Kunstweg Hinsbeck
Der Kunstweg Hinsbeck ist ein Skulpturenweg in Hinsbeck, einem Stadtteil von Nettetal im Kreis Viersen, Nordrhein-Westfalen.
Entstehung
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Der Verkehrs- und Verschönerungsverein Hinsbeck (VVVH) führte 1992 ein 1. Internationales Bildhauersymposium Nettetal-Hinsbeck durch, bei dem Werke in der Hinsbecker Ginkesweide entstanden. Weitere Bildhauersymposien folgten im Fünfjahresrhythmus, ebenfalls in der Ginkesweide. Im Rahmen der EUROGA2002plus entstand der namensgebende Hinsbecker Kunstweg.[1][2] Seit 2007 findet eine Ausschreibung statt, aus deren künstlerischen Angeboten jeweils eine Skulptur ausgewählt wird.
Die figurativen und abstrakten Werke des Kunstwegs Hinsbeck sind beispielhaft für nationale und internationale zeitgenössische Entwicklungen der Skulptur. Einige Arbeiten sind Werke lokaler Künstler. Sponsoren sind die Kulturstiftung der Sparkasse Krefeld und die Sparkasse Hinsbeck.
Werke des Kunstwegs
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]1. Bildhauersymposium 1992[3]
- Axel Friedrich: Stehende, 1992
- Neweli Dzikia: Drei Figuren, 1992
- Joni Gogaberischwili: Betende, 1992
- Jo Gijsen: Felsenstütze, 1992
- Till Hausmann: Turm und Quader, 1992
- Uwe Kampf: Steinkreis, 1992
- Stefan Przibylla: Frau auf dem Block, 1992
2. Bildhauersymposium 1997[4]
- Karl Heinz Henning: Stammschnitt II, 1997
- Nikolaus Kernbach: Innentreppen, 1997
- Gunnar Krabbe: Säule, 1997
- Stefan Przibylla: Körper Landschaft, 1997
- Peter Rübsam: Der ausgesparte Mensch, 1997
Hinsbecker Kunstweg im Rahmen der EUROGA2002+[5]
- Gerda Hahn: Selbstportrait, 2002
- Wolfgang Hahn: Basaltbank, 2002
- Gunter Hülswitt: Seitenlage, 2002
- Loni Keuder: Bronzeskulptur, 2002
- Willi Irmen: Stele, 2002
- Horst Kuhnert: Stabil-Instabil, 2002
- Herbert Mehler: Harp, 2002
- Hans Reijnders: Japanese Sweet, 2002
- Petra Rink / Ralf Brög: Station, 2002
- Jupp Rübsam: Bronzepferd, 2002
4. Bildhauersymposium 2007
- Peter Rübsam: Kaltblut – Pferd als Positiv und Negativ
5. Bildhauersymposium 2012[6]
- Manfred Mangold: Ein kubistisches Für- und Miteinander[7]
6. Bildhauersymposium 2017[8]
- Ibrahim Alawad: Kunst verbindet – vor dem Hintergrund von Flucht und Vertreibung
Fotos (Auswahl)
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Hans Reijnders, Japanese Sweet, 2002
-
Willi Irmen, Stele, 2002
-
Jo Gijsen, Felsenstütze, 1992
-
Joni Gogaberischwili, Betende, 1992
Literatur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Ralf Hendrix: 25 Jahre Kunstsymposien in Hinsbeck – Kunst verbindet. In: Heimatbuch Kreis Viersen 2019, Viersen 2018, ISSN 0948-6631
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Information der Stadt Nettetal zum Kunstweg Hinsbeck
- ↑ Informationen des VVV Hinsbeck zu den einzelnen Veranstaltungen ( des vom 15. Dezember 2015 im Internet Archive) Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.
- ↑ Information des VVVHinsbeck 1992 ( des vom 4. März 2016 im Internet Archive) Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis. (PDF; 2,5 MB)
- ↑ Information des VVVHinsbeck 1997 ( des vom 4. März 2016 im Internet Archive) Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis. (PDF; 2,1 MB)
- ↑ Information des VVVHinsbeck 2002 ( des vom 4. März 2016 im Internet Archive) Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis. (PDF; 2,1 MB)
- ↑ Ludger Peters: Ein Dorf lebt mit Skulpturen. Rheinische Post, 14. August 2012, abgerufen am 14. August 2019.
- ↑ Manfred Mangold: Aktionen. Abgerufen am 14. August 2019.
- ↑ Rheinische Post: Syrischer Künstler verwandelt Basaltklotz in Friedensskulptur. 9. August 2017, abgerufen am 14. August 2019.