„Kloster Rupertsberg“ – Versionsunterschied

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[[Hildegard von Bingen]] verließ um 1150 das [[Kloster Disibodenberg]], um dieses Kloster über dem Grab des [[Rupert von Bingen|Heiligen Rupert]] zu gründen. Die Klosterkirche wurde 1152 durch Erzbischof [[Heinrich I. Felix von Harburg|Heinrich von Mainz]] [[Konsekration|konsekriert]].
[[Hildegard von Bingen]] verließ um 1150 das [[Kloster Disibodenberg]], um dieses Kloster über dem Grab des [[Rupert von Bingen|Heiligen Rupert]] zu gründen. Die Klosterkirche wurde 1152 durch Erzbischof [[Heinrich I. Felix von Harburg|Heinrich von Mainz]] [[Konsekration|konsekriert]].



Version vom 17. September 2009, 11:56 Uhr

Kloster Rupertsberg während des Dreißigjährigen Kriegs

Das Kloster Rupertsberg war ein Kloster der Benediktinerinnen in Bingen. Es befand sich auf dem Rupertsberg linksseitig der Nahe bei ihrer Mündung in den Rhein.

Geschichte

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Hildegard von Bingen verließ um 1150 das Kloster Disibodenberg, um dieses Kloster über dem Grab des Heiligen Rupert zu gründen. Die Klosterkirche wurde 1152 durch Erzbischof Heinrich von Mainz konsekriert.

Das Kloster verlor bereits durch den Tod der Gründerin einen Teil seiner Bedeutung. Es wurde durch die Schweden im Jahre 1632 zerstört.

Fünf Arkadenbögen der ehemaligen Klosterkirche sind erhalten und heute Teil des Ausstellungshauses des Unternehmens Würth. Am Ort des ehemaligen Kirchenschiffs wurden zwischen dem 17. und dem 19. Jahrhundert zwischen den Fundamenten Gewölbe eingezogen und das Gelände aufgeschüttet. Diese Gewölbekeller dienen heute als Veranstaltungsräume.

Bis zum Abriss der Reste des Klosters für den Bahnbau standen die Ruinen der Klosterkirche am Naheufer und wurde mehrmals abgezeichnet. Die letzten Bilder sind 1857 vor der Sprengung durch die Rhein-Nahe-Eisenbahn-Gesellschaft entstanden.

Die Gebeine der Heiligen Hildegard werden heute am Ort ihrer zweiten Klostergründung in der Pfarr- und Wallfahrtskirche St. Hildegard und St. Johannes der Täufer in Eibingen im Rheingau aufbewahrt. [1]

Einzelnachweise

  1. hildegard.org Josef Krasenbrink: Der Rupertsberg, Abgerufen am 21. April 2009

Koordinaten: 49° 57′ 56,9″ N, 7° 53′ 21,1″ O