Josef Niederberger

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Josef Niederberger-Streule (* 1956) ist ein Schweizer Politiker (CVP) im Kanton Nidwalden.

Leben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Nach der Schulzeit absolvierte Niederberger eine Lehre als Zimmermann, arbeitete in verschiedenen Betrieben und machte eine Weiterbildung als Holzbautechniker HF sowie eine kaufmännische Weiterbildung zum Unternehmer. Er gründete 1983 die Firma Holzbau Niederberger in Büren, deren Geschäftsführer er ist.

Niederberger ist verheiratet, hat vier Erwachsene Kinder und wohnt in Oberdorf.

Politik[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Niederberger war 2 Jahre Mitglied der Finanzkommission von Oberdorf und 12 Jahre im Oberdorfer Schulrat, den er 10 Jahre lang präsidierte. Von 2002 bis 2014 war er Mitglied des Nidwaldner Landrats, dessen Präsident er 2012–2013 war.

Am 28. Februar 2016 erreichte Niederberger bei den Ersatzwahlen für den zurückgetretenen Regierungsrat Hans Wicki mit 6'050 Stimmen das beste Ergebnis, verpasste damit jedoch das erforderliche absolute Mehr. Die drei anderen Kandidaten, Walter Odermatt (SVP, 5'394 Stimmen), Sepp Durrer (FDP, 4'341 Stimmen) und Conrad Wagner (Grüne Nidwalden, 3'944 Stimmen), verzichteten auf einen 2. Wahlgang, wodurch Niederberger in stiller Wahl gewählt wurde.[1][2]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. CVP-Kandidat schwingt in Nidwalden obenaus (Memento des Originals vom 6. März 2016 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.nidwaldnerzeitung.ch, Neue Nidwaldner Zeitung 28. Februar 2016
  2. Regierungsrats-Ersatzwahl: Neues Mitglied in stiller Wahl gewählt (PDF) (Memento des Originals vom 6. März 2016 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.nw.ch, Medieninformation des Kantons Nidwalden, 4. März 2016