Joachim Widlak
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Joachim Johannes Hermann Widlak[1] (* 30. März 1930 in Breslau; † 21. Oktober 2011[2]) war ein deutscher Dirigent.
Widlak erhielt seine musikalische Ausbildung an der Musikhochschule Halle,[1] wo er die Dirigentenklasse von Werner Gößling besuchte.[3]
Von 1953 bis 1959 wirkte er als Dirigent in Magdeburg. Danach war er ab 1959 an den Landesbühnen Sachsen in Radebeul, zuerst als Erster Kapellmeister, von 1966 bis 1994 als Chefdirigent und musikalischer Oberleiter des Hauses. Widlak trug den Titel eines Musikdirektors.[4]
Literatur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Widlak, Joachim. In: Ingrid Bigler-Marschall (Ed.): Deutsches Theater-Lexikon. Weisbrod - Wiel. Walter de Gruyter, 2006, ISBN 978-3-11-093611-7, S. 3309.
- Paul S. Ulrich: Biographisches Verzeichnis für Theater, Tanz und Musik Band 2, Berlin 1997 S. 2025.
- Horst Seeger: Opernlexikon, 3. erw. Auflage, Wilhelmshaven, 1987, S. 684
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ a b Widlak, Joachim Johannes Hermann in der Datenbank der Franckeschen Stiftungen zu Halle, abgerufen am 20. Februar 2017.
- ↑ Traueranzeige für Joachim Widlak in der Sächsischen Zeitung.
- ↑ Susanne Baselt: Chronik des Philharmonischen Staatsorchesters Halle. Teil I: 1946 bis 1964. Hrsg. von der Direktion des Philharmonische Staatsorchesters Halle, Halle (Saale) 1999, S. 64.
- ↑ Traueranzeige für Joachim Widlak in der Leipziger Volkszeitung.
Personendaten | |
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NAME | Widlak, Joachim |
ALTERNATIVNAMEN | Widlak, Joachim Johannes Hermann |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Dirigent |
GEBURTSDATUM | 30. März 1930 |
GEBURTSORT | Breslau |
STERBEDATUM | 21. Oktober 2011 |