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Liste der Baudenkmäler in Auerbach in der Oberpfalz

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Auf dieser Seite sind die Baudenkmäler in der Oberpfälzer Stadt Auerbach in der Oberpfalz zusammengestellt. Diese Tabelle ist eine Teilliste der Liste der Baudenkmäler in Bayern. Grundlage ist die Bayerische Denkmalliste, die auf Basis des Bayerischen Denkmalschutzgesetzes vom 1. Oktober 1973 erstmals erstellt wurde und seither durch das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege geführt wird. Die folgenden Angaben ersetzen nicht die rechtsverbindliche Auskunft der Denkmalschutzbehörde. [Anm. 1]

Alte Ansicht von Auerbach (Merian)

Ensembles[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Ensemble Ortskern mit Straßenmarkt[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Rathaus von Auerbach

Das Ensemble umfasst den langgezogenen Straßenmarkt und östlich der Stadtpfarrkirche den mutmaßlichen Siedlungskern des Dorfes Auerbach, das zum Kloster Michelfeld gehörte. Nachdem das Kloster 1144 seinen Markt dorthin verlegt und eine Kirche gegründet hatte, wurde zunächst der annähernd dreiecksförmige Obere Markt zu Füßen der Stadtpfarrkirche angelegt.

Der anschließende gestreckte Untere Markt in Form eines Straßenmarktes ist das Ergebnis einer ersten Stadterweiterung, die um 1300 erfolgte und wohl damit zusammenhängt, dass Auerbach ab 1373 Hauptort des neuböhmischen Territoriums in der Oberpfalz geworden war.

Die zentrale Architektur, trennend und verbindend zugleich, wurde seit der späten Gotik das in Abschnitten 1418, 1524 und 1551 errichtete freistehende Rathaus. Die Bebauung beider Marktplätze besteht vorwiegend aus dreigeschossigen Traufseithäusern des 19. Jahrhunderts, welche teilweise im Inneren eine ältere Bausubstanz aufweisen und mitunter Bauformen des 18. Jahrhunderts erkennen lassen. Durch den Abbruch der ehemaligen Stadtschreiberei, die vor 1418 als Rathaus diente, wurde der hochgelegene Baukörper der Kirche freigestellt und der östliche Platzabschluss sinnentstellend aufgebrochen. In Fortführung der Platzfronten des Oberen Marktplatzes schließt die Dr. Heinrich-Stromer-Straße gabelförmig den Kirchenbezirk ein. Die Bebauung zwischen der Pfarrstraße und der Dr. Heinrich-Stromer-Straße ist kleinteiliger und unregelmäßiger als am Marktplatz und an den Außenseiten der beiden Straßen und weist dadurch auf die ältere Siedlungszeit hin.

Aktennummer: E-3-71-113-1

Ensemble Ehemaliges Kloster Michelfeld[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Benediktinerkloster Michelfeld

Das von dem Bamberger Bischof Otto I. 1119 gegründete, im Zuge der Reformation 1556 aufgelöste, 1661 wiederbesiedelte und 1803 säkularisierte ehemalige Benediktinerkloster ist gleich einer Insel rings von fließenden Gewässern umgeben. Der natürliche Zusammenfluss von Speckbach und Flembach, der vor seiner Verlegung unmittelbar an der westlichen Front der Klosterökonomie anstelle der heutigen Auerbacher Straße verlief, wurde östlich des Klosters durch einen künstlich mit einer Schleuse angelegten Stichkanal zwischen beiden Bächen zu einem ringartigen Umwässerungssystem vervollständigt. Die topographische Bezeichnung der südöstlich vor dem Kloster liegenden Wiese als „Hofmühl-Weiher“ und der bis in unser Jahrhundert bestehende, westlich zwischen äußerer und innerer Befestigung ausgedehnte Pferdeschwemm-Weiher weisen darauf hin, dass vom Stichkanal aus zu Schutzzwecken eine Überflutung des Geländes bis zur inneren Klostermauer hin möglich war.

Diese innere Klostermauer ist der mit sieben Mauertürmen erhaltene Rest der spätmittelalterlichen Klosterbefestigung, nach Westen vom inneren Torturm mit ehemaligem Brauhaus, Pförtnerhaus und Dienerschaftsgebäude (Klosterhof 1–4) abgeschlossen. Den äußeren Abschluss bildet das Torhaus des 18. Jahrhunderts mit dem unterdessen mehrfach geteilten Gasthoftrakt (Auerbacher Straße 1, 3, Asamweg 1–3), südwärts der vierflügelige Ökonomiehof des 17./18. Jahrhunderts, nun ebenfalls zerteilt und stückweise erneuert (Asamweg 2, Auerbacher Straße 3, 5, 7, 9, 11, 13, Torgasse 1, 2, Klosterhof 10), südostwärts die ehemalige Hofmühle von 1724 und Schneidsäge (Klosterhof 8, 9).

Klosterkirche Michelfeld

Das Kloster selbst wurde unter Einbeziehung von Bauteilen des 15. Jahrhunderts hauptsächlich in der Barockzeit mit dem Geviert des Konventbaues und dem nach Süden vorragenden Abteitrakt (Klosterhof 7) sowie mit der nördlich abschließenden Klosterkirche (Klosterhof 6) und dem früheren Getreidekastenbau (Klosterhof 5) errichtet; als Architekt wirkte 1689–1700 Wolfgang Dientzenhofer mit, an der Kirchenausstattung die Gebrüder Asam um 1717. An der östlichen Anschlussstelle des Konventbaues an der Klosterkirche befindet sich die spätgotische ehemalige Marienkapelle. Der im Mittelalter notwendige Abwehrcharakter des Gesamtkomplexes wurde im Barock zu einer Empfangsarchitektur umgedeutet, die den Besucher durch die mit freundlicher Putzgliederung versehene Mansarddacharchitektur des äußeren Torturmes einlädt und durch den inneren Torturm zur Klosterkirche als Ziel und Höhepunkt der gesamten Architektur führt.

