Klaus Knauer

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Knauer im Jahr 1973

Klaus Knauer (* 13. September 1949)[1] ist ein ehemaliger deutscher Eisschnellläufer.

Der 1,64 Meter messende Knauer spielte beim SC Einheit Dresden Eishockey[2] und zählte zum erweiterten Aufgebot der DDR-Nationalmannschaft,[3] ehe er Anfang der 1970er Jahre im Eisschnelllauf eine zügige Leistungsentwicklung hinlegte und 1974 über die 500-Meter-Strecke in die Weltspitze vorstieß.[4]

Gold bei den Eisschnelllauf-Meisterschaften der Deutschen Demokratischen Republik gewann Knauer über 500 Meter in den Jahren 1972 und 1976. 1973 und 1974 wurde er DDR-Meister im Sprintmehrkampf.[5] Er nahm an drei Weltmeisterschaften teil.[1]

Knauer schloss 1981 ein Studium an der Deutschen Hochschule für Körperkultur mit der Diplomarbeit „Trainingsanalyse im KZA-Bereich – Eisschnellauf – in Relation zu KLD-Ergebnissen im Jahresverlauf 1976/77 bis 1979/80“ ab.[6] Knauer wurde als Eisschnelllauftrainer tätig,[7] zu seinen Schützlingen gehörten neben anderen Jens Boden.[8]

Commons: Klaus Knauer – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

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  1. a b Klaus Knauer | OSP-Trainer | SpeedSkatingNews. Abgerufen am 15. Februar 2020.
  2. Eisschnellauf: Neue Stars aus der DDR. In: zeit.de. 13. Dezember 1974, abgerufen am 24. Februar 2020.
  3. Die alten Dresdner trauern um Egon Luding. Eissportclub Dresden e. V., abgerufen am 15. Februar 2020.
  4. Karl Morgenstern: Eisschnellauf: Neue Stars aus der DDR. In: Die Zeit. 13. Dezember 1974, ISSN 0044-2070 (zeit.de [abgerufen am 15. Februar 2020]).
  5. A. Zickow: Statistisches Jahrbuch 2009 im Eisschnelllauf und Short Track. (PDF; 896 kB) In: desg.de. Deutsche Eisschnellauf Gemeinschaft e. V. – DESG, 2009, archiviert vom Original am 13. März 2012; abgerufen am 15. Februar 2020.
  6. Trainingsanalyse im KZA-Bereich - Eisschnellauf - in Relation zu KLD-Ergebnissen im Jahresverlauf 1976/77 bis 1979/80. In: katalog.ub.uni-leipzig.de. Abgerufen am 15. Februar 2020.
  7. Dresdner Achtungszeichen bei Eisschnelllauf-Junioren-WM. Abgerufen am 15. Februar 2020.
  8. Porträt: Eisschnellläufer Jens Boden. 30. Januar 2002, abgerufen am 15. Februar 2020.