Hans Bitterlich

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Dies ist eine alte Version dieser Seite, zuletzt bearbeitet am 11. Dezember 2015 um 01:45 Uhr durch Hubertl (Diskussion | Beiträge) (→‎Einleitung). Sie kann sich erheblich von der aktuellen Version unterscheiden.
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Hans Bitterlich (vor 1904)
Kaiserin-Elisabeth-Denkmal, Wien, Volksgarten

Hans Bitterlich (* 28. April 1860 in Wien; † 5. August 1949 ebenda) war ein österreichischer Bildhauer.

Leben

Der Sohn des Bildhauers und Historienmalers Eduard Bitterlich studierte bei Edmund Hellmer und Kaspar von Zumbusch und war 1901 bis 1931 selbst Professor an der Akademie der bildenden Künste in Wien. Zu seinen bekanntesten Werken zählen das Gutenberg-Denkmal am Lugeck (1900) sowie, für den von Friedrich Ohmann entworfenen architektonischen Rahmen,[1] das Denkmal für Kaiserin Elisabeth im Volksgarten (1904–1907). 1943 wurde Bitterlich mit der Goethe-Medaille für Kunst und Wissenschaft ausgezeichnet.

Seit 1929 erinnert die Bitterlichstraße in Favoriten sowohl an Hans Bitterlich als auch an seinen Vater.

Literatur

Commons: Hans Bitterlich – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. Kaiserin Elisabeth-Denkmal in Wien. In: Illustrirtes Wiener Extrablatt, Nr. 359/1903 (XXXII. Jahrgang), 31. Dezember 1903, S. 4 Mitte. (online bei ANNO).Vorlage:ANNO/Wartung/iwe.