„Josef Thurner“ – Versionsunterschied

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* ''Iatrogene Pathologie.'' Urban u. Schwarzenberg Verlag, München - Berlin - Wien, 1970, ISBN 3-541-05001-2
* ''Iatrogene Pathologie.'' Urban u. Schwarzenberg Verlag, München - Berlin - Wien, 1970, ISBN 3-541-05001-2
* ''Pathologisch-Anatomische Übersicht''. THIEME-Verlag, Stuttgart, 1960
* ''Pathologisch-Anatomische Übersicht''. THIEME-Verlag, Stuttgart, 1960
* ''MAY - THURNER Syndrom''. Angiology 8 (5), U.S.A., 1957, siehe [[May-Thurner_syndrome]]
* ''MAY - THURNER Syndrom''. Angiology 8 (5), U.S.A., 1957, siehe auch http://en.wikipedia.org/wiki/May-Thurner_syndrome
* ''Erkrankungen der Gelenke''. Walter de GRUYTER-Verlag, Berlin, 1962
* ''Erkrankungen der Gelenke''. Walter de GRUYTER-Verlag, Berlin, 1962
* ''Arthropathia deformans coxae''. SPRINGER-Verlag, Berlin - Heidelberg - New York, 1965
* ''Arthropathia deformans coxae''. SPRINGER-Verlag, Berlin - Heidelberg - New York, 1965

Version vom 24. September 2011, 01:28 Uhr

Josef Thurner (* 25. August 1927 in Imsterberg-Endsfeld, Tirol) ist ein österreichischer Mediziner.

Leben

Josef Thurner besuchte die Volksschule in Mils bei Imst und die Hauptschule in Imst-Oberstadt. Danach wechselte er auf das Gymnasium in Landeck und Innsbruck, hatte dann eine Unterbrechung durch den Wehrdienst von 1944 bis 1945 und Amerikanische Kriegsgefangenschaft in Steyr. Die Matura machte er im Jahre 1947. Daran schloss sich ein Medizinstudium in Innsbruck mit Promotion zum Dr. med. univ. 1953 an. Danach erhielt er eine Fachausbildung an der Medizinischen Fakultät der Universität Innsbruck. Die Verleihung der Venia legendi bzw. Habilitation als Universitätsdozent für das Fach Allgemeine und spezielle Pathologie und Pathohistologie erfolgte 1961. Er erhielt eine Aufnahme in die Vorschläge für die Besetzungen der Fach-Lehrstühle der Universitäten Innsbruck, Wien und Berlin. 1964 folgte die Ernennung zum Vorstand und ärztlichen Leiter des Instituts für Pathologie der Landeskliniken in Salzburg durch einstimmigen Beschluss der Salzburger Landesregierung. Die Ernennung zum a.o. Universitätsprofessor erfolgte auf Entschließung des Bundespräsidenten im Jahre 1968. Seine Altersbedingte Emeritierung bzw. Pensionierung war im Jahr 1993.

Josef Thurner verfasste 150 Aufsätze über medizinische Themen in medizinischen Zeitschriften und hielt etwa 100 Vorträge bei Fachkongressen.

Er war Landessanitätsrat des Bundeslandes Salzburg und ehrenamtlicher ärztlicher Leiter der Krankenpflegeschule.

Publikationen

  • Iatrogene Pathologie. Urban u. Schwarzenberg Verlag, München - Berlin - Wien, 1970, ISBN 3-541-05001-2
  • Pathologisch-Anatomische Übersicht. THIEME-Verlag, Stuttgart, 1960
  • MAY - THURNER Syndrom. Angiology 8 (5), U.S.A., 1957, siehe auch http://en.wikipedia.org/wiki/May-Thurner_syndrome
  • Erkrankungen der Gelenke. Walter de GRUYTER-Verlag, Berlin, 1962
  • Arthropathia deformans coxae. SPRINGER-Verlag, Berlin - Heidelberg - New York, 1965
  • Phlebosklerose. HUBER-Verlag, Bern - Stuttgart, 1967
  • Eine endemische Myokarditis im Raum Salzburg, wahrscheinlich Coxsackie-Virus-Myokarditis. Wiener klinische Wochenschrift 86, Heft 18 Wien 1974
  • Synopsis der Lebererkrankungen. THIEME-Verlag, Stuttgart und IGAKU Ltd., Tokyo und engl. Ausgabe. 1974, 1975, 1977.
  • Morphologie der iatrogenen Pathologie. THIEME-Verlag, Stuttgart, 1984.
  • Traumatische Gelenkerkrankungen und Gelenkendoprothesen. Handb. Spez. Path. Anat., SPRINGER-Verlag, Berlin - Heidelberg - New York - Tokyo. 1984
  • Surgical Anatomy and Approaches to the Foot. AULO GAGGI Editore, Bologna, 1988

Anerkennungen

  • 1961: C.-REICHERT Ehrenpreis, Wien
  • 1966: Anton-von-Eiselsberg-Preis
  • 1967: Wissenschaftlicher Preis der Schweizerischen Gesellschaft für Phlebeologie, Zürich
  • 1992: Ehrenbecher der Salzburger Landesregierung für die großen Verdienste um das Gesundheitswesen im Land Salzburg
  • 1992: Ehrenmitglied der Salzburger Ärztegesellschaft