Hans-Joachim Sternhardt

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Hans-Joachim Sternhardt (2017)

Hans-Joachim „Hajo“ Sternhardt (* 13. November 1948 in Wiesbaden-Frauenstein) ist ein deutscher Maler und Bildhauer.

Leben und Ausbildung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Nach Schule und Lehre absolvierte Sternhardt eine Lehre zum Werbegestalter im Atelier Hammesfahr, dies ebnete den Weg zum Studium an der Werkkunstschule Wiesbaden heute Fachhochschule Wiesbaden, das er zwischen 1967 und 1972 absolvierte.

Seine prägenden Lehrer waren Alo Altripp, Oskar Kolb[1] und Robert Preyer, im Aktzeichnen Erwin Schutzbach und in Fotografie Harald Mante, sein Abschluss zum Diplom-Designer erfolgte im Sommersemester 1972.

Aufgrund eines Stipendiums des Landes Hessen studierte Sternhardt von 1972 bis 1973 an der École nationale supérieure des beaux-arts de Paris Zeichnen und Malerei bei Albert Zavaro. Von 1975 bis 1982 dann an der Johannes Gutenberg-Universität Mainz Kunst und Kunstgeschichte für Gymnasien und absolvierte hier sein 1. Staatsexamen. Das 2. Staatsexamen absolvierte er am Studienseminar in Darmstadt, im Jahr 1987 erhielt Sternhardt einen Lehrauftrag an der FHW (Fachhochschule Wiesbaden) im Fachbereich Gestaltung. Danach war er von 1992 bis 2014 als Lehrer am Gymnasium Marienschule Offenbach in Hessen tätig.

Sternhardt war auch immer als freier Maler und Bildhauer tätig.

Werke[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Sternhardts Arbeiten entstanden in den Anfangsjahren meist in seinem Atelier in Wiesbaden-Frauenstein, seine Werke befinden sich im Wesentlichen in Privatbesitz in den USA und Europa.

Ausstellungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • 1970: Ausstellung photokina 1970[2]
  • 1976: Martinskeller Fa. Racke Bingen[3]
  • 1976: Künstlerhaus Eisenturm, Mainz-Gonsenheim[4]
  • 1982: Ausstellung Johannes-Gutenberg-Universität[5]
  • 1988: Teilnahme Wiesbadener Sommer[6]
  • 1988: Klanglandschaft am Warmen Damm Wiesbaden[7]
  • 1988: 9. Freiplastikausstellung auf der Ziegelhütte Darmstädter Sezession[8]
  • 1988: Erste Einzelausstellung in der Villa Clementine Wiesbaden[9]
  • 1989: Einzelausstellung Bellevue Saal Wiesbaden (Kulturamt der Stadt Wiesbaden)[10][11]
  • 1990: Einzelausstellung Galerie Papiushof Sulzfeld[12]
  • 1990: Galerie Art & Craft Den Haag, Niederlande mit Alo Altripp,Oskar Kolb[13]
  • 1992: Einzelausstellung Galerie Papiushof Sulzfeld[14]
  • 1994: Ausstellung Rathaus Bretzenheim[15]
  • 1998: Ausstellung Rathaus Wiesbaden Komplementär[16]
  • 2007: Ausstellung Lamitie mit Joachim Mende[17]
  • 2016: November Ausstellung (Teilnehmer Werkkunstschule Wiesbaden)[18]
  • 2017 Ausstellung im Kunsthaus Wiesbaden, Hommage an Robert Preyer mit sechs seiner ehemaligen Schüler: Heide Bastian, Michael Post, Eberhard Riedel, Birgitta Weiss, Hans Zitko[19]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Commons: Hans-Joachim Sternhardt – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Quellen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Katalog Kunsthaus Bingen 5.1976
  • Katalog Bellevuesaal, Ausstellung 1989, Hajo Sternhardt, mit Texten von Olga Schulisch-Höhle und Till Meyer
  • Rede des deutschen Botschafters in Den Haag zur Ausstellung Art & Craft 1991
  • Katalog „Neue Darmstädter Sezession“ Freiplastikausstellung auf der Ziegelhütte Darmstadt
  • Katalog photokina 1970, Bilder und Texte
  • Begleitheft zur Ausstellung "Hommage an Robert Preyer" mit seinen Schülern im Kunsthaus Wiesbaden, von Michael Post

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Heidi Bastian: Kolb, Oskar. In: Stadtarchiv Wiesbaden. Abgerufen am 22. April 2017.
  2. Katalog photokina 1970, Bilder und Texte
  3. Katalog Kunsthaus Bingen 5.1976
  4. Mainzer Allgemeine Zeitung, 15. Oktober 1976 Ludes-Sternhardt- und Brembs-Zeichnungen, Malerei, Objekte, Tische
  5. Mainzer Allgemeine Zeitung, 5. Oktober 1982 Breite Palette junger Kunst
  6. Wiesbadener Kurier vom 21. Juli 1988, Wiesbadener Sommer
  7. Wiesbadener Kurier, 1. August 1988 Klanglandschaften
  8. "Darmstädter Sezession
  9. Wiesbadener Tagblatt vom 4. August 1988 und Wiesbadener Tagblatt 10./11.9.1988, Villa Clementine
  10. Wiesbadener Tagblatt, 2. März 1989 Hoffende Arbeit am Schönen im Bellevue Saal
  11. Wiesbadener Kurier, 3. März 1989 Geometrie verändert
  12. Kitzinger Zeitung 8.1990, Ausstellung Galerie Papiushof Sulzfeld
  13. Heidi Bastian: Kolb, Oskar. In: Stadtarchiv Wiesbaden. Abgerufen am 22. April 2017.
  14. Main Post, 29. September * 1992 Ausstellung Galerie Papiushof Sulzfeld. Ein Blick hinter die Dinge
  15. Mainzer Allgemeine Zeitung, 13. Oktober 1994 Blau steht im Vordergrund
  16. Wiesbadener Tagblatt, 5. Dezember 1998 Komplementär
  17. Joachim Mende: Steinbildhauer Mende. Abgerufen am 22. April 2017.
  18. Kunstarche Wiesbaden e.V. Abgerufen am 22. April 2017.
  19. Michael Post: Hommage an Robert Preyer. Eine Ausstellung mit Werken des Malers und sechs seiner ehemaligen Schüler. Hrsg.: Kulturamt Wiesbaden. Wiesbaden 2017.