Handball-Afrikameisterschaft der Frauen 1979

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Die 3. Handball-Afrikameisterschaft der Frauen 1979 (offiziell Challenge Marien Ngouabi) wurde vom 20. bis zum 31. Juli 1979 in Brazzaville ausgetragen und diente als Qualifikation für die Olympischen Sommerspiele 1980. Ausrichter des Turniers, das zeitgleich mit der Männerkonkurrenz stattfand, war die Confédération Africaine de Handball (CAHB). Den Wettbewerb mit insgesamt neun teilnehmenden Nationen um den „Coupe Marien Ngouabi[1] gewann der Gastgeber der Volksrepublik Kongo vor den Mannschaften aus Kamerun und Algerien.

Turnierverlauf[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Gruppenphase[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lediglich die Ergebnisse der algerischen Mannschaft sind bekannt:[2]

Ergebnis
Algerien Algerien 15:9 Nigeria Nigeria
Algerien Algerien 25:7 Benin Volksrepublik Benin

Finalrunde[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Mannschaft der Volksrepublik Kongo qualifizierte sich für das Olympische Handballturnier 1980. Das Bild zeigt einen Teil der Mannschaft (links) vor dem dortigen Eröffnungsspiel gegen die Sowjetunion am 21. Juli 1980.

Das Finale der Afrikameisterschaft am 31. Juli 1979 entschied die Volksrepublik Kongo gegen Kamerun mit 21:17 (13:10) oder 22:20[1] für sich.

  Halbfinale Finale
       
 Kongo Volksrepublik  Volksrepublik Kongo
 Elfenbeinküste Elfenbeinküste  
   
 
 Kongo Volksrepublik  Volksrepublik Kongo 21/22
   Kamerun Kamerun 17/20
 
Spiel um Platz 3
 
 Kamerun Kamerun 26  Elfenbeinküste Elfenbeinküste 12
 Algerien Algerien 18    Algerien Algerien 19

Endstand[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Pl. Mannschaft
1. Kongo Volksrepublik  Volksrepublik Kongo
2. Kamerun Kamerun
3. Algerien Algerien
4. Elfenbeinküste Elfenbeinküste
5. Uganda Uganda
6. Nigeria Nigeria
7. Togo Togo
8. Benin Volksrepublik Benin
9. Gabun Gabun

Kader[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Gold Volksrepublik Kongo[1]
Silber Kamerun
Kader unbekannt
Bronze Algerien[2]
  • Spielerinnen: Boualem, Daoudi, Maghmoul, Zehour Guidouche, Guerfa, Sahed, Amalou, Habili, Zidani, Bougara, Oulhadj, Zerhouni, Moualdi, Guerdache, Kessouar
  • Trainer: Daoud, Drikci, Gancho

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. a b c Brazzaville, capitale de l’olympisme africain. In: adiac-congo.com (17. Juli 2015).
  2. a b Hamid Grine: L’almanach du sport algérien: Les finales de la coupe d’Algérie de handball hommes de 1967 jusqu’à 1976. Editions ANEP, Algier 1990, S. 358.