Aktennummer: E-3-71-113-2

Stadtbefestigung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

In der Nähe des Schlosshofes, in der Zwingergasse 3 und Am Schwedenturm 7 gibt es noch Teile der Stadtbefestigung.

Erhaltene Teilstücke der Stadtmauer gibt es an der Ost- und Südseite des Ortes, im Bereich des Schloßhofs sowie, in die Bebauung integriert, im Bereich Alleestraße 3.

Erhaltene Türme:

  • Der sogenannte Schwedenturm, Rundturm, verputzter Massivbau mit Kegeldach, 1440, 1868 zur Hälfte abgetragen
  • Der sogenannte Weiße Turm, mehrgeschossiger, verputzter Massivbau mit Satteldach und Anbauten, mittelalterlich
  • Ein Viereckturm im Nordwesten und drei Vierecktürme bzw. Stümpfe im Süden und Südosten.

Diese Stadtbefestigungsreste sind nicht nachqualifiziert und im Bayerischen Denkmal-Atlas nicht kartiert.

Aktennummer: D-3-71-113-1

Baudenkmäler nach Ortsteilen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Auerbach[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Alleestraße 2
(Standort)
Wohnhaus Zweigeschossiger, verputzter Massivbau in Ecklage, mit Satteldach, im Kern „1698“ (bezeichnet) D-3-71-113-3
Wikidata
BW
Alleestraße 3
(Standort)
Ehemaliger Stadel und Ökonomiebau des Gasthofes Ruder Zweigeschossiger Sandsteinquaderbau mit Satteldach, unter Einbeziehung ehemaliger Stadtmauerteile Anfang des 19. Jahrhunderts im Stadtgraben errichtet, bezeichnet mit „1848“ D-3-71-113-4
Wikidata
BW
Am Schwedenturm 2
(Standort)
Stadel Massivbau mit mächtigen Eckquadern und Krüppelwalmdach, um 1800 D-3-71-113-6
Wikidata
BW
Bahnhofstraße 2
(Standort)
Ehemaliges Amtsgebäude Dreigeschossiger, verputzter Massivbau mit Walmdach, Portal mit Wappen und Putzgliederung, der Zwerchgiebel und die Giebel der Anbauten mit Voluten, im Stil der Neurenaissance, Ende 19. Jahrhundert D-3-71-113-7
Wikidata
BW
Neben der Kapelle auf dem Ebersberg
(Standort)
Bildstock Reliefierter Steinpfeiler mit bekrönendem Kruzifix, Ende 19. Jahrhundert D-3-71-113-67
Wikidata
BW
Degelsdorfer Straße 4 b, Nähe Schloßhof
(Standort)
Stadel Eingeschossiger Massivbau mit Satteldach, wohl 19. Jahrhundert, unter Einbeziehung von Teilen der ehemaligen Schlossmauer errichtet D-3-71-113-2
Wikidata
BW
Dr.-Heinrich-Stromer-Straße; neben Nr. 31
(Standort)
Mariensäule Madonna auf ornamentierter Säule, Gusseisen, bezeichnet mit „1905“ D-3-71-113-12
Wikidata
BW
Dr.-Heinrich-Stromer-Straße 4
(Standort)
Ehemaliges Schulhaus Eingeschossiger, verputzter Massivbau mit Mansardwalmdach, 18. Jahrhundert D-3-71-113-9
Wikidata
BW
Dr.-Heinrich-Stromer-Straße 31
(Standort)
Villa, sogenanntes Merklhaus Zweigeschossiger Sichtziegelbau mit Walmdach und Natursteingliederung im Stil der Gründerzeit, 1891 D-3-71-113-11
Wikidata
BW
Grünhof 3
(Standort)
Ehemaliges Schulhaus Zweigeschossiger, verputzter Massivbau mit schiefergedecktem Walmdach und Putzgliederung, 1881 D-3-71-113-13
Wikidata
BW
In der Lohe
(Standort)
Feldkapelle, sogenannte Poppenkapelle Verputzter Massivbau mit Satteldach, bezeichnet mit „1708“ und „1956“ D-3-71-113-73
Wikidata
Feldkapelle, sogenannte Poppenkapelle
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In der Lohe
(Standort)
Steinkreuz Wohl mittelalterlich D-3-71-113-73 zugehörig
Wikidata
Steinkreuz
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Kapellenäcker
(Standort)
Heiligenfigur Skulptur Christus in der Rast, farbig gefasst, barock, in erneuertem Heiligenhäuschen D-3-71-113-140 BW
Kirchstraße 1
(Standort)
Wohnhaus Zweigeschossiger, verputzter Massivbau in Ecklage, mit Halbwalmdach und Segmentbogenlaibungen, Mitte 19. Jahrhundert D-3-71-113-14
Wikidata
BW
Michelfelder Straße
(Standort)
Brückenfigur des heiligen Johann Nepomuk, Quarzstein, zweite Hälfte 19. Jahrhundert D-3-71-113-16
Wikidata
BW
Michelfelder Straße
(gegenüber von Nr. 10)
(Standort)
Pestsäule Mit drei Darstellungen der Passion Christi: Kreuzigung, Geißelung und Auferstehung, böhmischer Quarz, bezeichnet mit „1661“ D-3-71-113-127
Wikidata
[[Vorlage:Bilderwunsch/code!/C:49.69587,11.62392!/D:Michelfelder Straße
(gegenüber von Nr. 10), Pestsäule!/|BW]]
Neuhauser Straße 1
(Standort)
Bildstock, sogenannter Segenstein Reliefierter Steinblock, spätgotisch, auf erneuerter Säule D-3-71-113-17
Wikidata
BW
Oberer Marktplatz 1
(Standort)
Rathaus Freistehender, dreigeschossiger und verputzter Massivbau mit steilem Satteldach, profilierten Laibungen, Wappensteinen und Dachreiter, Baubeginn 1418, Erweiterungen bezeichnet mit „1524“ und „1551“, Umbauten und Erneuerungen 1838/39, 1843 sowie 1927–29 D-3-71-113-19
Wikidata
Rathaus
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Oberer Marktplatz 12
(Standort)
Wohnhaus Dreigeschossiger, verputzter Massivbau mit Mansarddach über abgewinkeltem Grundriss, 17./18. Jahrhundert mit wohl älterem Kern

