„Klausenkapelle (Meschede)“ – Versionsunterschied

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*[http://www.s-teutenberg.homepage.t-online.de/meschede/klause.html Eintrag private Homepage]


[[Kategorie:Meschede]]
[[Kategorie:Meschede]]

Version vom 3. Oktober 2011, 21:30 Uhr

Klausenkapelle
Das Getreidefeld, das in unmittelbarer Nähe die Klausenkapelle umschließt

Die Michaelskapelle in Meschede, die bei Einwohnern der Region unter der Bezeichnung Klausenkapelle bekannt ist, liegt auf dem Mescheder Klausenberg (auch Keppelsberg) im Hochsauerlandkreis. Die Kapelle stammt aus dem 12. Jahrhundert und gehört zu den bekannten Sehenswürdigkeiten der Stadt.

Im Innenraum der Kapelle steht ein kostbarer spätgotischer Schnitzaltar aus dem Kloster Galiläa, wo er dreihundert Jahre bis zur Auflösung des Kloster gestanden hatte; nach der Klosterauflösung wurde er eher zufällig wieder aufgefunden, aufwändig restauriert und in der Klausenkapelle „Michaelskapelle“ aufgestellt.

Der Kreuzweg zur Klausenkapelle beginnt am Klausenweg gegenüber dem blutschwitzenden Heiland und endet an der Nordseite der Kapelle.

Geschichte

Die Kapelle wurde im Jahre 1150 errichtet. Im 15. Jahrhundert wurde eine Klause angegliedert, die von Dominikanerinnen bewohnt wurde. Diese verlegten ihren Sitz 1486 in das neue Kloster Galiläa. Nachdem die Kapelle im 17. Jahrhundert renoviert wurde, wohnte bis zur Säkularisation 1810 dort ein Klausner. Im Jahr 1819 ging die Kapelle in den Privatbesitz des Grafen von Westphalen auf Schloss Laer über, der auf dem Gelände 1937 einen Familienfriedhof errichtete.

Bewohner der Klause

  • Heinrich Wienand (1875–1939)
  • Schwester Erberhardis (bis 1956)
  • Fr. Meinr. Waldthaler (1896–1960)
  • Pater Hubert Tönnesmann (1928–2003)

Koordinaten: 51° 20′ 51″ N, 8° 16′ 28″ O