Krautinsel
Krautinsel | ||
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Gewässer | Chiemsee | |
Geographische Lage | 47° 52′ 6″ N, 12° 24′ 59″ O | |
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Länge | 366 m | |
Breite | 171 m | |
Fläche | 3,5 ha | |
Höchste Erhebung | 521 m | |
Einwohner | unbewohnt | |
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Die Krautinsel ist mit einer Fläche von 3,5 ha die kleinste der drei im Chiemsee liegenden Inseln (abgesehen von der winzigen künstlichen Insel Schalch westlich von Frauenchiemsee, auch Fraueninsel). Politisch gehört sie zur Gemeinde Chiemsee im Landkreis Rosenheim.
![](http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/thumb/0/03/S%C3%BCdlich-Krautinsel.png/220px-S%C3%BCdlich-Krautinsel.png)
Zwei namenlose Kleininseln 54 bzw. 80 Meter südlich der Krautinsel bilden deren südlichen Ausläufer. Sie sind durch eine Kiesbank miteinander verbunden. Sie weisen jeweils nur wenige Quadratmeter Fläche auf und haben gerade mal Platz für jeweils einen Baum bzw. Strauch. Diese Ausläufer gehören nicht mehr wie die Krautinsel zur Gemeinde Chiemsee, sondern wie der See zum gemeindefreien Gebiet Chiemsee im Landkreis Traunstein.
Nutzung
Im Gegensatz zur Nachbarinsel Frauenchiemsee ist die Krautinsel unbewohnt. Sie dient im Sommer als Weide für das Vieh der um den Chiemsee herum ansässigen Bauern. Im Herbst wird das Vieh per Schiff wieder auf das Festland verfrachtet. Im Mittelalter bauten Nonnen des Benediktinerinnenklosters Frauenwörth (Frauenchiemsee) auf der Krautinsel Gemüse und Kräuter an, woraus sich auch der Name dieser Insel abgeleitet hat.