Nebengebäude, zweigeschossiger, verputzter Massivbau mit einseitig abgewalmtem Mansarddach, 18. Jahrhundert

D-3-71-113-21
Wikidata
Wohnhaus
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Oberer Marktplatz 14
(Standort)
Gasthof-Ausleger bezeichnet mit "1781" D-3-71-113-22
Wikidata
BW
Oberer Marktplatz 17
(Standort)
Ehemaliges Städtisches Schulhaus Dreiflügelanlage

Schulgebäude, im Kern 17. Jahrhundert, „1757“ (bezeichnet) um ein Stockwerk mit Mansarddach aufgestockt, traufständiger, teils verputzter Massivbau mit stichbogiger Tordurchfahrt, Rahmungen, Gesimse und zweigeschossiger Bodenerker aus Sandstein

Rückgebäude, viergeschossiger, verputzter Massivbau mit Walmdach und rundbogiger Tordurchfahrt, 18. Jahrhundert

Dreigeschossiger Verbindungsbau mit Holzaltane, 18./19. Jahrhundert

D-3-71-113-24
Wikidata
BW
Oberer Torplatz
(Standort)
Figurengruppe Darstellung der Maria Immaculata auf Säule, flankiert von den heiligen Sebastian und Florian, auf Postament, Sandstein, bezeichnet mit „1723“ D-3-71-113-26
Wikidata
BW
Oberer Torplatz 7
(Standort)
Ehemaliges Amtsgericht Dreigeschossiger, zweiflügeliger und verputzter Massivbau mit Walmdach, Sandsteingliederung und -portal, Eckerker, Zwerchgiebeln, Dachreiter sowie Treppenturm, im Stil der Neurenaissance, Ende 19. Jahrhundert

Mit Einfriedungsmauer, gleichzeitig

D-3-71-113-28
Wikidata
Ehemaliges Amtsgericht
Obere Vorstadt
(Standort)
Bildstock Reliefierter Sandsteinpfeiler mit Laterne, bezeichnet mit „1866“ D-3-71-113-34
Wikidata
BW
Obere Vorstadt 44
(Standort)
Friedhof Katholische Friedhofskirche St. Helena, Saalbau, verputzter Massivbau mit Satteldach, eingezogenem, dreiseitig geschlossenem Chor, Spitzbogenfenstern und Rundbogenportal, späteste Gotik, 1595–99, 1721 verändert, Sakristei von 1735, Dachreiter 1760; mit Ausstattung

Aussegnungshalle, eingeschossiger, verputzter Massivbau mit hohem Mansardwalmdach und Fassadenfiguren, 1909/10

Pavillon, runder Sandsteinquaderbau mit Kuppeldach; mit Ausstattung

Friedhofsmauer, Bruchstein, teils verputzt

D-3-71-113-30
Wikidata
BW
Pfarrstraße 1, 3
(Standort)
Katholische Stadtpfarrkirche St. Johann Baptist Wandpfeilerkirche, teils verputzter Massivbau, die östlichen Teile aus Sandsteinquadern, mit Satteldach, eingezogenem, dreiseitig geschlossenem Chor, an der Westfassade Korbbogenportale und barocke Fassadenfigur, im Kern wohl 14. Jahrhundert, weitgehender Neubau nach 1430, 1555 Erhöhung des Turms südlich des Chores, Umbau und Erweiterung des Langhauses nach Plänen von Georg Dientzenhofer 1685/86, 1730 Anbau der Annakapelle, Chorneubau und Sakristei durch Thomas Sebastian Preysinger, 1779–81, 1886 Wiederaufbau des Turmes mit Laternenhaube; mit Ausstattung D-3-71-113-35
Wikidata
Katholische Stadtpfarrkirche St. Johann Baptist
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Pfarrstraße 5
(Standort)
Ehemaliges Schulhaus und Gebäude der Kirchenstiftung Zweieinhalbgeschossiger, verputzter Massivbau mit Halbwalmdach und Fenstersohlbänken, wohl 18. Jahrhundert D-3-71-113-37
Wikidata
Ehemaliges Schulhaus und Gebäude der Kirchenstiftung
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Pfarrstraße 7
(Standort)
Pfarrhaus Zweigeschossiger, zweiflügeliger und verputzter Massivbau mit Walmdach, Stichbogenfenstern und Sohlbankgesims, 1842

Hofmauer

D-3-71-113-39
Wikidata
Pfarrhaus
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Pfarrstraße 30
(Standort)
Ehemalige Fronfeste mit Gefängnis und Wohnung des Gerichtsdieners Zweigeschossiger Massivbau über hohem Sockel, mit schiefergedecktem Walmdach, Eckquaderung, Tür- und Fenstergewände aus unverputztem Naturstein, im Stil der Neurenaissance, 1842 D-3-71-113-41
Wikidata
BW
Rosenhofer Straße
(Standort)
Bildstock Reliefierter Steinpfeiler mit bekrönendem Kreuz, bezeichnet mit 1895 D-3-71-113-137 BW
Schloßhof 1
(Standort)
Ehemalige Münze Dreigeschossiger, giebelständiger und verputzter Massivbau mit steilem Satteldach, Eckrustizierung und profilierten Gewänden, 16./frühes 17. Jahrhundert, über älterem Keller D-3-71-113-42
Wikidata
BW
Unter dem Rauhensteiner Weg, am Fuchsbühl
(Standort)
Feldkapelle St. Maria Verputzter Massivbau mit Satteldach, Ende 18. Jahrhundert; mit Ausstattung D-3-71-113-68
Wikidata
BW
Auf dem Ebersberg. Unter der Kirche
(Standort)
Katholische Gottvaterberg-Kirche Saalbau, verputzter Massivbau mit Walmdach, segmentbogigem Chorschluss und Zwiebeldachreiter, 1805/06; mit Ausstattung D-3-71-113-66
Wikidata
BW
Unterer Markt 4
(Standort)
Rückgebäude Zweigeschossig und mit einseitig abgewalmtem Satteldach, im Kern spätgotisch, um 1500 D-3-71-113-44
Wikidata
BW
Unterer Markt 8
(Standort)
Patrizierhaus Dreigeschossiger, giebelständiger und verputzter Massivbau mit Satteldach und Aufzugsöffnungen, um 1530 D-3-71-113-46
Wikidata
Patrizierhaus
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Unterer Markt 18
(Standort)
Mauerreste einer 1972 abgebrochenen spätromanischen Wehranlage, heute Stützpfeiler Quader mit gotischer Schießscharte

Figur heiliger Sebastian in einer Wandnische, 18. Jahrhundert

D-3-71-113-48
Wikidata
BW
Unterer Markt 33
(Standort)
Bürgerhaus Dreigeschossiger, verputzter Massivbutzbau mit steilem Walmdach, wohl 17. Jahrhundert D-3-71-113-52
Wikidata
Bürgerhaus
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Unterer Markt 34
(Standort)
Bürgerhaus Dreigeschossiger, giebelständiger und verputzter Massivbau mit Satteldach und Standerker, erste Hälfte 16. Jahrhundert, über mittelalterlichen Kellern des 14. Jahrhunderts, prägende Umbauten um 1581 (dendrochronologisch datiert) und um 1696 (dendrochronologisch datiert) D-3-71-113-53
Wikidata
Bürgerhaus
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Untere Vorstadt 2
(Standort)
Wirtshaus Zweigeschossiger, verputzter Massivbau in Ecklage, mit Krüppelwalmdach, wohl 18. Jahrhundert D-3-71-113-55
Wikidata
BW
Untere Vorstadt 7
(Standort)
Ackerbürgerhaus Zweigeschossiger, giebelständiger und verputzter Sandsteinbau mit Satteldach, spätgotischen, profilierten Fenster- und Türgewänden sowie Sandstein-Eckquaderung, um 1550, Umbau mit dreigeschossigem Fachwerkgiebel und umlaufender Holzaltane 1654/55 D-3-71-113-56
Wikidata
BW
Untere Vorstadt 21
(Standort)
Bürgerhaus Zweigeschossiger, traufständiger und verputzter Massivbau mit Satteldach, im Kern wohl 17. Jahrhundert D-3-71-113-57
Wikidata
BW
Untere Vorstadt 22
(Standort)
Villa Zweigeschossiger, traufständiger Sichtziegelbau mit Satteldach, Zwerchgiebel und Architekturgliederung aus Sandstein, bezeichnet mit „1902“ D-3-71-113-58
Wikidata
BW
Untere Vorstadt 23
(Standort)
Ehemaliges Ackerbürgerhaus Zweigeschossiger, traufständiger und verputzter Massivbau mit Satteldach, Sohlbankgesims und stichbogiger Toreinfahrt, im Kern wohl 17. Jahrhundert, nach 1839 östlich erweitert D-3-71-113-59
Wikidata
BW
Untere Vorstadt 24
(Standort)
Wohnhaus eingeschossiger, giebelständiger und verputzter Massivbau mit Satteldach, 18. Jahrhundert D-3-71-113-60
Wikidata
BW
Untere Vorstadt 26
(Standort)
Wohnhaus Eingeschossiger, giebelständiger und verputzter Massivbau mit Halbwalmdach, 17. Jahrhundert D-3-71-113-61
Wikidata
BW
Untere Vorstadt 30
(Standort)
Katholische Spitalkirche St. Katharina und Barbara Saalbau, Bruchsteinbau mit Satteldach, Dachreiter und eingezogenem, gerade geschlossenem Chor, im Kern 14. Jahrhundert, 1657 verändert; mit Ausstattung D-3-71-113-62
Wikidata
Katholische Spitalkirche St. Katharina und Barbara
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Untere Vorstadt 32
(Standort)
Bürgerspital Zweigeschossiger Krüppelwalmdachbau in Ecklage, Erdgeschoss aus Sandsteinquadern, 1817, im Inneren 1980 teilweise stark erneuert D-3-71-113-63
Wikidata
BW

Gunzendorf[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Gunzendorf 7
(Standort)
Ehemaliger Pfarrstadel Eingeschossiger Massivbau mit Satteldach und zwei Toren, erste Hälfte 19. Jahrhundert D-3-71-113-128
Wikidata
BW
Gunzendorf 17
(Standort)
Pfarrhaus Zweigeschossiger Sandsteinbau mit Walmdach und Gurtgesims, erste Hälfte 19. Jahrhundert

Nebengebäude, eingeschossiger, teilweise verputzter Sandsteinbau mit Satteldach und einfacher Fassadengliederung, gleichzeitig

