Johann Heinrich Eberts

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Jakob Emanuel Handmann, Porträt Johann Heinrich Eberts (1759).

Johann Heinrich Eberts (* 1726; † 1793) war ein Straßburger Bankier, Kunsthändler und Kupferstecher.

Johann Heinrich Eberts war ein Bankier, der mit Kunst handelte und selbst als Kupferstecher dilettierte. Er war mit Johann Georg Wille in Paris befreundet. Die Reichsstädtische Kunstakademie in Augsburg ernannte ihn zum Associé honoraire.[1]

Eberts ließ sich 1759 in Bern durch Jakob Emanuel Handmann porträtieren. Im Hintergrund des Bildes hängen an der Wand drei Graphiken: Tricoteuse Hollandoise von Johann Georg Wille nach Frans van Mieris, Le pucelage von Eberts nach einer Zeichnung Willes und Jeannette nach François Boucher, ebenfalls gestochen von Eberts. Wille und Eberts widmeten sich die beiden ersteren Blätter gegenseitig.

Anmerkungen

  1. Widmung auf dem Blatt Tricoteuse Hollandoise von Johann Georg Wille nach Frans van Mieris.

Literatur

  • E. Dacier: Bulletin de la Société de l'Histoire de l'Art Français 1950, S. 167-176.
  • Georg Kaspar Nagler: Neues allgemeines Künstler-Lexicon, Bd. 4, München 1837, S. 65 online
  • Philippe Kaenel und Rolf Reichardt: The European Print and cultural transfer in the 18th and 19th centuries, Hildesheim 2007, S. 119-144.
  • Manuel Kehrli: Porträt eines Herrn in vornehmem Interieur. Emanuel Handmanns Bildnis eines "homme de lettres" von 1759 im Bernischen Historischen Museum, in: Der Kleine Bund Nr. 146 (2000), S. 3. online