Hans-Dieter von Meibom

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Hans-Dieter von Meibom (* 27. Oktober 1941 in Berlin) ist ein deutscher Manager.

Leben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Vorfahren seiner Familie Meibom wurden 1755 zu Wien nobilitiert.[1] Der Großeltern waren Hans von Meibom, Ehrenkommendator des Johanniterordens, und Elisabeth Strübing, die Eltern der Jurist Hanspeter von Meibom, Rechtsritter des Johanniterordens, und Irmgard Stoltenhoff.[2] Hans-Dieter von Meibom selbst studierte ebenso Rechtswissenschaften, in München und Würzburg. 1962 wurde er Mitglied des Corps Vandalo-Guestphalia Heidelberg.[3] Seine berufliche Laufbahn begann im Bankwesen. In den 1970er und 1980er Jahren stand er in der Abteilung Mergers & Acquisitions der WestLB später beim Bankhaus Metzler in verantwortlicher Position. 1988 war er Gründer der Kapitalbeteiligungsgesellschaft Palladion in Frankfurt am Main.

Seit 1978 ist er wie seine direkten Vorfahren ehrenamtlich im Johanniterorden tätig, war von 1995 bis 2000 Kommendator der Rheinischen Genossenschaft und von 2000 bis 2014 der Ordenskanzler der Kongregation. Zudem ist er Schatzmeister der Johann-Bernhard-Mann-Stiftung, die an Schüler und Studenten mit evangelischer Grundhaltung Stipendien zur Unterstützung der Berufsausbildung vergibt.

Ehrungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Albrecht v. Cossel, Hubertus Dittmar, Roland Siegert, Anja-Alexandra Jackowski: Die Kommendatoren der Rheinischen Genossenschaft des Ritterlichen Ordens Sankt Johannis vom Spital zu Jerusalem 1852–2017, Hrsg. Rheinische Genossenschaft des Johanniterordens, Wolfgang v. Meibom, Druckerei Kleinschmidt Leverkusen, Leverkusen 2017, S. 66 f. (Mit Bildnis).
  • Walter von Hueck, Hans Friedrich von Ehrenkrook, Friedrich Wilhelm Euler: Genealogisches Handbuch der Adeligen Häuser / B (Briefadel/ nach 1400 nobilitiert), Band VIII, Band 41 der Gesamtreihe GHdA, Hrsg. Deutsche Adelsverbände, Deutschen Adelsarchiv, C. A. Starke, Limburg an der Lahn 1968, S. 236–237. ISSN 0435-2408

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Gothaisches Genealogisches Taschenbuch der Briefadeligen Häuser 1907. In: GGT. 1. Auflage. Meibom, Stammreihe und 3. Juni 1755. Justus Perthes, Gotha 1906, S. 516 ff. (uni-duesseldorf.de [abgerufen am 15. Mai 2023]).
  2. Gothaisches Genealogisches Taschenbuch der Adeligen Häuser. Alter Adel und Briefadel. 1922. In: GGT. 16. Auflage. Meibom, Stammreihe. Justus Perthes, Gotha 1921, S. 587 f. (archive.org [abgerufen am 15. Mai 2023]).
  3. Kösener Corpslisten 1961 bis 1971, Selbstverlag des Verbandes Alter Corpsstudenten, Kassel 1972, 69, 92.