D-3-71-113-74
Wikidata
BW
In Gunzendorf
(Standort)
Katholische Pfarrkirche St. Aegidius Saalkirche, verputzter Massivbau mit Satteldach, Teile des Langhauses romanisch, Mitte 12. Jahrhundert, der eingezogene Chor um 1384, Dachreiter mit Spitzhelm 1855; mit Ausstattung D-3-71-113-71
Wikidata
Katholische Pfarrkirche St. Aegidius

Hagenohe[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
In Hagenohe
(Standort)
Brunnen Mit gusseisernem, reliefiertem Becken, zweite Hälfte 19. Jahrhundert D-3-71-113-75
Wikidata
BW

Hammerberg[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
In Hammerberg ?
(Standort)
Bildstock Reliefierter Sandsteinpfeiler mit Laterne und gusseisernem Kreuz, Ende 19. Jahrhundert D-3-71-113-78
Wikidata
BW
Hammerberg 1
(Standort)
Hofanlage Wohnstallhaus, zweigeschossiger Massivbau mit Satteldach, 1833, Verlängerung 19./20. Jahrhundert

Kleintierhaus, eingeschossiger Bruchsteinbau mit Satteldach, Mitte 19. Jahrhundert

Backhaus, eingeschossiger Bruchsteinbau mit Satteldach, 19. Jahrhundert

D-3-71-113-76
Wikidata
BW
Hammerberg 2
(Standort)
Bauernhaus Wohnstallbau, zweigeschossiger, verputzter Massivbau mit Satteldach, 18. Jahrhundert, 1850 teilweise erneuert D-3-71-113-77
Wikidata
Bauernhaus

Leiten[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Zwischenfelder, an der Straße nach Ranzenthal
(Standort)
Bildstock Sandsteinpfeiler mit Laterne und gusseisernem Kreuz, zweite Hälfte 19. Jahrhundert D-3-71-113-81
Wikidata
BW
Leiten 1
(Standort)
Ehemaliges Bauernhaus Wohnstallbau, zweigeschossiger Sandsteinquaderbau mit Frackdach und einfacher Fassadengliederung, bezeichnet mit „1812“ D-3-71-113-80
Wikidata
BW
Leiten 1
(Standort)
Kapelle Verputzter Massivbau mit Satteldach, bezeichnet mit „1756“ D-3-71-113-79
Wikidata
BW

Michelfeld[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Auerbacher Straße 3
(Standort)
Torhaus, sogenannter äußerer Torturm Dreigeschossiger, verputzter Massivbau mit Mansarddach, rundbogiger Tordurchfahrt, Putzgliederung und Wappenschild aus Sandstein, zwischen 1783 und 1799 erbaut D-3-71-113-83
Wikidata
Torhaus, sogenannter äußerer Torturm
weitere Bilder
Schäfergasse
(Standort)
Sandsteinbrüstung einer Brücke Mittelpfeiler bezeichnet mit „1700“ D-3-71-113-85
Wikidata
Sandsteinbrüstung einer Brücke
Auerbacher Straße 8
(Standort)
Kruzifix und Sandsteinrelief Kruzifix, Holz, Sandsteinrelief mit Darstellung des Heiligen Wandels, 18. Jahrhundert D-3-71-113-84
Wikidata
Kruzifix und Sandsteinrelief
Am Berg
(Standort)
Bildsäule Reliefierter Sandsteinpfeiler mit Laterne und gusseisernem Kreuz, bezeichnet mit „1908“ D-3-71-113-86
Wikidata
Bildsäule
Nähe Hauptstraße
(Standort)
Bildstock Toskanische Kalksteinsäule mit bekrönender Kreuzigungsgruppe aus Eisenblech, 18. Jahrhundert D-3-71-113-87
Wikidata
Bildstock
Klosterhof 2, 3, 4
(Standort)
Ehemaliges Brauerei-, Stallungs- und Pförtnergebäude Abgewinkelter zweigeschossiger Zweiflügelbau mit Satteldächern, im Erdgeschoss Tonnen- und Kreuzgratgewölbe, teilweise mit Polygonalpfeilern, im Kern wohl zweite Hälfte 15. Jahrhundert, Umbau im 17./18. Jahrhundert, mit hexagonalem, mittelalterlichem Wehrturm am äußeren Winkel des Zweiflügelbaus

Innerer Torturm, mit profiliertem spitzbogigem Torbogen, tonnengewölbter Durchfahrt und Pyramiden-Mansarddach, im Kern wohl zweite Hälfte 15. Jahrhundert

Nordöstlich des Brauereigebäudes runder, mittelalterlicher Wehrturm

D-3-71-113-90
Wikidata
Ehemaliges Brauerei-, Stallungs- und Pförtnergebäude
weitere Bilder
Klosterhof 1-7, 10
(Standort)
Ehemaliges Benediktinerkloster Abteikirche St. Johannes Evangelist, jetzt katholische Pfarrkirche, Wandpfeilerbau mit Emporen, Westturm mit Laternenzwiebelhaube und reich gegliederter Westfassade mit figurenbesetztem Säulenportal, 1689–95 nach Plänen von Wolfgang Dientzenhofer, Neugestaltung des gerade schließenden Chorraums mit böhmischer Kuppel sowie anschließende Sakristei und Psallierchor erstes Viertel 18. Jahrhundert; mit reicher Ausstattung unter anderem der Gebrüder Asam, bezeichnet mit „1717“ und „1721“

Ehemaliger Klostertrakt südlich der Kirche, seit 1885 Versorgungs- und Pflegeheim, dreigeschossiger Satteldachbau mit reicher Putzgliederung, um den Klosterhof mit ehemaligem Kreuzgang, im Südflügel ehemaliger Wehrturm einbezogen, Portale aus Sandstein, 1685–1700 unter Mitwirkung von Wolfgang Dientzenhofer; mit Ausstattung

