Hermann Romahn

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„Nach dem Leben gezeichnet“ – Corpslandsmannschaft Baltia mit Romahn (1835)

Hermann Joseph Johann Romahn (* 28. Mai 1814 in Braunsberg, Ermland; † 19. September 1882 (in Elbing?)) war ein deutscher Jurist und Abgeordneter in Westpreußen.

Leben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Romahn besuchte das Königliche katholische Gymnasium in Braunsberg und studierte ab 1834 Rechtswissenschaft an der Albertus-Universität Königsberg. Er wurde Mitglied der Corpslandsmannschaft Baltia, die 1840 vom Corps Masovia übernommen wurde.[1] Nach den Examen wurde er Kreisgerichtsrat, später Rechtsanwalt und Notar in Elbing. Als Justizrat saß er von 1863 bis 1866 im Preußischen Abgeordnetenhaus (Wahlkreis 8, 1/Danzig 1; bkF. WK 8, 2–8, 3/Danzig 1: Konservativ, Wahl im November 1863 für ungültig erklärt, Wiederwahl Kreisgerichtsrat in Elbing). Er war Mitbegründer und Vorsitzender des Patriotischen Vereins in Elbing.[2]

Siehe auch[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Bernd Haunfelder: Biographisches Handbuch für das Preußische Abgeordnetenhaus 1849–1867 (= Handbücher zur Geschichte des Parlamentarismus und der politischen Parteien. Band 5). Droste, Düsseldorf 1994, ISBN 3-7700-5181-5, S. 214.

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Kösener Korpslisten 1910, 141/346
  2. Verzeichnis sämtlicher Mitglieder des Corps Masovia 1823 bis 2005. Potsdam 2006.