Schnitzelparadies

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Film
Titel Schnitzelparadies
Originaltitel Het Schnitzel Paradijs
Produktionsland Niederlande
Originalsprache Niederländisch
Erscheinungsjahr 2005
Länge 82 Minuten
Altersfreigabe
Stab
Regie Martin Koolhoven
Drehbuch Marco van Geffen
Produktion Joost de Vries, Leontine Petit
Musik Melcher Meirmans, Merlijn Snitker, Chrisnanne Wiegel
Kamera Guido van Gennep
Schnitt Job ter Burg
Besetzung

Schnitzelparadies ist eine romantische Komödie des Regisseurs Martin Koolhoven, die 2005 in den Niederlanden entstand. Sie basiert auf dem Roman Lehrjahre im Schnitzelparadies von Khalid Boudou.

Handlung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Abiturient Nordip soll nach dem Willen seines Vaters Medizin studieren. Der junge marokkanischstämmige Niederländer arbeitet stattdessen heimlich in einer Hotelküche, in der es zwischen dem multikulturellen Personal zu komischen Verwicklungen kommt. Nordip indes verliebt sich in Agnes, die Nichte der Hotelchefin.

Kritiken[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Schnitzelparadies wurde vielfach als „Multi-Kulti-Komödie“ aufgefasst[1], im Unterschied zu Kebab Connection, der im gleichen Jahr in Deutschland erschien, sei der Film jedoch keine bloße „Culture-Clash-Comedy“ (Schnitt.de)[2]. Im Gegensatz zur Buchvorlage handle der Film kaum von den Tücken der Integration, die Komödie sei im ganzen aber „eingängige Kost, vereinzelt mit Pfefferschoten garniert“, so die Stuttgarter Zeitung[3].

Auszeichnungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Am 19. Dezember 2005 wurde Schnitzelparadies für über 100.000 Besucher in den Niederlanden mit Gold ausgezeichnet. Für seine Leistung erhielt Mimoun Oaïssa das Goldene Kalb als bester Nebendarsteller, in drei weiteren Kategorien war der Film nominiert. Der Autor der Drehbuchumsetzung wurde auf dem Skip City International D-Cinema Festival mit dem Preis für das beste Drehbuch prämiert.

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Quellen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Kino News 12. März 2007 Archivierte Kopie (Memento des Originals vom 24. März 2007 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.kino-news.de
  2. Malte Can, Schnitt.de Archivierte Kopie (Memento des Originals vom 27. September 2007 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.schnitt.de
  3. Eva Maria Schlosser (Memento vom 14. August 2007 im Internet Archive), Stuttgarter Zeitung online 15. März 2007