Ehemalige katholische Kapelle St. Maria, spätgotische, doppelgeschossige Hallenkirche mit Satteldach, vor 1507, im Erdgeschoss in den Seitenschiffen Netzrippengewölbe und im Mittelschiff barockes Kreuzgratgewölbe, im Obergeschoss Stuckdecken von 1728 am ehemaligen Kreuzgang, heute Schlaftrakt des Versorgungs- und Pflegeheims

Ehemaliger Getreidekasten, ab 1885 Schulgebäude, dreigeschossiger Putzbau, um 1695–1700

Inneres Torhaus, spätgotischer Torturm mit Spitzbogendurchfahrt, Walmdach 18. Jahrhundert

Südlich des Torhauses ehemaliger Dienerschaftsbau, zweigeschossiger Satteldachbau, im Kern mittelalterlich, teilweise eingewölbtes Erdgeschoss, Obergeschoss-Saal mit Bohlenbalkendecke von 1490 (dendrochronologisch datiert), Umbau 1565 (dendrochronologisch datiert), an der Ostfassade Wappen des Kurfürsten Friedrich III., bezeichnet mit „156“(.), am südlichen Eck mittelalterlicher Wehrturm, die südwestliche Wehrmauer einbeziehend

Nördlich des Torhauses ehemaliges Pförtnerhaus, 1583 (dendrochronologisch datiert), und ehemaliges Brauhaus, 1475 (dendrochronologisch datiert), zweiflügeliger zweigeschossiger Satteldachbau sowie Remise, Ende 17. Jahrhundert

Spätmittelalterliche Wehrmauer mit hexagonalen und runden Wehrtürmen (einer nur im Fundamentmauerwerk erhalten), nach den Zerstörungen durch die Hussiten nach 1460 errichtet

Lourdesgrotte mit Marienfigur, Ende 19. Jahrhundert

D-3-71-113-90
Wikidata
Ehemaliges Benediktinerkloster
weitere Bilder
Klosterhof 8
(Standort)
Ehemalige Mühle Zweigeschossiger verputzter Fachwerkbau mit Walmdach und einfacher Fassadengliederung, bezeichnet mit „1724“ D-3-71-113-91
Wikidata
Ehemalige Mühle
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Schäfergasse 1 und 3
(Standort)
Ehemaliges Klosterrichterhaus Zweigeschossiger, verputzter Massivbau mit Walmdach und südlichem Flügel mit Satteldach, mit profilierten, geohrten Fenster- und Türrahmen, 18. Jahrhundert, über dem Portal Klosterwappen, Sandsteinrelief, bezeichnet mit „1751“ D-3-71-113-92
Wikidata
Ehemaliges Klosterrichterhaus
weitere Bilder
Schäfergasse 5
(Standort)
Wohnhaus Zweigeschossiger, verputzter Massivbau mit Mansardwalmdach, 18. Jahrhundert D-3-71-113-93
Wikidata
Wohnhaus
Schäfergasse 7
(Standort)
Wohnhaus Zweigeschossiger, verputzter Massivbau mit Walmdach und geohrten Laibungen, 18. Jahrhundert, im Kern 16./17. Jahrhundert D-3-71-113-94
Wikidata
Wohnhaus
Nähe Auerbacher Straße, auf der Flembachbrücke
(Standort)
Brückenfigur des heiligen Johann von Nepomuk Auf hohem Postament, Sandstein, 18. Jahrhundert D-3-71-113-96
Wikidata
Brückenfigur des heiligen Johann von Nepomuk
Torgasse 1; Torgasse 2; Auerbacher Straße 5
(Standort)
Ehemalige Klosterökonomie, sogenanntes Ökonomiehaus des ehemaligen Ökonomiehofs Stattlicher, zweigeschossiger Massivbau mit Walmdach und teils mit Putzgliederung, um 1700

Zugehörige Stallung, abgewinkelter, eingeschossiger Massivbau mit Satteldach, um 1700

D-3-71-113-95
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Ehemalige Klosterökonomie, sogenanntes Ökonomiehaus des ehemaligen Ökonomiehofs
Veldensteiner Forstweg 4
(Standort)
Friedhof Katholische Friedhofskirche St. Leonhard, ehemalige Pfarrkirche, Saalbau, verputzter Massivbau mit Lisenengliederung und eingezogenem Chor, 1725 wiederaufgebaut, 1730 Errichtung des Turmes mit laternenbekröntem Schweifhelm; mit Ausstattung

Ölbergkapelle, pavillonartige, offene Halle, verputzter Massivbau mit Pilastergliederung, 1745, mit spätgotischen und barocken Sandsteinfiguren

Denkmal für die Gefallenen des Preußisch-Österreichischen und Deutsch-Französischen Krieges (1866 u. 1870/71), neugotische Stele mit Blendmaßwerk, 1871

Denkmal der Gefallenen des Ersten und Zweiten Weltkriegs, Anlage aus Steinkruzifix und Inschriftentafeln, 1954

Nischenfigur des dornenbekrönten Heilands, Sandstein, 17. Jahrhundert

Ehemalige Wieskapelle, heute Leichenhaus, eingeschossiger, verputzter Massivbau mit Walmdach, Vorhalle mit Korbbogenportal und Pilastergliederung, 1747

Teilstücke der historischen Friedhofsmauer

Vor dem Friedhof: Andachtssäule Der Gekreuzigte, Kalkstein, 19. Jahrhundert

D-3-71-113-82
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Friedhof
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Bahnlinie Nürnberg - Schirnding
(bei km 58,8)
(Koordinaten fehlen! Hilf mit.)
Eisenbahnbrücke über die Pegnitz Bestandteil der Fichtelgebirgsbahn, zweigleisige Eisenträgerbrücke über die Pegnitz mit genietetem Fachwerkträger bzw. mit Vollwandträger, Widerlager aus Granitmauerwerk und Beton, 1877, 1899, Umbau um 1929, 1959 D-3-71-113-143

Nasnitz[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Nähe Nasnitzer Hauptstraße
(Standort)
Bildstock Gefaster Kalksteinpfeiler mit bekrönendem Kreuz, bezeichnet mit „1878“ D-3-71-113-98
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Bildstock
Nähe Penzenreuther Straße
(Standort)
Kapelle St. Anna Verputzter Massivbau mit Satteldach und spitzbogigen Gewänden, im Stil der Neugotik, 1865; mit Ausstattung D-3-71-113-97
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Kapelle St. Anna

Neumühle[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Neumühle 1
(Standort)
Mühlengebäude (Nordflügel eines Dreiseithofes) Zweigeschossiger, verputzter Massivbau mit Halbwalmdach sowie geohrten Sandsteinfaschen und -portal, im Kern 17./18. Jahrhundert, bezeichnet mit „1748“, „1819“, „1859“, Umbau und Erweiterung 1919, Eckturm mit Zwiebelhaube wohl 1924, Wiederaufbau 1956 D-3-71-113-18
Wikidata
BW

Nitzlbuch[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Nitzlbuch 21
(Standort)
Wohnwirtschaftsgebäude eingeschossiger massiver Satteldachbau, ehemals mit Gred, Bruchstein- und Ziegelmauerwerk, teilweise Fachwerk, mit Felsenkeller, 1750 (dendrochronologisch datiert) D-3-71-113-145 BW
Nitzlbuch 41
(Standort)
Marienkapelle Massivbau mit Satteldach, Spitzbogenportal und einfacher Putzgliederung, neugotisch, bezeichnet mit „1916“; mit Ausstattung D-3-71-113-99
Wikidata
BW
Nitzlbuch 44
(Standort)
Bauernhaus Zweigeschossiger, verputzter Massivbau mit Satteldach, bezeichnet mit „1811“ D-3-71-113-100
Wikidata
BW
In Nitzlbuch
(Standort)
Bildstock Sandsteinpfeiler mit Laterne und gusseisernem Kreuz, bezeichnet mit „1883“ D-3-71-113-101
Wikidata
BW
bei Nitzlbuch
(Standort)
Eisenerzförderanlage der Grube Maffei Eisenfachwerkkonstruktion mit Füllmauerwerk aus selbstgebrannten Schlackensteinen; Mannschaftsturm und Materialförderungsturm

Bandbrücke, Brecheranlage und Fördermaschinengebäude mit zwei alten Maschinen; 1904–06 erbaut, 1978 stillgelegt

D-3-71-113-126
Wikidata
Eisenerzförderanlage der Grube Maffei

Ohrenbach[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Ohrenbach 8
(Standort)
Kapelle Verputzter Massivbau mit Satteldach, wohl 2. Hälfte 19. Jahrhundert D-3-71-113-102
Wikidata
BW

Ortlesbrunn[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
In Ortlesbrunn
(Standort)
Bildstock Reliefierter Sandsteinpfeiler mit Laterne und gusseisernem Kreuz, Ende 19. Jahrhundert D-3-71-113-104 BW
In Ortlesbrunn
(Standort)
Marienkapelle Verputzter Massivbau mit Satteldach und Dachreiter, um 1900; mit Ausstattung D-3-71-113-103
Wikidata
BW
Ortlesbrunn 5; am Ortsrand in Richtung Steinamwasser
(Standort)
Bildstock Sandsteinpfeiler mit Laterne und gusseisernem Kreuz, Ende 19. Jahrhundert D-3-71-113-105
Wikidata
BW

Ranna[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Lehnershof 4, an der Straße nach Neuhaus
(Standort)
Bildstock mit Laterne Sandstein, Ende 19. Jahrhundert D-3-71-113-107
Wikidata
BW
Leite
(Standort)
Katholische Kapelle St. Maria Magdalena Verputzter, dreiseitig geschlossener Massivbau mit Walmdach und Zwiebeldachreiter, bezeichnet mit „1743“; mit Ausstattung D-3-71-113-106
Wikidata
Katholische Kapelle St. Maria Magdalena
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Reichenbach[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Pinzig, auf dem Pinzigberg
(Standort)
Ehemalige Wallfahrtskapelle Verputzter Massivbau, 1818 anstelle des 1708 errichteten, 1804 abgebrochenen Vorgängerbaus erbaut, 1820 (bezeichnet) um Oktogonalbau mit Zeltdach und Dachreiter erweitert D-3-71-113-109
Wikidata
Ehemalige Wallfahrtskapelle
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Saaß[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Im Feistenberg
(Standort)
Bildstock Reliefierter Sandsteinpfeiler mit Laterne, 2. Hälfte 19. Jahrhundert D-3-71-113-111
Wikidata
Bildstock
Nähe Saaß
(Standort)
Marienkapelle Verputzter Massivbau mit Satteldach, 18. Jahrhundert; mit Ausstattung D-3-71-113-110
Wikidata
Marienkapelle

Sägmühle[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Sägmühle 1
(Standort)
Sägmühle Zweigeschossiger, verputzter Massivbau mit Krüppelwalmdach, 18. Jahrhundert D-3-71-113-112
Wikidata
BW

