Jüdischer Friedhof (Eitorf)
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Der Jüdische Friedhof Eitorf ist ein jüdischer Friedhof in Eitorf, einer Gemeinde im Rhein-Sieg-Kreis im südlichen Nordrhein-Westfalen. Im Jahr 1983 wurde der Friedhof Am Ersfeld unter Denkmalschutz gestellt und 1988 in die Liste erhaltenswürdiger historischer Parks aufgenommen. Am 2. November 2008 wurde auf dem Jüdischen Friedhof eine Gedenkstele errichtet.[1]
Die Toten der jüdischen Gemeinde Eitorf wurden zunächst auf dem jüdischen Friedhof Geistingen beigesetzt. Der jüdische Friedhof in Eitorf wurde 1918 angelegt und von Jakob Simon gestiftet. Der Stifter und seine Frau Julie waren die ersten, die auf dem 920 m² großen Friedhof bestattet wurden. Heute sind noch acht Grabsteine vorhanden.
Literatur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Elfi Pracht-Jörns: Jüdisches Kulturerbe in Nordrhein-Westfalen. Teil 1: Regierungsbezirk Köln (= Beiträge zu den Bau- und Kunstdenkmälern im Rheinland 34, 1). Bachem, Köln 1997, ISBN 3-7616-1322-9, S. 520–523.
- Karl Schröder: Die Juden in den Gemeinden Eitorf und Ruppichteroth (= Veröffentlichung des Geschichts- und Altertumsvereins für Siegburg und den Rhein-Sieg-Kreis 11, ZDB-ID 219032-1). Geschichts- und Altertumsverein für Siegburg und den Rhein-Sieg-Kreis, Siegburg 1974 [nicht ausgewertet].
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Commons: Jüdischer Friedhof (Eitorf) – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
- Eitorf. In: Übersicht über alle Projekte zur Dokumentation jüdischer Grabinschriften auf dem Gebiet der Bundesrepublik Deutschland; hier: Nordrhein-Westfalen
- Heimatverein Eitorf e.V.
- Aktion Stolpersteine Eitorf [1]
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Enthüllung der Gedenkstele am 2. November 2008 ( des vom 12. August 2009 im Internet Archive) Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.
Koordinaten: 50° 46′ 11,8″ N, 7° 27′ 43,2″ O