Libellen-Walzer
Libellen ist ein Walzer von Johann Strauss (Sohn) (op. 180). Das Werk wurde am 29. Januar 1856 im Sofienbad-Saal in Wien erstmals aufgeführt.
Anmerkungen
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Das Werk wurde für den Fasching 1856 geschrieben und anlässlich des Technikerballes uraufgeführt. Der Name des Walzers ist doppeldeutig. Zum einen geht es um die für Techniker wichtige Libelle, wie sie beispielsweise in Wasserwaagen vorkommt, zum anderen geht es natürlich auch um das gleichnamige Insekt. Johann Strauss hat versucht, beide Bedeutungen musikalisch in diesem Walzer zu verarbeiten. Der Walzer kam allgemein gut an und wurde auch in Russland bei diversen Besuchen Strauss’ erfolgreich aufgeführt.
Die Spieldauer beträgt auf der unter Einzelnachweisen angeführten CD 11 Minuten und 23 Sekunden. Je nach der musikalischen Auffassung des Dirigenten kann diese Zeit um bis zu etwa einer Minute plus oder minus variieren.[1]
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Literatur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Peter Kemp: Die Familie Strauss: Geschichte einer Musikerdynastie. Heyne Biographien, ISBN 3-453-04621-8, S. 113.
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Quelle: Englische Version des Booklets (Seite 46) in der 52 CDs umfassenden Gesamtausgabe der Orchesterwerke von Johann Strauß (Sohn), Hrsg. Naxos (Label). Das Werk ist als sechster Titel auf der 15. CD zu hören.