Cultures 2 - Die Tore Asgards
Cultures 2 - Die Tore Asgards für den PC ist ein Echtzeit-Strategiespiel aus einer isometrischen 3D-Perspektive. Entwickelt wurde es von der deutschen Softwarefirma Funatics, die sich auch für die Erfolgstitel Cultures - Die Entdeckung Vinlands, Zanzarah und Catan - Die Erste Insel verantwortlich zeichnet und erschien im Frühjahr 2002 über den österreichischen Publisher JoWooD. Nach Cultures 2 erschienen zwei Add-Ons, die neue, eigenständige Spiele sind und Cultures 2 nicht voraussetzen, sowie einige Bundles, Re-Releases und Budgetversionen von 2002 bis 2005. Ebenso erschienen sind internationale Versionen in den USA, Europa und Asien sowie Portierungen auf verschiedene Systeme wie Apple Macintosh, MorphOS und Linux.
Der Spieler übernimmt die Rolle von Bjarni, der bereits im Vorgängerspiel Cultures - Die Entdeckung Vinlands an der Seite seines Vaters Leif Erikson gegen böse Mächte kämpfte. In Cultures 2 hat Bjarni eine Vision, in der er eine neue bedrohliche Gefahr für die Welt sieht, die Midgardschlange Ragnarok. In seiner Vision kämpft er an der Seite von drei Fremden, die im Spiel zu seinen Freunden werden und mit welchen er Seite an Seite kämpft: Hatchie der Sarazene, Sigurd ein berühmte Held aus dem Frankenreich und Crya die hübsche Amazone. Zusammen müssen sie sich der Gefahr stellen und im finalen Kampf gegen die Midgardschlange antreten.
Cultures 2 bietet gegenüber dem Vorgänger ein erweitertes Militär- und Handelssystem, interessante Rollenspielanleihen, komplexe Wirtschafts- und Diplomatiefunktionen und hohen Wuselfaktor. Das Alltagsleben der Wikinger, der Handel und militärische Auseinandersetzungen mit anderen Völkern und Kulturen lassen sich hautnah miterleben. Viele historische Begebenheiten der Wikinger lernt man nebenbei spielend dazu, so gesellt sich auch ein Lernfaktor hinzu. Zudem ist das Spiel frei von Gewalt und somit familientauglich.
Das erste Add-On Cultures - Die Reise Nach Nordland erschien wenige Monate später, das zweite Add-On Cultures - Das Achte Weltwunder folgte 2003.
Links
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