Jörg Brümmer

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Jörg Brümmer (* 22. Oktober 1964[1] in Wolgast, Deutschland[2]) ist ein ehemaliger deutscher Judoka und Sumō-Sportler. Er ist mehrfacher Militärweltmeister im Judo[1] und wurde 1998 als erster Deutscher Amateurweltmeister im Sumō.[3] Er trägt den 2. Dan im Judo.[4]

Jörg Brümmer begann während seiner Schulzeit mit dem Judo. Er war Sportsoldat bei der NVA im ASK Frankfurt (Oder) und wurde nach der deutschen Wiedervereinigung in die Sportfördergruppe der Bundeswehr aufgenommen. 1991 wurde er Fünfter bei den Judo-Weltmeisterschaften.[5]

Nachdem er im Frühjahr 1995 seine Laufbahn als Judo-Leistungssportler beendet[4] hatte, begann er im Herbst des gleichen Jahres mit dem Sumō. Bei seinem ersten Wettkampf in Riesa wurde er Europameister. In der Folgezeit errang er weitere internationale Meistertitel in dieser Sportart. 1998 wurde er erster deutscher Amateurweltmeister im Sumō.

Seit Oktober 2007 ist Jörg Brümmer Sumō-Bundestrainer der Männer.[6]

Die Handlung des Films Sumo Bruno (2001), in dem er eine Nebenrolle spielte, ist stellenweise an Jörg Brümmers Sumō-Laufbahn angelehnt.[7]

Einzelnachweise

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  1. a b JudoInside - Jörg Bruemmer Judoka. Abgerufen am 14. Mai 2023.
  2. Sumotories. Athletensteckbriefe unserer Berliner SUMOTORIS. Sumo Berlin, 10. Mai 2010, archiviert vom Original; abgerufen am 14. Mai 2023.
  3. Sumo-Ringen: Die Riesen sterben aus. In: Der Tagesspiegel Online. ISSN 1865-2263 (tagesspiegel.de [abgerufen am 14. Mai 2023]).
  4. a b Bernhard Landwehr: Der Autodidakt. In: Die Zeit. 23. Mai 1997, abgerufen am 14. Mai 2023.
  5. Jorg BRUMMER. In: IJF.org. Abgerufen am 14. Mai 2023 (englisch).
  6. Sumo Verband Deutschland: Vorstand. Ehemals im Original (nicht mehr online verfügbar); abgerufen am 28. September 2008.@1@2Vorlage:Toter Link/www.sumo-verband.de (Seite nicht mehr abrufbar. Suche in Webarchiven)
  7. Hanns-Georg Rodek: „Sumo Bruno“ – 200 Kilo gehen ihren Weg. In: Welt.de. 27. Oktober 2000, abgerufen am 14. Mai 2023.