Kategorie Diskussion:Vertreter des Marxismus-Leninismus
Gibt es für diese Kategorie irgendwelche Relevanzkriterien? --Nuuk 10:29, 4. Aug. 2017 (CEST)
- Die Kategorienstruktur der Wikipedia und die Praxis ihrer Handhabung sehen vor, dass Kategorienzweige zu Personen systematisch angelegt werden, also etwa Kategorie:Person (Nationalsozialismus) mit entsprechenden, ausdifferenzierten Unterkategorien. Hier sehe ich keine Systematik und auch keine Definition. Vertreter des Maxismus-Leninismus ist unbestimmt und unterscheidet nicht einmal zwischen Ideologie und Herrschaftssystem. Eine konsequente Kategorienstruktur würde an Kategorie:Person (Marxismus-Leninismus) anschliessen und dort bspw. Kategorien wie Kategorie:SED-Mitglied einsortieren. Kategorien dienen der systematischen Erschliessung des Artikelbestands, und nicht primär dazu, Personen irgendwie mit Schlagworten in Verbindung zu bringen.--Assayer (Diskussion) 14:32, 4. Aug. 2017 (CEST)
Soll jetzt etwa jeder Philosoph, Historiker, Soziologe in der DDR in diese Kategorie? Wie Benutzer:Tohma gerade versucht durchzusetzen. --Nuuk 19:22, 4. Aug. 2017 (CEST)
Willkürliche Zuordnung[Quelltext bearbeiten]
Ich bin auf diese Kategorie gestoßen als sie bei Herbert Mies hinzugefügt wurde. Es macht in meinen Augen wenig Sinn (führende) Vertreter der DKP hier zu kategorisieren. Die DKP war marxistisch-lenistisch. Es mag in bestimmten historischen Phasen Personen gegeben haben, die dieser Störmung nicht so eindeutig zugeordnet werden können. Eine überwältigende Mehrheit der Mitglieder und insbesondere alle Funktionäre verstanden sich jedoch als marxistisch-lenistisch. Für die Merkmale, die sie zu einem "Vertreter" machen, fehlt hier die Definition. Der Begriff ist selbst unscharf. Dürfte aber zumindest bei alltagssprachlichem Verständnis auch auf alle öffentlich auftretenden Personen der Partei zu treffen. Wollen wir jetzt (fast) alle Kategorie:Mitglieder der DKP auch hier kategorisieren? In meinen Augen wenig sinnvoll. Zumal die DKP nur ein Beispiel unter vielen ist. Im deutschen Sprachraum dürfte das auch für (fast) alle Mitglieder der KPD ab Mitte der 20er Jahre zu treffen. Fassen wir denn noch den Maoismus als spezifische Strömung des Marxismus-Leninismus wird es allein für den deutschen Raum noch unübersichtlicher (Stichwort K-Gruppen). Mal ganz zu schweigen von der internationalen Dimension. Für mich völlig unverständlich, warum der LA nicht erfolgreich war. --Häuslebauer (Diskussion) 16:18, 14. Jun. 2018 (CEST)