Hochlantsch
Hochlantsch | ||
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Blick vom Schöckl auf die Südseite des Hochlantsch | ||
Höhe | 1720 m ü. A. | |
Lage | Steiermark, Österreich | |
Gebirge | Grazer Bergland, Randgebirge östlich der Mur | |
Dominanz | 26,3 km → Eiblkogel | |
Schartenhöhe | 639 m ↓ Alpl | |
Koordinaten | 47° 21′ 46″ N, 15° 25′ 27″ O | |
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Gestein | Hochlantschkalk, Größkogelkalk | |
Alter des Gesteins | Paläozoikum |
Der Hochlantsch (1720 m ü. A.) ist der höchste Berg im Grazer Bergland, einer Untergruppe der Randgebirge östlich der Mur nach der Alpenvereinseinteilung.
Lage und Beschreibung
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Der Hochlantsch hat eine langgestreckte, ungefähr west-ost-orientierte Form mit sanftem, bewaldetem Relief an der Südseite. An der Nordseite bricht er hingegen steil in die Lantschmauern ab. Nach Westen sinkt das Hochlantschmassiv über die Rannerwand (1308 m ü. A.) und den Harterkogel (972 m ü. A.) gemächlich zum Mittleren Murtal nördlich der Ortschaft Mixnitz ab. Der höchste Punkt des Grates, der vom Hochlantsch-Gipfel nach Osten verläuft, trägt den Namen Zachenkreuz (1601 m ü. A.), südöstlich unterhalb dieses Punktes befindet sich die Teichalm.
Wege
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Aufgrund der guten Aussicht und der einfachen Erreichbarkeit ist der Hochlantsch ein beliebtes Ausflugsziel im Umfeld der Stadt Graz. Der leichteste Aufstieg erfolgt in etwa zwei Stunden von der Teichalm. Eine weitere Variante von Mixnitz führt durch die wasserführende Bärenschützklamm. Vom Wirtshaus Zirbisegger (von Breitenau per Auto erreichbar) führt der Naturfreunde-Klettersteig durch die felsige Nordflanke zum Gipfel. In näherer Umgebung liegen auch das Gasthaus zum Steirischen Jokl und das Wallfahrtskirchlein Schüsserlbrunn.
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Gipfelkreuz des Hochlantsch
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Nordseite des Hochlantsch
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Nordwand
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Blick vom Brucker Hochanger nach Südosten über das Murtal auf den Hochlantsch
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Blick vom Hochlantsch-Gipfel auf die Teichalm
Literatur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Günter und Luise Auferbauer: Grazer Hausberge: mit Mur- und Mürztal. 52 Touren. (= Rother Wanderführer). Bergverlag Rother, 2018, ISBN 978-3-7633-4292-1, S. 44–51.
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Routenbeschreibung des Franz-Scheikl-Naturfreunde-Klettersteigs auf www.bergsteigen.com (abgerufen am 15. Dezember 2012)
- Tourenbeschreibung in der Tageszeitung Der Standard