Joaquim Pere Marès i Gribbin

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Joaquim Pere Marès i Gribbin (* 2. Januar 1888 in Barcelona; † 9. September 1964 ebenda) war ein spanischer Violoncellist und Musikpädagoge aus dem katalanischen Kulturraum.[1][2]

Marès studierte am Städtischen Konservatorium von Barcelona und absolvierte Vertiefungsstudien in Brüssel (1908–1910) bei Jacques Gaillard und in Berlin (1910–1912) bei Jean Berardy.[1][2] Marès erreichte speziell in Deutschland große Erfolge und Anerkennung.[2] Er war Mitglied des Kurhausorchesters in Westerland, mit dem er 1912 als Orchestersolist debütierte.[2] Nach seiner Rückkehr nach Barcelona gründete er mit dem Violinisten Marià Perelló und dem Pianisten Ricard Vives das Trio de Barcelona.[1][2] 1913 traten er und seine Ensemblekollegen mit sehr großem Erfolg in Berlin auf.[2] In Paris, Madrid und in Barcelona war er als Cellist an der Uraufführung der Elisenda-Suite von Enric Granados beteiligt.[2]

Marès wirkte als Professor für Violoncello an der Acadèmia Marshall in Barcelona.[2]

Einzelnachweise

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
  1. a b c Joaquim Pere Marès i Gribbin. In: Gran Enciclopèdia Catalana.
  2. a b c d e f g h Joaquim Pere Marès i Gribbin. In: Gran Enciclopèdia de la Música.