Lela Erlenwein

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Lela Erlenwein

Lela Erlenwein (* 14. November 1962 in Guatemala-Stadt) ist eine deutsche Künstlerin.

Leben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Erlenwein wuchs in Georgetown (British Guayana), Hamburg, Reinbek, Duisburg, Hannover, Tötensen, Bremen und Karlsruhe auf. Von 1984 bis 1986 studierte sie Biologie an der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf. Während dieser Zeit besuchte sie als Gasthörerin die Kunstakademie Düsseldorf. Von 1986 bis 1990 studierte sie an der Hochschule für bildende Künste Hamburg. Ein Stipendium des Thüringer Kultusministeriums ermöglichte ihr 1993 einen Studienaufenthalt im Atelierhaus des Malers Werner Tübke in Bad Frankenhausen.[1] Von 1999 bis 2014 arbeitete sie als Dozentin an der HTK – Akademie für Gestaltung[2] in Hamburg. Seit Anfang 2014 betreibt sie in Hamburg eine Akademie zur Gesundheitsförderung.

Ausstellungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • 1986: Kunstverein Geheim e. V., Hamburg (Einzelausstellung)
  • 1993: Bauernkrieg-Gedenkstätte, Bad Frankenhausen, Thüringen (Gemeinschaftsausstellung)
  • 1994: blaue hybriden, Kaifu Art Center e. V., Hamburg (Einzelausstellung)
  • 1995: Elbart, Hamburg (Gemeinschaftsausstellung)
  • 1996: Trojanisches Schiff, Hamburg (Gemeinschaftsausstellung)
  • 1997: Raumfragen, Meßberghof, Hamburg (Gemeinschaftsausstellung, Katalog)
  • 1998: Bühne der Ästhetik, Hamburg (Einzelausstellung)
  • 1999: emergency – Dialoge zum Ausnahmezustand, Hafenkrankenhaus, Hamburg (Gemeinschaftsausstellung, Katalog)
  • 2001: Akademie Mosbach, Mosbach (Gemeinschaftsausstellung)
  • 2002: Selbst, Galerie Morgenland, Hamburg (Gemeinschaftsausstellung)
  • 2003: Essen, Galerie Morgenland, Hamburg (Gemeinschaftsausstellung)
  • 2004: Schwerelos – Landschaften im Universum I, Osterwalder's Art Office, Hamburg (Einzelausstellung, Katalog)
  • 2007: Floating – Landschaften im Universum II, Osterwalder's Art Office, Hamburg (Einzelausstellung)[3]
  • 2014: Atmen verbindet, Kunstverein Süderstapel (Einzelausstellung)

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Mitteldeutsche Zeitung. 4. Jg. Nr. 295, 18. Dezember 1993, S. 1.
  2. Lehrplan Wintersemester 2011/2012 auf de r Webseite der HTK mit Lehrveranstaltungen von L. Erlenwein. Abgerufen am 8. Juni 2014.
  3. Lela Erlenwein: Floating – Landschaften im Universum II. Ankündigung der Ausstellung auf der Webseite von Osterwalder´s Art Office. Abgerufen am 8. Juni 2014.

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Emergency: Dialoge zum Ausnahmezustand. Katalog zur Ausstellung im ehemaligen Hamburger Hafenkrankenhaus, 20. Februar bis 14. März 1999. Dölling und Galitz, Hamburg 1999, ISBN 3-933374-30-8.
  • Lela Erlenwein. Arbeiten von 1987–2003. Katalog mit einem Text von Lars Mextorf, Hamburg 2004.

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Commons: Lela Erlenwein – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien