Hochschober

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Dies ist eine alte Version dieser Seite, zuletzt bearbeitet am 2. April 2013 um 12:55 Uhr durch KLBot2 (Diskussion | Beiträge) (Bot: 1 Interwiki-Link(s) nach Wikidata (d:Q1622049) migriert). Sie kann sich erheblich von der aktuellen Version unterscheiden.
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Hochschober

Hochschober von Süden, vom Hohen Prijakt

Höhe 3240 m ü. A.
Lage Osttirol, Österreich
Gebirge Hohe Tauern, Schobergruppe
Dominanz 4,97 km → Roter Knopf
Schartenhöhe 431 m ↓ Kalser Törl
Koordinaten 46° 56′ 34″ N, 12° 41′ 54″ OKoordinaten: 46° 56′ 34″ N, 12° 41′ 54″ O
Hochschober (Tirol)
Hochschober (Tirol)
Erstbesteigung 18. August 1852 durch Franz Keil mit Führer Paul Oblasser und Gefolge
Normalweg Von Süden zur Staniskascharte, dann über den Westgrat (I)

Der Hochschober (3240 m ü. A.) ist der namensgebende Berg der Schobergruppe in den Hohen Tauern, obwohl der Gipfel nur der vierthöchste Berg der Gruppe ist. Ausschlaggebend war möglicherweise, dass die Nordflanke des Bergs von Kals einen beeindruckenden Anblick bietet.

Der leichteste Anstieg erfolgt über die Hochschoberhütte (2322 m) von Süden über die Staniskascharte (2936 m) und den Westgrat. Eine von der Schwierigkeit vergleichbare Anstiegsmöglichkeit bietet sich von Osten und den oberen Teil des Südostgrats. Letztere Route bietet sich bei Verwendung der Lienzer Hütte (1977 m) als Stützpunkt an. Beide Anstiegswege sind markiert und im Hochsommer heute im Gegensatz zu früheren Jahren in der Regel schneefrei, weisen leichte Kletterschwierigkeiten (I) auf und sind stellenweise etwas ausgesetzt. Eine weitere Anstiegsmöglichkeit bietet der nur teilweise markierte Steig vom Schobertörl (2898 m) über den Nordostgrat, dabei wird der Kleinschober (3125 m) überschritten.

Das Gipfelkreuz auf dem Hochschober

Literatur und Karte

Commons: Hochschober – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien