Hans Hess (Politiker, 1945)

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Hans Hess

Hans Hess (* 4. Mai 1945 in Luzern) ist ein Schweizer Politiker (parteilos/FDP) des Kantons Obwalden. Er ist heimatberechtigt in Engelberg.

Leben

Hess, Sohn eines Direktors der Obwaldner Kantonalbank, studierte Jura in Bern, Paris und Florenz und doktorierte 1975 in Bern. 1976 eröffnete er seine eigene Anwaltskanzlei. Hess ist verheiratet und Vater von drei Kindern. Er arbeitet als Rechtsanwalt und Notar in Sarnen und hat zudem zahlreiche Verwaltungsratsmandate. Der Firmenauskunftsdienst Moneyhouse ernannte Hess im Dezember 2009 zu einem der beiden «Briefkastenkönige von Obwalden», weil an seiner Büroadresse total 67 Domizilgesellschaften beherbergt seien.[1]

Politische Ämter

Hess war als Parteiloser von 1978 bis 1981 im Obwaldner Kantonsrat und 1981 bis 1989 im Regierungsrat, wo er das Amt des Justizdirektors übernahm. 1989 trat er nach einer Verurteilung in der Steueraffäre um Franz Beckenbauer und die Firma «Heka» (abgekürzt von «Hess-Kaiser») wegen «eventualvorsätzlichen Beihilfe zur Steuerhinterziehung» von seinem Amt zurück.[2] Seit dem 8. Juni 1998 ist er für die FDP im Ständerat.

Weblinks

Einzelnachweise

  1. Die Briefkastenkönige von Obwalden Artikel des Moneyhouse vom 4. Dezember 2009
  2. Der Briefkastenkönig, Artikel von Carlos Hanimann in Die Wochenzeitung (WOZ) vom 21. Januar 2010

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