Lange Berge
Lange Berge | ||
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Höchster Gipfel | Buchberg (527,2 m ü. NN) | |
Lage | Bayern, Thüringen | |
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Koordinaten | 50° 22′ N, 10° 55′ O |
Die Langen Berge sind ein bis 527,2 m ü. NN[1] hoher, kleiner Mittelgebirgszug, der überwiegend in Oberfranken (Bayern), mit Nordwestausläufern in Thüringen, liegt.
Geographische Lage
Die Langen Berge liegen an der Grenze von Bayern und Thüringen im Landkreis Coburg und im Landkreis Hildburghausen zwischen Eisfeld an der Werra im Norden, Lautertal im Osten, Coburg an der Itz im Süden und Bad Rodach im Westen.
Landschaftsbild
Die Muschelkalk-Hochfläche, deren Gipfel sich nur sanft über die insbesondere im Norden recht hoch liegende Umgebung erheben, beinhaltet zwei der höchsten Erhebungen des Coburger Landes, das sich in Richtung Süden anschließt; dorthin fällt das Gelände sichtbar ab. Nach Norden schließt sich die Hügellandschaft um Eisfeld an, weiter nordöstlich folgt das Thüringer Schiefergebirge. Etwas weiter westlich der teils bewaldeten, sonst landwirtschaftlich genutzten Langen Berge befinden die Gleichberge. Die Langen Berge weisen aufgrund des Muschelkalks Besonderheiten wie Dolinen und Trockentäler auf. [2]
Wasserscheide
Die Langen Berge liegen auf der durch Deutschland verlaufenden Rhein-Weser-Wasserscheide. Die hier entstehende Lauter (Lauterbach) fließt in Richtung Süden in die Itz, deren Wasser über den Main den Rhein erreicht. Das Wasser der nur sehr kurzen Bäche, die auf der Nordseite des Höhenzugs entspringen, fließen über die Werra in die Weser.
Berge
Die höchste Erhebung der Langen Berge ist der zu Bayern gehörende Buchberg (527,2 m), eine kaum auffallende Erhebung an der A 73 zwischen der Sennigshöhe und der Autobahnanschlussstelle Eisfeld-Süd. Dieser und weitere Berge sind (Höhen in Metern (m) über Normalnull (NN)[1]):
- Buchberg (527,2 m), Bayern
- Mirsdorfer Kuppe (525,3 m), Bayern
- Sennigshöhe (522,8 m), Bayern
- Walleskuppe (513,5 m), Grenze Thüringen/Bayern
- Hohe Wart (504,8 m), Thüringen
- Jägersberg (491,4 m), Bayern
- Ottenberg (487,4 m), Bayern
- Hildburghausener Höhe (461,6 m), Bayern
Einzelnachweise
- ↑ a b Karten und Daten des Bundesamtes für Naturschutz (Hinweise)
- ↑ Irmhild Tschischka: In der Chronik der Bad Rodacher Stadtteile geblättert; Ein Stück Bad Rodacher Stadtgeschichte. Schriften des Rückertkreis Bad Rodach e.V, Heft 29, Bad Rodach 2005, ISBN 978-3-943009-29-3, S. 43