Jacques Rozier

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Jacques Rozier, 2017

Jacques Rozier (* 10. November 1926 in Paris; † 2. Juni 2023[1] in Théoule-sur-Mer) war ein französischer Filmregisseur und Drehbuchautor.

Leben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Nach einem Studium an der Filmhochschule IDHEC begann Rozier Ende der 1950er Jahre mit der Filmarbeit. Sein erster langer Spielfilm Adieu Philippine wurde 1960 gedreht und kam erst zwei Jahre später in die Kinos. Er gilt als einer der Schlüsselfilme der Nouvelle Vague. Rozier machte nur wenige Filme und einige Fernsehfilme, für die ihm immer nur sehr geringe Mittel zur Verfügung standen.

Rozier wurde 1986 für seinen Film Maine Océan Express mit dem Jean-Vigo-Preis ausgezeichnet.

Bei der Berlinale 1978 gehörte er zu den Jurymitgliedern.

Filmographie[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

B=Drehbuch, P=Produktion, R=Regie

  • 1960: Adieu Philippine – (R, B)
  • 1973: Du côté d’Orouët
  • 1975: Die Schiffbrüchigen der Schildkröteninsel (Les Naufragés de l’île de la Tortue) – (R, P, B)
  • 1983: Frevel – (B)
  • 1986: Maine Océan Express – (R, B)
  • 2001: Fifi Martingale
  • 2007: Le Perroquet bleu

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Emmanuel Burdeau (ed.): Jacques Rozier. Paris 2001.

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Le cinéaste Jacques Rozier, figure de la Nouvelle Vague, est mort