John F. R. Kerr

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John Foxton Ross Kerr (* 24. Januar 1934 in Sydney) ist ein australischer Pathologe.

Kerr hat erstmals die ultrastrukturellen Veränderungen beschrieben, die bei der Apoptose – einer Form des programmierten Zelltods – auftreten und konnte zeigen, dass sie sich erheblich von den Veränderungen unterscheiden, die bei einer Nekrose auftreten. Damit rückten erstmals die Prozesse des „normalen“ Zelltods und seiner zur Mitose komplementären Rolle in den wissenschaftlichen Fokus.

Leben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Kerr erwarb 1955 einen Bachelor of Science (BSc) und 1957 einen Bachelor of Medicine, Bachelor of Surgery (MBBS) an der University of Queensland in Brisbane, Australien. Als Assistenzarzt arbeitete er zunächst am Royal Brisbane Hospital. 1964 erwarb er einen PhD an der University of London. Erste Lehraufgaben für Pathologie übernahm er ab 1965 an der University of Queensland, 1974 erhielt er dort eine Professur. 1995 wurde er emeritiert.

Auszeichnungen (Auswahl)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Dr John Foxton Ross KERR. In: honours.pmc.gov.au. Abgerufen am 5. März 2022 (englisch).
  2. Professor John Kerr – Australian Academy of Science. In: science.org.au. Abgerufen am 17. April 2018.
  3. Goethe-Universität — Preisträger seit 1952. In: uni-frankfurt.de. 14. März 2016, abgerufen am 23. Januar 2016.
  4. Charles IV Prize bei der Karls-Universität Prag (cena-karlaiv.cz); abgerufen am 15. Mai 2011