Hans-Detlef Hoffmann

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Hans-Detlef Hoffmann (* 1947 in Braunschweig) ist ein deutscher lutherischer Theologe. Von 1997 bis 2010 war er Theologischer Vizepräsident im Landeskirchenamt der Evangelischen Kirche von Westfalen.

Leben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Hans-Detlef Hoffmann studierte ab 1967 an der Kirchlichen Hochschule Bethel, der Eberhard Karls Universität Tübingen, der Universität Wien und der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster Evangelische Theologie. 1972 schloss er das 1. Theologische Examen ab. 1976–1980 war er als wissenschaftlicher Assistent an der Kirchlichen Hochschule Bethel tätig. Seit 1977 ordiniert, wurde er 1979 in Zürich zum Dr. theol. promoviert.[1] Er war 1980–1991 Gemeindepfarrer am Herforder Münster und bis 1996 Superintendent des Kirchenkreises Herford. Von 1997 bis 2010 war er Theologischer Vizepräsident im Landeskirchenamt der Evangelischen Kirche in Westfalen und Mitglied der Kirchenleitung, Mitglied des Kollegiums des Landeskirchenamtes sowie Stellvertreter des Präses der Landeskirche.[2] Hoffmann war Mitglied der 11. Synode der Evangelischen Kirche in Deutschland.[3] Im Jahr 2011 wurde gegen ihn bezüglich eines nicht deklarierten Sondervermögens des Kirchenkreises Herford ermittelt. Dieses wurde gegenüber der Kreissynode über Jahrzehnte verschwiegen.[4]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Dissertation: Reform und Reformen : Untersuchungen zu einem Grundthema der deuteronomistischen Geschichtsschreibung.
  2. Westfälische Landessynode tagt vom 10.-13.11.2009 (Memento vom 4. November 2013 im Webarchiv archive.today)
  3. http://www.ekd.de/synode/synode11/synode11_hoffmann_hans_detlef.html@1@2Vorlage:Toter Link/www.ekd.de (Seite nicht mehr abrufbar, festgestellt im April 2018. Suche in Webarchiven)  Info: Der Link wurde automatisch als defekt markiert. Bitte prüfe den Link gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.
  4. Neue Westfälische: Büßen für die schwarze Kirchenkasse. Abgerufen am 21. April 2019.