Jürgen Bordanowicz

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Jürgen Bordanowicz (* 4. August 1944 in Bromberg, Deutsches Reich; † 14. Juni 2023[1]) war ein zeitgenössischer Maler.

Werdegang[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Seine Aquarelle und Collagen, ausgeführt in Kohle bzw. Kreide, konzentrieren sich auf die Innenseite des Menschen, seine Anatomie und Körperfunktionen in verschlüsselter Form.[2]

Jürgen Bordanowicz erhielt 1976 für das Jahr 1977 ein Stipendium des Hamburger Lichtwark-Preises und für die Jahre 1980 bis 1982 ein Stipendium der Karl Schmidt-Rottluff Stiftung. 1984 nahm er an der Ausstellung Von hier aus – Zwei Monate neue deutsche Kunst in Düsseldorf und 1986 und 2000 anlässlich des 40-jährigen Jubiläums im Kunstverein Ingolstadt an der Langen Nacht der Museen teil.[3]

Seit 1997 stellt die Galerie Merkle in Stuttgart Jürgen Bordanowiczs Werke neben denen einiger anderer Künstler wie unter anderem Horst Antes, Christiaan Paul Damsté, Annegret Soltau und Hannes Steinert aus.[4]

Bordanowicz lebte in Hamburg.

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Jürgen Bordanowicz: Zeichnungen, Bilder, Lichtbilder 1972–1980. Kunstraum München, München 1980, DNB 113321746X.

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Traueranzeige „Hans-Jürgen Bordanowicz“. Hamburger Abendblatt, 29. Juli 2023, abgerufen am 31. Juli 2023.
  2. Galerie Defet, Nürnberg: Kurzbiografie
  3. Nacht der Museen – 40 Jahre Kunstverein Ingolstadt (PDF, S. 3) (Memento vom 31. Dezember 2004 im Internet Archive)
  4. Jürgen Bordanowicz – „O.T.“ Galerie Merkle, abgerufen am 31. Juli 2023.