Institut International de Philosophie

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Das Institut International de Philosophie (IIP), die Weltakademie der Philosophen, ist das wissenschaftlich höchste Gremium der Philosophie in der Welt.

Geschichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Das Institut wurde 1937 durch Vertreter der Sorbonne und der Universität Lund gegründet, mit Sitz in Paris. Gründungspräsident war Léon Robin; die beiden besonders initiativen Gründer und Vizepräsidenten waren Åke Petzäll (Schweden) und Raymond Bayer (Frankreich).

Organisation[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Es gibt einen Präsidenten, der für drei Jahre gewählt wird, und zwei Vizepräsidenten. Diese vertreten zusammen mit drei Beisitzern die Akademie im Vorstand und nach außen. Langjähriger (wiederwählbarer) Generalsekretär war Pierre Aubenque (1929–2020). Zurzeit ist der Generalsekretär Pascal Engel (Paris IV / EHESS).

Mitglieder werden aufgrund von Vorschlägen der Mitglieder aus verschiedenen Nationen kooptiert. Aus den Ländern mit größeren philosophischen Traditionen sind rund fünf (Deutschland) bis neun (Frankreich) Philosophen Mitglieder der Akademie, während kleinere Länder in der Regel durch ein oder zwei Mitglieder vertreten sind. Die derzeit knapp über hundert Mitglieder kommen aus fast 40 Ländern.

Aufgaben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Zur Aufgabe der Kommissionen sowie des Vorstandes der Akademie zählen vor allem die internationale philosophische Kommunikation und Kooperation unter leitenden Gesichtspunkten der Vernunft und Toleranz sowie der gegenseitigen Öffnung der Kulturen, Traditionen und Einstellungen und der Dialog mit Kunst, Literatur, Wissenschaft und Technik und Wirtschaft. Die Akademie gibt Übersichtswerke über philosophische Bereiche, Bibliographien sowie Chroniken und Kongressberichte heraus.

Ehrenpräsidenten[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]