Herbert Petersson

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Herbert Petersson, 1917

John Kristian Herbert Petersson (* 21. Mai 1881 in Ålem, Gemeinde Mönsterås; † 13. Mai 1927 in Lund) war ein schwedischer Sprachwissenschaftler.

Leben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Herbert Petersson studierte an der Universität Lund und wurde 1912 promoviert.[1] Bereits 1911 Dozent für Indoeuropäische Sprachforschung, wurde er 1923 in Lund Professor. Seine zahlreichen wortgeschichtlichen Untersuchungen veröffentlichte er überwiegend als Aufsätze.[2] Sein Forschungsschwerpunkt war die indoeuropäische Etymologie.

Schriften[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Studien zu Fortunatovs Regel. Beiträge zur altindischen Laut- und Sprachgeschichte. Diss. Lund 1911
  • Einige Tiernamen aus alten Farbenbezeichnungen. In: Beiträge zur Geschichte der deutschen Sprache und Literatur 40, 1915, S. 81–111
  • Studien über die indogermanische Heteroklisie. Lund 1921

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Herbert Petersson. In: Theodor Westrin, Ruben Gustafsson Berg, Eugen Fahlstedt (Hrsg.): Nordisk familjebok konversationslexikon och realencyklopedi. 2. Auflage. Band 37: Supplement: L–Riksdag. Nordisk familjeboks förlag, Stockholm 1925, Sp. 1042 (schwedisch, runeberg.org).
  2. Svenska Män och Kvinnor. Biografisk Uppslagsbok. Band 6. Stockholm 1949, S. 85.