Karl Bick (Politiker, 1871)

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Karl Friedrich Bick (* 25. Februar 1871 in Adorf; † 30. Oktober 1957 ebenda) war ein deutscher Schneidermeister und Politiker (SPD).

Bick war der Sohn des Schneiders Heinrich Christian Friedrich Philipp Bick (1834–1905) und dessen Ehefrau Henriette geborene Behle (1838–1903). Er heiratete am 22. September 1901 in erster Ehe in Adorf Berta Fingerhut (1879–1917) aus Schweinsbühl. In zweiter Ehe heiratete er Lina Engelhard geborene Schmalz (1892–1944). Bick war Schneidermeister in Adorf und Vorsitzender der Wasserleitungsgenossenschaft Kahlenberg. 1919 wurde er für die SPD in die Verfassungsgebende Waldeck-Pyrmonter Landesvertretung gewählt und gehörte dieser bis zum Ende der Wahlperiode 1922 an.

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Reinhard König: Die Abgeordneten des Waldeckischen Landtags von 1848 bis 1929 (= Schriften des Hessischen Staatsarchivs Marburg. Bd. 3 = Vorgeschichte und Geschichte des Parlamentarismus in Hessen. Bd. 3). Hessisches Staatsarchiv, Marburg 1985, ISBN 3-88964-122-9, S. 33.
  • Jochen Lengemann: MdL Hessen. 1808–1996. Biographischer Index (= Politische und parlamentarische Geschichte des Landes Hessen. Bd. 14 = Veröffentlichungen der Historischen Kommission für Hessen. Bd. 48, 7). Elwert, Marburg 1996, ISBN 3-7708-1071-6, S. 75.
  • Jochen Lengemann: MdL Waldeck und Pyrmont 1814–1929. Biographisches Handbuch für die Mitglieder der Waldeckischen und Pyrmonter Landstände und Landtage (= Politische und parlamentarische Geschichte des Landes Hessen. Bd. 24 = Veröffentlichungen der Historischen Kommission für Hessen. Bd. 48, 16). Historische Kommission für Hessen, Marburg/Wiesbaden 2020, ISBN 978-3-923150-76-2, Nr. WA 024, S. 217f.

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]