Haluk Ulusoy

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Haluk Ulusoy (* 6. Mai 1958 in Trabzon) ist ehemaliger Präsident des türkischen Fußballverbands (TFF).

Im Januar 2006 wurde er als Nachfolger von Levent Bıçakçı gewählt, der in Zusammenhang mit den Vorfällen am Rande des WM-Qualifikationsspiels gegen die Schweiz (16. November 2005) auf Druck der türkischen Regierung zurückgetreten war.

Er hatte dieses Amt bereits von 1997 bis 2004 bekleidet; in diese Zeit fiel auch der bisher größte Erfolg der türkischen Fußballnationalelf, der dritte Platz bei der Fußball-Weltmeisterschaft 2002. 2004 musste er das Amt niederlegen, weil er die damalige gesetzliche Bedingung nicht erfüllte, nach der nur Personen mit Hochschulabschluss ein Präsidenten-Amt der TFF bekleiden durften. Diese Regelung wurde aber inzwischen durch das Verfassungsgericht aufgehoben.

Weblink[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Ecevit Kılıç: Demokrasi yerine mafyaya sarılan adam. Demokrasi havarisi. In: Sabah.com.tr. Merkez Gazete Dergi Basım Yayıncılık Sanayi ve Ticaret A.Ş., 13. Januar 2008, archiviert vom Original am 14. Februar 2009; (türkisch).