Hammarskjöldplatz (Berlin)
Hammarskjöldplatz | |
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Platz in Berlin | |
Hammarskjöldplatz mit Parkplatz, Funkturm, Palais am Funkturm, Skulptur Spiele des Windes | |
Basisdaten | |
Ort | Berlin |
Ortsteil | Berlin-Westend |
Angelegt | 1937 |
Hist. Namen | Exerzier-Platz, Platz vor der Messe |
Einmündende Straßen | Masurenallee |
Bauwerke | Haus des Rundfunks, Palais am Funkturm |
Nutzung | |
Nutzergruppen | Kraftverkehr, Fußgänger, Fahrradfahrer |
Platzgestaltung | große Fläche mit Pappeln am Rand |
Der Hammarskjöldplatz ist ein Platz im Berliner Ortsteil Westend des Bezirks Charlottenburg-Wilmersdorf, der sich vor den Messehallen und vor dem Palais am Funkturm befindet. Gegenüber dem Platz befindet sich das Haus des Rundfunks und hinter den Messehallen der Funkturm. Die Benennung des Platzes verweist auf den schwedischen Politiker, Generalsekretär der Vereinten Nationen und Friedensnobelpreisträger Dag Hammarskjöld, der am 18. September 1961 bei einem ungeklärten Flugzeugabsturz in Zentralafrika starb.
Geschichte
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Im Jahr 1914 wurde für die Automobilausstellung die erste Messehalle fertiggestellt. Sie befand sich nördlich des heutigen Messegeländes auf dem damaligen Exerzier-Platz. Der Platz wurde zusammen mit den Eingangsgebäude 1937 nach den Plänen des Architekten Richard Ermisch erbaut und hieß damals Platz vor der Messe. Der Entwurf des Platzes war von Richard Lesser und Ludwig Lesser.[1] Am 14. Oktober 1961 erhielt er seinen heutigen Namen.[2] Am 20. Januar 1989 wurden Teilflächen des Platzes vor den Ausstellungshallen 21 und 17/18 in das Straßenland einbezogen.[3]
Sonstiges
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Gegenüber dem Nordeingang des Messegeländes wurde eine Gedenkstätte für Dag Hammarskjöld errichtet.[4][3] Neben der Gedenktafel für Hammarskjöld wurde dort 1997 die kinetische Skulptur Spiele des Windes von Manrique Césa errichtet.[5]
Literatur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Erzählung aus der Geschichte Charlottenburgs. Edmund Fischer, Walter Eckler, Gisela Scholtze Auflage. Colloquium Verlag, Berlin 1987, ISBN 978-3-7678-0683-2, S. 131 - 132.
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Eintrag 09046331 in der Berliner Landesdenkmalliste
- ↑ Hammarskjöldplatz in Berlin. Abgerufen am 18. April 2020.
- ↑ a b Hammarskjöldplatz. 21. September 2014, abgerufen am 18. April 2020.
- ↑ Gedenktafel für Dag Hammarskjöld. 14. August 2014, abgerufen am 18. April 2020.
- ↑ Spiele des Windes, Skulptur auf dem Hammarskjöldplatz. 30. Juli 2018, abgerufen am 18. April 2020.
Koordinaten: 52° 30′ 23″ N, 13° 16′ 30,5″ O