Hans Heilmann

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Hans P. Heilmann (* 27. September 1859 in Beerberg bei Lauban (heute ein Stadtteil von Leśna); † 8. Dezember 1930 in Berlin)[1] war ein deutscher Kunstjournalist und Autor.

Leben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Heilmann war seit 1899 mit der Schriftstellerin Margarete Bie (1871, Breslau –?) verheiratet, einer Schwester des Musikschriftstellers Oscar Bie. Sie war auch unter dem Pseudonym Käthe Helmer tätig.[2]

Von 1895 bis 1899 war er Feuilletonredakteur der Breslauer Zeitung.[3]

Von 1906 bis 1909 verlegte er die Zeitschrift Die literarische Praxis.[4]

Zudem wirkte er als Mitarbeiter der Zeitschrift Licht und Schatten.[5]

Werke[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Chinesische Lyrik vom 12. Jahrhundert v. Chr. bis zur Gegenwart. In deutscher Übersetzung, mit Einleitung und Anmerkungen (= Die Fruchtschale. Band 1). Piper, 1905.

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Todesanzeige in Vossische Zeitung vom 9. Dezember 1930
  2. Franz Brümmer: Lexikon der deutschen Dichter und Prosaisten vom Beginn des 19. Jahrhunderts bis zur Gegenwart. 6. Auflage. Band 8. Leipzig 1913, S. 218 (Digitalisat).
  3. Alfred Oehlke: 100 Jahre Breslauer Zeitung, 1820–1920. Breslauer Zeitung, 1920, S. 274, 282 (Digitalisat [PDF]).
  4. Thomas Dietzel, Hans-Otto Hügel: Deutsche literarische Zeitschriften 1880-1945: Ein Repertorium. Hrsg.: Deutsches Literaturarchiv. Walter de Gruyter, 1988, ISBN 3-11-097671-4, S. 737.
  5. Licht und Schatten. Konvolut bestehend aus 26 Exemplaren der Zeitschrift aus dem Zeitraum 1911 - 1913. Abgerufen am 23. März 2020.