Joy Gruttmann

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Chart­plat­zie­rungen
Erklärung der Daten
Alben[1]
Schnappi und seine Freunde
 DE214.03.2005(19 Wo.)
Schnappi's Winterfest
 DE4316.12.2005(3 Wo.)
Singles
Schnappi, das kleine Krokodil
 DE120.12.2004(25 Wo.)
Ein Lama in Yokohama
 DE625.04.2005(14 Wo.)
Jing! Jingeling! Der Weihnachtsschnappi!
 DE179.12.2005(6 Wo.)

Joy Gruttmann (* 6. Dezember 1995 in Gelsenkirchen, verheiratete Joy Ludorf[2]) ist eine deutsche Popsängerin und war um 2005 die Kinderstimme hinter Schnappi, einem Musikprojekt mit einem animierten Krokodil.

Joy Gruttmann ist die Nichte der Komponistin Iris Gruttmann. Seit 1999 sang sie Lieder für Die Sendung mit der Maus. Ihre fünfte Aufnahme war im Februar 2001 das Lied Schnappi, das sie unter dem Namen Schnappi, das kleine Krokodil sang. Dieses wurde 2004 zum Nummer-eins-Hit der deutschen Singlecharts, nachdem es bereits vorher im Internet, vor allem in der Onlinespielerszene und über Internetradios, verbreitet worden war. 2005 wurde der Titel mit einem Echo als erfolgreichster Downloadtitel des Jahres ausgezeichnet.[3]

Im Jahr 2009 veröffentlichte Gruttmann unter dem Namen Joy eine neue Single, 12 Little Stories.[4] Diese wurde jedoch kein Erfolg, so dass sie ihre Karriere als Sängerin schließlich beendete und sich auf die Schule konzentrierte.[5] Nach ihrem Abitur im Jahr 2014 begann Joy Gruttmann eine Lehre zur Tischlerin.[6] Am 13. September 2015 trat sie in der NDR-Show Kaum zu glauben! auf,[6] am 21. Oktober 2018 in der Sat.1-Sendung LUKE! Die Woche und ich,[7] und sang dort nach über 10 Jahren wieder Schnappi.[7] 2019 studiert sie drei Jahre lang Innenarchitektur an der FH Köln.[8] Anschließend absolvierte sie ein Masterstudium in Architektur.[9]

Einzelnachweise

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  1. Schnappi in den deutschen Charts
  2. Mit Dackel statt Krokodil. Heute ist die "Schnappi"-Sängerin Architektin. Abgerufen am 29. Oktober 2024.
  3. Echo-Gala: "Danke, dass ihr mich so runtergeladen habt". Spiegel Online, 3. April 2005, abgerufen am 17. September 2015.
  4. "Schnappi": Kinderstar Joy Gruttmann kehrt zurück. diepresse.com, 19. November 2009, archiviert vom Original am 4. März 2010;.
  5. "Schnappi"-Sängerin: Kindheit fi-fa-futsch. Spiegel Online, 7. Oktober 2011, abgerufen am 17. September 2015.
  6. a b Kaum zu glauben. NDR, 13. September 2015, archiviert vom Original am 18. September 2015; abgerufen am 17. September 2015.
  7. a b BRAINPOOL Artist & Content Services GmbH- info.bacs@brainpool.de: LUKE! Die Woche und ich Staffel 5 Folge 2 - LUKE! Die 2000er und ich. Abgerufen am 31. Januar 2019.
  8. Was wurde eigentlich aus… Schnappi, dem kleinen Krokodil? 10. September 2019, abgerufen am 19. September 2019 (deutsch).
  9. Superhits und schicke Häuser mit Joy „Schnappi“ Ludorf. In: hazel-thomas-hoererlebnis.podigee.io. 11. August 2024, abgerufen am 13. August 2024 (deutsch).