Herbert Heidenreich

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Herbert Heidenreich
Personalia
Voller Name Herbert Heidenreich
Geburtstag 15. November 1954
Geburtsort BindlachDeutschland
Größe 176 cm
Position Stürmer
Junioren
Jahre Station
0000–1972 1. FC Nürnberg
1972–1973 SpVgg Bayreuth
Herren
Jahre Station Spiele (Tore)1
1973–1976 SpVgg Bayreuth 86 (15)
1976–1977 Borussia Mönchengladbach 25 0(2)
1977–1978 Tennis Borussia Berlin 23 0(4)
1978–1984 1. FC Nürnberg 171 (26)
1984–1985 SpVgg Bayreuth 23 0(6)
1987–1988 VfB Coburg
Stationen als Trainer
Jahre Station
1989–1991 SG Quelle Fürth
1992–1993 SpVgg Erlangen
1995–2010 FSV Bad Windsheim
2010–2015 TV 21 Büchenbach
2015–2018 TSV Kornburg
2019–2023 SC 04 Schwabach (Teammanager)
1 Angegeben sind nur Ligaspiele.

Herbert Heidenreich (* 15. November 1954 in Bindlach[1]) ist ein ehemaliger deutscher Fußballspieler.

Karriere[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Heidenreich begann seine Karriere bei der SpVgg Bayreuth in der 2. Bundesliga. In seinen ersten beiden Jahren kam er auf 58 Einsätze, im zweiten Jahr schoss er in 37 Spielen 14 Tore. Aufgrund seiner guten Leistungen wurde Borussia Mönchengladbach auf ihn aufmerksam.

Er wechselte 1976 nach Mönchengladbach in die Bundesliga. Auch hier spielte er regelmäßig. Sein erstes Bundesligaspiel absolvierte er am 14. August 1976 gegen den MSV Duisburg. Er wurde 20-mal in der Bundesliga, einmal im DFB-Pokal und viermal im Europapokal der Landesmeister eingesetzt, darunter im Halbfinale 1977 gegen Dynamo Kiew. In jenem Jahr erreichte die Borussia das Finale, das aber verloren wurde. Ebenfalls 1977 wurde Heidenreich Deutscher Meister mit den Gladbachern.

Nach fünf weiteren Einsätzen in der Bundesliga und zwei im DFB-Pokal in der Saison 1977/78 wechselte er im Oktober zu Tennis Borussia Berlin in die 2. Bundesliga Nord. Schon nach einem Jahr ging es zurück in die Bundesliga zum 1. FC Nürnberg, mit dem er jedoch 1979 in die 2. Liga abstieg. Nach einem Jahr gelang allerdings wieder die Rückkehr in die Erstklassigkeit.

Für die Nürnberger spielte er elfmal im DFB-Pokal (6 Tore), darunter das Finale 1982 gegen FC Bayern München, das Nürnberg jedoch 2:4 verlor.

Insgesamt spielte er 162-mal in der Bundesliga (15 Tore) und 115-mal in der 2. Liga (32 Tore).

Nach 15 Jahren als Trainer des FSV Bad Windsheim trainierte er von 2010 bis 2015 den Bezirksligisten TV Büchenbach. Zur Saison 2015/16 wechselte er als Trainer zum Landesligisten TSV Kornburg, den er 2017 zum Aufstieg in die Bayernliga führte. Von 2019 bis zu seinem Rücktritt im Frühjahr 2023 war er Teammanager beim SC 04 Schwabach.

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Herbert Heidenreich. In: transfermarkt.de. Abgerufen am 2. August 2019.