Kerstin Jönßon

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Kerstin Jönßon
Spielerinformationen
Geburtstag 3. Juli 1964
Geburtsort Glückstadt, BR Deutschland
Staatsbürgerschaft Deutschland Bundesrepublik BR Deutschland
Osterreich Österreich
Körpergröße 1,79 m
Vereinslaufbahn
von – bis Verein
00000000 MTV Herzhorn
00000000 VfL Engelskirchen
00000000 Hypobank Südstadt Wien
Nationalmannschaft
  Spiele (Tore)
Deutschland Deutschland
Osterreich Österreich

Kerstin Jönßon, auch Kerstin Joensson (geboren am 3. Juli 1964 in Glückstadt, Schleswig-Holstein[1]) ist eine ehemalige deutsch-österreichische Handballspielerin.

Vereinskarriere[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Kerstin Jönßon begann mit dem Handball in Glückstadt. Im Jahr 1981 schaffte sie mit dem MTV Herzhorn den Aufstieg in die Bundesliga.[2] Später war sie für den VfL Engelskirchen und in Österreich für Hypobank Südstadt Wien aktiv.[1]

Nationalmannschaft[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Sie bestritt zunächst Länderspiele für die deutsche Nationalmannschaft. Mit dem Team des Deutschen Handballbundes (DHB) nahm sie an der Weltmeisterschaft 1982 teil, bei der sie in sechs Spielen 14 Tore erzielte.[3] Auch bei den Olympischen Sommerspielen 1984 stand sie im deutschen Team.[1][4] Im Dezember 1984 trat sie aus der DHB-Auswahl zurück.[5]

Bei den Olympischen Sommerspielen 1992 lief sie mit der österreichischen Nationalmannschaft auf.[1][6]

Privates[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Ihre Schwester Silke Jönßon spielte ebenfalls Handball. Seit 1992 ist Kerstin Joensson als freiberufliche Fotografin tätig.[7]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. a b c d Kerstin Jönßon in der Datenbank von Olympedia.org (englisch), abgerufen am 5. Mai 2021
  2. www.mtv-herzhorn-handball.de, abgerufen am 5. Mai 2021
  3. frauenhandball-archiv.jimdofree.com, abgerufen am 5. Mai 2021
  4. todor66.com, abgerufen am 5. Mai 2021
  5. Handball-Damen siegten 17:10. In: Hamburger Abendblatt. 7. Dezember 1984, abgerufen am 13. Dezember 2021.
  6. todor66.com, abgerufen am 5. Mai 2021
  7. Kerstin Joensson Vita (Memento vom 20. September 2020 im Internet Archive)