Helmut Bartuschek

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Helmut Bartuschek (* 25. Dezember 1905 in Gleiwitz/Oberschlesien; † 18. Mai 1984 in Leipzig) war ein deutscher Lyriker und Übersetzer französischer Literatur.

Leben

Helmut Bartuschek zog 1922 nach Leipzig, wo er 1925 das Abitur machte und Romanistik, Kunstwissenschaft, Philosophie sowie Büchereiwesen studierte. 1940 wurde er zum Kriegsdienst eingezogen. Nach seiner Entlassung aus der französischen Kriegsgefangenschaft (1944–1948) lebte er wieder in Leipzig.[1][2]

Bartuschek debütierte mit Gedichten 1929 in einer von Klaus Mann herausgegebenen Anthologie. Sein erster eigener Lyrikband wurde von Georg Maurer gefördert.[3]

Werke

Lyrik

Übersetzungen

  • Guy de Maupassant, Fettklößchen, Erzählungen 1950
  • Guy de Maupassant, Eine Landpartie, 1965
  • Guy de Maupassant, Pariser Abenteuer (mit K. Friese), 1964
  • Guy de Maupassant, Meisternovellen, 3 Bände, 1984
  • Guy de Maupassant, Die lieben Verwandten und andere heitere Erzählungen, 1952
  • Guy de Maupassant, Das Brot der Sünde, 1960
  • Guy de Maupassant, Unter dem Siegel der Verschwiegenheit, 1961
  • P. Arene, Carmantras Ende, 1952
  • Der gallische Hahn, französische Gedichte von der Zeit der Troubadors bis in unsere Tage in deutscher Nachdichtung, 1957
  • Victor Hugo, Die schwarze Fahne, 1962
  • Victor Hugo, Die schwarze Fahne, 1988
  • Charles de Coster, Flämische Mähren, 1963
  • Gustave Flaubert, November, 1984
  • Gustave Flaubert, Leidenschaft und Tugend, 1988
  • Prosper Mérimée, Auserlesene Novellen, 1951
  • Prosper Mérimée, Colomba, 1990[7]

Preise

Mitgliedschaften (Auswahl)

Einzelnachweise

  1. Lexikon deutschsprachiger Schriftsteller, Bd. 1, 1973
  2. Killy Literaturlexikon. Autoren und Werke des deutschsprachigen Kulturraumes, 2., vollständig überarbeitete Auflage, hg. Wilhelm Kühlmann, Band 1, S. 344, Berlin: Walter de Gruyter, 2008
  3. Deutsches Literatur-Lexikon. Das 20. Jahrhundert, Band 1, Sp. 667/668, Bern und München: K. G. Saur Verlag, 2000
  4. Verwandelte Welt, NDL 11, 1963
  5. Die Häutung des Schlangenkönigs, NDH 31, 1984
  6. ARNSHAUGK VERLAG
  7. Killy Literaturlexikon. Autoren und Werke des deutschsprachigen Kulturraumes, 2., vollständig überarbeitete Auflage, hg. Wilhelm Kühlmann, Band 1, S. 344, Berlin: Walter de Gruyter, 2008
  8. Nachwort von Roland Erb, "Häutung des Schlangenkönigs"