit Tom Theunissen, Marc Schlömer, Klaus Fiedler, Fred Kowasch u. a. sowie der Redaktion mit Ulrich Loke, Reiner Lefeber und Jochen Leufgens).
  • Hauptpreis beim internationalen Festival Sportfilm Liberec 2009 – World Facts Challenge für die ARD-Reportage Olympia im Reich der Mittel: Doping in China (mit Co-Autor Jo Goll).
  • Nominierung 45. Adolf-Grimme-Preis (2009), Kategorie Spezialpreis für „hartnäckige, mutige Recherche zum Thema Doping und herausragende Reportageleistungen“[22].
  • Gold World Medal beim New York Festival TV & Video Award 2009, Kategorie Best Investigative Report (Longform) für die Dokumentation Olympia im Reich der Mittel: Doping in China (mit Co-Autor Jo Goll).
  • Nominierung Deutscher Fernsehpreis 2007 in der Kategorie Beste Sportsendung für Mission Sauberer Sport. Dopingfahnder im Einsatz (mit Co-Autor Jo Goll)
  • Deutscher Sportjournalist des Jahres 2007 [23].
  • 2007: International Sports Movies TV Award für die Dokumentation "Mission: Sauberer Sport" in der Kategorie documentary beim Internationalen Filmfestival der Federation Internationale Cinema Television Sportifs in Mailand (mit Co-Autor Jo Goll).
  • Silver Chest Award 2007 beim Internationalen Dokumentarfilmfestival in Plovdiv für die Reportage Mission: Sauberer Sport. Dopingfahnder im Einsatz (mit Co-Autor Jo Goll).
  • Hauptpreis beim Internationalen Festival Sportfilm Liberec 2007 – World Facts Challenge für die ARD exclusiv-Reportage Mission: Sauberer Sport. Dopingfahnder im Einsatz (mit Co-Autor Jo Goll),
  • Leuchtturm-Preis des Netzwerks Recherche für besondere publizistische Leistungen (2006).
  • Großer Fernsehpreis 1992, 1998, 2001 und 2003 des Verbandes Deutscher Sportjournalisten für diverse Dokumentationen.
  • Großer Hörfunkpreis 1989 des Verbandes Deutscher Sportjournalisten für eine Hintergrund-Reportage im Sender Freies Berlin über den New-York-Marathon (Einlauf in Manhattan).

Publikationen

Bücher

Fernsehreportagen, Dokumentationen

  • mit Karin Helmstaedt: Staatsgeheimnis Kinderdoping. 1997
  • Gedopt: Wie eine Frau zum Mann wurde. 2001
  • Doping: Ein gefährliches Spiel. 2002
  • Vom Einheitssport zur Vereinigung. 2005
  • mit Jo Goll: Mission: Sauberer Sport. 2007
  • mit Jo Goll: Olympia im Reich der Mittel: Doping in China. 2008
  • mit Robert Kempe: "Geheimsache Doping." 2009
  • mit Robert Kempe und Jochen Leufgens: "Geheimsache Doping: Eiskalter Betrug." 2010
  • mit Robert Kempe: Sport in Nordkorea: Einblicke in eine unbekannte Welt. 2011
  • mit Robert Kempe: Kein Wunder: Kenya bangt um den Läufer-Mythos. 2012
  • mit Robert Kempe: Thomas Bach: Der neue Herr der Ringe? 2013
  • "Geheimsache Doping: Wie Russland seine Sieger macht." 2014
  • "Geheimsache Doping. Im Schattenreich der Leichtathletik" 2015
  • "Geheimsache Doping: Russlands Täuschungsmanöver." 2016

Interviews

Weblinks

Literatur

Einzelnachweise

  1. RBB Online, Nach ARD-Informationen Deutscher Komplize des spanischen Dopingnetzwerkes identifiziert
  2. RBB Online, Journalistenpreis für RBB-Sportreporter Hajo Seppelt
  3. inside-digital.de, Seppelt und Goll erhalten zweiten internationalen TV-Preis (Memento vom 2. Juli 2007 im Internet Archive)
  4. FOCUS Online, Deutsche in Wiener Blutbank (16. Januar 2008)
  5. taz, Das Klima ist rauer (1. Dezember 2008)
  6. DOKfilm, Olympia im Reich der Mittel
  7. NDR, Auszeichnung Sportfilm Liberec 2009
  8. ARD, Geheimsache Doping (Memento vom 12. Februar 2010 im Internet Archive)
  9. ARD, Geheimsache Doping: Eiskalter Betrug (Memento vom 10. Februar 2010 im Internet Archive)
  10. Tagesschau, Radsport: Tour-de-France-Sieger Contador unter Dopingverdacht (Memento vom 3. Oktober 2010 im Internet Archive)
  11. sportschau.de
  12. Freifahrtsschein für Blutdoper. ARD-Doping-Experte Hajo Seppelt über die Wendung im Fall Erfurt, in: dradio.de, 28. April 2012.
  13. Pechstein will gegen ARD klagen, in: Der Tagesspiegel, 2. Mai 2012.
  14. Hajo Seppelt: Interview mit NADA-Generaldirektor David Howman – Erneuter Kurswechsel der WADA im Fall Erfurt? In: sportschau.de, 4. Juni 2012.
  15. sid: Erfurter Arzt erwirkt einstweilige Verfügung, in Focus.de, 1. März 2012.
  16. sid: Erfurter Doping-Affäre: WDR siegt vor OLG, in: Focus.de, 27. November 2012.
  17. ARD-Dokumentation: Doping-Nation Russland spiegel.de 3. Dezember 2014
  18. Im Schattenreich der Leichtathletik sportschau.de 30. Juli 2015
  19. Deutscher Fernsehpreis 2013.
  20. Deutscher Fernsehpreis 2011.
  21. Deutscher Fernsehpreis 2009.
  22. 45. Adolf-Grimme-Preis, Nominierungen
  23. Stefan Niggemeier ist „Journalist des Jahres“. www.dwdl.de, 12. Dezember 2007, abgerufen am 28. November 2009.