Jenny Thiele

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Das Bild zeigt die Sängerin Jenny Thiele aus dem Jahr 2018.
Jenny Thiele (2018)

Jenny Thiele (* 1987 in Dresden)[1] ist eine deutsche Independent-Musikerin, Produzentin und Sängerin. Zudem ist sie Theaterschauspielerin und Tänzerin tätig.[1] Thiele ist am Niederrhein aufgewachsen und hat in den Niederlanden studiert. Thiele lebt in Köln.[1]

Karriere[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Ihren ersten Soloauftritt hatte Thielen im Alter von 13 Jahren in einem Altenheim.[2] Es folgten weitere Projekte wie das Elektro-Duo Anna Otto, das aus Thiele und der spanischen Sängerin Irene Novoa besteht. Zudem arbeitete Thielen in verschiedenen Theaterprojekten. Von 2017 bis 2022 war Thiele Keyboarderin und Sängerin bei der Kölner Band Fortuna Ehrenfeld.

2012 erschien ihr erstes Album Haus. 2016 veröffentlichte Thiele mit der Formation Nunuk die CD Tearin‘ Down Walls.[3] Mit Fortuna Ehrenfeld erschienen zwischen 2019 und 2022 insgesamt vier Alben. Von 2020 bis 2023 wurden parallel drei weitere Alben mit Anna Otta veröffentlicht. Seit 2023 ist Thielen auf „Killing Time“-Tournee. Das gleichnamige Album erschien 2022.

Rezensionen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

rezensator.de bezeichnet ihr Debüt-Album Haus als „eine gelungene Mischung aus Pianoballaden und experimentellen Art-Popsongs/Rocksongs [,,,] mit vielen interessante Ecken und Nischen“.[4]

Veröffentlichungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Solo-Alben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • 2012: Haus (HeyBlau! Records)
  • 2022: Killing time (HeyBlau! Records)
  • 2023: Haldern Session digital (EP)

Mit Nunuk[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • 2016: Tearin‘ Down Walls

Mit Anna Otta[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • 2020: What if (Econore Records)[5]
  • 2021; This wasn’t real (Econore Records)
  • 2023: Such is life feat. La Fumero (HeyBlau! Records)

Mit Fortuna Ehrenfeld[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • 2019: Helm ab zum Gebet
  • 2019: Debout Pour Ma Prière
  • 2021: Die Rückkehr zur Normalität
  • 2022: Das Letzte Kommando - Live in der Kölner Philharmonie

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. a b c „Das Schlimmste ist Stagnation“: Kölnerin Jenny Thiele verlässt Fortuna Ehrenfeld. 5. November 2022, abgerufen am 19. April 2024.
  2. Songwriterin Jenny Thiele: "Ich bin eine echte Rampensau". In: STUGGI.TV. 10. August 2021, abgerufen am 19. April 2024 (deutsch).
  3. Nunuk - Tearin' Down Walls. Abgerufen am 19. April 2024.
  4. Rezensator.de. Albumbesprechung Jenny Thiele - Haus. Abgerufen am 19. April 2024.
  5. ALBUMS. Abgerufen am 19. April 2024 (englisch).