„Ingenieure ohne Grenzen“ – Versionsunterschied
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** [[Sri Lanka]]: Wassertank- und Fischteich-Projekt in Tororo |
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** [[Indien]]: Ab/Wasserorganisation in einem Slum in Hyderabad (seit 2009) |
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** [[Indien]]: Dezentrale Energieversorgung einer Schule in Orissa (seit 2009) |
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* Regionalgruppe Hamburg: |
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** [[Bolivien]]: Aufbau einer Wasserversorgung (2010) |
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Version vom 14. April 2010, 17:59 Uhr
Ingenieure ohne Grenzen e. V. ist eine gemeinnützige Hilfsorganisation, die ingenieurwissenschaftliche Projekte in der Entwicklungszusammenarbeit durchführt. Der eingetragene Verein hilft sowohl durch Wissenstransferleistungen an andere Hilfsorganisationen und Bedürftige als auch vor Ort bei der Umsetzung von konkreten Hilfsprojekten. Dazu kommen Unterstützungsleistungen und Aufklärungsarbeit von Deutschland aus.
Der Verein besteht sowohl aus aktiven Ingenieuren aus den verschiedensten Bereichen sowie Architekten und Studenten des Ingenieurwesens, als auch aus Unterstützern und Sponsoren aller Berufe.
Geschichte
Gegründet wurde der Verein 2003 in Marburg, um eine Plattform zu schaffen, über die ingenieurwissenschaftliche Projekte in der Entwicklungszusammenarbeit umgesetzt werden können. Besonderer Fokus lag dabei immer auf nachhaltigen Lösungen und dem Know-How-Austausch mit Experten innerhalb und außerhalb des Vereins. Heute gibt es Regionalgruppen in 18 verschiedenen Städten Deutschlands und über 700 Mitglieder. Der Verein führt für Mitglieder und interessierte Externe regelmäßig Schulungen und Workshops zu Themen der Entwicklungszusammenarbeit durch, in denen die Prinzipien nachhaltiger Entwicklungsarbeit anhand praktischer Beispiele aus den Projekten dargestellt werden.
Organisation
Die Ingenieure ohne Grenzen sind in Regionalgruppen über ganz Deutschland organisiert. Die Zentrale ist in Marburg, weitere Gruppen sind in Aachen, Berlin, Bochum, Braunschweig, Freiburg, Darmstadt, Hamburg, Hannover, Kassel, München, Regensburg, Bielefeld, Münster, Stuttgart (Brückenbau), Dresden, Jena und Nordbayern zu finden.
Experten der Ingenieure ohne Grenzen arbeiten unter anderem auch als Projektverantwortliche im Rahmen des Technischen Hilfswerks, Umweltprogramms der Vereinten Nationen und Consultingunternehmen.
Der Verein ist eingetragen bei dem internationalen Zusammenschluss der Ingenieure ohne Grenzen international. Dort bekommen Ingenieure und interessierte Mitglieder des Vereins umfassende Unterstützung aufgrund der Bündelung von Erfahrungen und Kompetenzen aus mehr als 40 Ländern.
Projekte
- Tschad: Bau eines Flüchtlingslagers
- Bosnien / Srebrenica: Sanierung der Wasserversorgung
- Algerien / Boumerdes: Begutachtung der Wasserversorgung nach einem Erdbeben
- Tadschikistan / Dushanbe: Aufbau einer Wasserversorgung
- Kosovo: Begutachtung einer Phenolbelastung im Fluss Ibar
- Regionalgruppe Berlin:
- Tansania: Wasserversorgung durch Zisternenbau (Seit 2006)
- Tansania: Energieversorgung durch Biogas ("Biogas Support for Tanzania - BiogaST")
- Regionalgruppe Darmstadt:
- Kenia: Installation von Regenwasserzisternen (2007 & 2008)
- Regionalgruppe Hamburg:
- Bolivien: Aufbau einer Wasserversorgung (2010)
- Burkina Faso: Ausrüstung einer Schule mit PCs (2006)
- Panama: Wasserversorgung über Zisternen (2008)
- Regionalgruppe Freiburg:
- Chile: Aufbau einer PV-Anlage in einer Sozialbausiedlung (2009 & 2010)
- Regionalgruppe Stuttgart:
- Kenia: Autobrücke Eldoret (2006)
- Kenia: Brücke für ein HIV-Kinderheim (2005)
- Ruanda / Nyagisenyi - Fußgängerbrücke über den Nyabarongo (2002)
- Ruanda / Kigali – Autobrücke (2006)
- Regionalgruppe München:
- Sierra Leone: Strom für die Berufsschule Sella Vocational Centre
- Nepal: Stromversorgung für das SKM-Hospital in Sankhu
- Zentrale in Marburg:
- Tadschikistan / Anaturush: Wasserversorgung für 2500 Einwohner (2003)