Staubershammer[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Hammerwiesen
(Standort)
Kapelle Heilige Dreifaltigkeit Massivbau mit Satteldach, Mitte 19. Jahrhundert; mit Ausstattung D-3-71-113-113
Wikidata
Kapelle Heilige Dreifaltigkeit
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Staubershammer 2
(Standort)
Ehemaliges Hammerhaus Zweigeschossiger, verputzter Massivbau mit Walmdach, Dachgauben und profiliertem Traufgesims, Ende 18. Jahrhundert, wohl mit älterem Kern D-3-71-113-114
Wikidata
Ehemaliges Hammerhaus
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Steinamwasser[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Steinamwasser 4
(Standort)
Burgruine Mittelalterliche Anlage, erhaltene Teilstücke der Ringmauer, wohl 12. Jahrhundert D-3-71-113-116
Wikidata
Burgruine
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Steinamwasser 6
(Standort)
Bauernhaus Zweigeschossiger, verputzter Massivbau mit Satteldach und Giebelreiter, 19. Jahrhundert D-3-71-113-119
Wikidata
Bauernhaus
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Steinamwasser 6
(Standort)
Marienkapelle Verputzter Massivbau mit Satteldach, 19. Jahrhundert; mit Ausstattung D-3-71-113-115
Wikidata
Marienkapelle
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Weidlwang[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Sandhügel; an der Straße nach Nasnitz
(Standort)
Zwei Bildstöcke Sandsteinpfeiler mit Laternen, Ende 19. Jahrhundert D-3-71-113-121
Wikidata
BW

Welluck[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Welluck 9
(Standort)
Bildstock Reliefierter Pfeiler mit Laterne und gusseisernem Kreuz, Tuffstein, bezeichnet mit „1876“ D-3-71-113-122
Wikidata
BW

Zogenreuth[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Saarwiesen, an der Straße nach Degelsdorf
(Standort)
Bildstock Pfeiler mit reliefierter Laterne, Stein, nach 1900 D-3-71-113-125
Wikidata
BW
Zogenreuth 18
(Standort)
Marienkapelle Massivbau mit Satteldach, Spitzbogenportal und einfacher Putzgliederung, Ende 19. Jahrhundert; mit Ausstattung D-3-71-113-123
Wikidata
BW
Zogenreuth 12
(Standort)
Bauernhaus, Wohnstallbau Eingeschossiger Bruchsteinbau mit Satteldach, 18. Jahrhundert D-3-71-113-124
Wikidata
BW

Keinem Gemeindeteil zugeordnet[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Tannenschlag
(Koordinaten fehlen! Hilf mit.)
Sieben Grenzsteinpaare mit Inschrift, Kalk- und Sandstein, wohl spätmittelalterlich D-3-71-113-132

Ehemalige Baudenkmäler[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

In diesem Abschnitt sind Objekte aufgeführt, die früher einmal in der Denkmalliste eingetragen waren, jetzt aber nicht mehr. Objekte, die in anderem Zusammenhang also z. B. als Teil eines Baudenkmals weiter eingetragen sind, sollen hier nicht aufgeführt werden. Aktennummern in diesem Abschnitt sind ehemalige, jetzt nicht mehr gültige Aktennummern.

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Auerbach
Neben der Kapelle am Fuchsbühl
(Koordinaten fehlen! Hilf mit.)
Steinkreuz Ohne Zeichen, wohl spätmittelalterlich D-3-71-113-69
Wikidata
Auerbach
Unterer Markt 31
(Standort)
Putzbau Dreigeschossiger Putzbau mit Walmdach, 17./18. Jahrhundert D-3-71-113-50
Wikidata
Putzbau
weitere Bilder
Auerbach
Zwingergasse 10
(Koordinaten fehlen! Hilf mit.)
Inschriftstein 1896 D-3-71-113-65
Wikidata
Gunzendorf
In Gunzendorf
(Koordinaten fehlen! Hilf mit.)
Friedhofsmauer Verputzter Bruchstein mit Stützmauern D-3-71-113-72
Wikidata
Rauhenstein
In Rauhenstein
(Standort)
Ehemaliges Hammerhaus Sandstein-Kartusche mit Bauinschrift und Datum „1736“ und mit Wappenschild des Klosters Michelfeld, vom ehemaligen Hammerhaus, abgebrochen 1988 durch EWAG Nürnberg D-3-71-113-108
Wikidata
Ehemaliges Hammerhaus
weitere Bilder
Steinamwasser
Steinamwasser 2
(Standort)
Wohnhaus mit Mühlgebäuden Erste Hälfte 19. Jahrhundert D-3-71-113-117
Wikidata
BW
Steinamwasser
Steinamwasser 3
(Standort)
Bauernhaus Mit Satteldach, bezeichnet „1888“ D-3-71-113-118
Wikidata
BW

Siehe auch[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Anmerkungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Diese Liste entspricht möglicherweise nicht dem aktuellen Stand der offiziellen Denkmalliste. Letztere ist sowohl über die unter Weblinks angegebene Verknüpfung als PDF im Internet einsehbar als auch im Bayerischen Denkmal-Atlas kartographisch dargestellt. Auch diese Darstellungen geben, obwohl sie durch das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege täglich aktualisiert werden, nicht immer und überall den aktuellen Stand wieder. Daher garantiert das Vorhandensein oder Fehlen eines Objekts in dieser Liste oder im Bayerischen Denkmal-Atlas nicht, dass es gegenwärtig ein eingetragenes Denkmal ist oder nicht. Außerdem ist die Bayerische Denkmalliste ein nachrichtliches Verzeichnis. Die Denkmaleigenschaft – und damit der gesetzliche Schutz – wird in Art. 1 des Bayerischen Denkmalschutzgesetzes (BayDSchG) definiert und hängt nicht von der Kartierung im Denkmalatlas und der Eintragung in die Bayerische Denkmalliste ab. Auch Objekte, die nicht in der Bayerischen Denkmalliste verzeichnet sind, können Denkmalschutz genießen, wenn sie die Kriterien nach Art. 1 BayDSchG erfüllen. Bei allen Vorhaben ist daher eine frühzeitige Beteiligung des Bayerischen Landesamtes für Denkmalpflege nach Art. 6 BayDSchG notwendig.

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Commons: Baudenkmäler in Auerbach in der Oberpfalz – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien