Kabinett Berstett
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Das Kabinett Berstett bildete vom 15. Juli 1817 bis zum 29. Dezember 1830 die Landesregierung von Baden.
Amt | Name |
---|---|
Kabinetts- und Staatsminister als Präsident des Staatsministeriums |
Wilhelm Freiherr von Berstett seit dem 17. Juni 1820 |
Äußeres und großherzogliches Haus | Wilhelm Freiherr von Berstett |
Inneres | Vakant; lediglich geschäftsführend: Ministerialdirektor Ernst Freiherr von Sensburg vom 15. Juli 1817 bis zum 1. Mai 1820 |
Daniel Gulat von Wellenburg vom 1. Mai 1820 bis zum 24. Dezember 1821 | |
Karl Christian Freiherr von Berckheim vom 24. Dezember 1821 bis zum 29. Dezember 1830 | |
Justiz[1] | Ludwig Wilhelm Freiherr von Hövel bis zum 15. April 1819 |
Karl Freiherr von Zyllnhardt vom 3. November 1822 bis zum 27. Juni 1828 | |
Finanzen | Vakant; lediglich geschäftsführend: Ministerialdirektor Ernst Freiherr von Sensburg bis zum November 1817 Staatsrat von Dawans vom November 1817 bis zum April 1819 |
Karl Friedrich Freiherr von Fischer vom 15. April 1819 bis zum 10. Oktober 1821 | |
Christian Friedrich von Boeckh seit dem 14. Oktober 1821 | |
Krieg | Konrad Freiherr von Schäffer |
Literatur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Wolfgang Leiser: Minister des Großherzogtums Baden 1818–1918. In: Klaus Schwabe (Hrsg.): Die Regierungen der deutschen Mittel- und Kleinstaaten. 1815–1933. Boldt, Boppard am Rhein 1983, ISBN 3-7646-1830-2, S. 219–229 (= Deutsche Führungsschichten in der Neuzeit, Band 14 = Büdinger Forschungen zur Sozialgeschichte, Band 18).
- Martin Furtwängler: Minister und Regierungen von Baden. In: Meinrad Schaab, Hansmartin Schwarzmaier (Hrsg.) u. a.: Handbuch der baden-württembergischen Geschichte. Band 5: Wirtschafts- und Sozialgeschichte seit 1918, Übersichten und Materialien, Gesamtregister. Hrsg. im Auftrag der Kommission für geschichtliche Landeskunde in Baden-Württemberg. Klett-Cotta, Stuttgart 2007, ISBN 978-3-608-91371-2, S. 479–483.
Einzelnachweise und Anmerkungen
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Wer vor 1822 und von 1828 bis 1831 badischer Justizminister war lässt sich der von Wolfgang Leiser verfassten Ministerliste des Großherzogtums Baden 1818–1918 in dem Buch Die Regierungen der deutschen Mittel- und Kleinstaaten 1815–1933 (S. 219–229) nicht entnehmen. Gemäß den Angaben Furtwänglers war das Justizministerium von 1819 bis 1822 aufgelöst (die Kompetenzen wurden in dieser Zeit dem Innenministerium und dem Oberhofgericht übertragen) und 1828 bis 1830 unbesetzt, wobei die Geschäfte in diesem Zeitraum von Geheimrat Joh. Müller geführt wurden.