Isidora Sekulić

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Isidora Sekulić auf einer jugoslawischen Briefmarke aus dem Jahr 1996

Isidora Sekulić (serbisch-kyrillisch Исидора Секулић, geboren am 16. Februar 1877 in Mošorin; gestorben am 5. April 1958 in Belgrad) war eine serbische Schriftstellerin.

Leben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Sekulić wurde 1877 in Mošorin in der Vojvodina geboren und verbrachte ihre Kindheit in Ruma und Zemun. Sie studierte in Budapest Mathematik und Naturwissenschaften. Sie unternahm ausgedehnte Reisen durch Europa (England, Norwegen, Frankreich) und sprach mehrere europäische Literatursprachen. Im Jahre 1950 wurde sie in die Serbische Akademie der Wissenschaften gewählt. Isidora Sekulić starb 1958 in Belgrad.[1]

Isidora-Sekulić-Preis[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Nach Isidora Sekulić ist der gleichnamige Literaturpreis benannt, der seit 1968 von der Belgrader Bezirksgemeinde Savski Venac verliehen wird.

Werke[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Saputnici (1913)
  • Pisma iz Norveške (1914)
  • Iz prošlosti (1919)
  • Đakon Bogorodičine crkve (1919)
  • Kronika palanačkog groblja (1940)
  • Zapisi (1941)
  • Analitički trenuci i teme, 1–3 (1941)
  • Zapisi o mome narodu (1948)
  • Njegošu knjiga duboke odanosti (1951)
  • Govor i jezik, kulturna smotra naroda (1956)
  • Briefe aus Norwegen : ausgewählte Texte aus den Jahren 1913 bis 1951$hIsidora Sekulić ; aus dem Serbischen übersetzt und herausgegeben von Tatjana Petzer, Berlin : Friedenauer Presse, 2019, ISBN 978-3-932109-96-6

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Zlata Bojović: Srpska Književnost. Izbor. Belgrad: Čigoja 2005, S. 386