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Liste der Baudenkmäler in Donauwörth

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Liste der Baudenkmäler in Donauwörth:

Kernstadt • Stadtbefestigung

Weitere Ortsteile:

Auchsesheim • Berg • Felsheim • Nordheim • Ramhof • Riedlingen • Schäfstall • Schöttle • Schwarzenberg • Schweizerhof • Walbach • Wörnitzstein • Zirgesheim • Zusum

Auf dieser Seite sind die Baudenkmäler in der schwäbischen Großen Kreisstadt Donauwörth zusammengestellt. Diese Tabelle ist eine Teilliste der Liste der Baudenkmäler in Bayern. Grundlage ist die Bayerische Denkmalliste, die auf Basis des Bayerischen Denkmalschutzgesetzes vom 1. Oktober 1973 erstmals erstellt wurde und seither durch das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege geführt wird. Die folgenden Angaben ersetzen nicht die rechtsverbindliche Auskunft der Denkmalschutzbehörde. [Anm. 1]

Ensembles[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Ensemble Reichsstraße[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die beidseitige Bebauung entlang der Reichsstraße als eine der frühen und bedeutendsten Leistungen des Wiederaufbaus in Bayern bildet ein Ensemble. Am 11. und 19. April 1945 war die Innenstadt Donauwörths bei zwei Luftangriffen zu fast drei Vierteln zerstört worden. Der Schwerpunkt des Wiederaufbaus galt der Reichsstraße als städtebauliche Hauptachse und Zentrum des wirtschaftlichen und kulturellen Lebens der Stadt Donauwörth. Die Anlage des sich nach Nordwesten aufweitenden einstigen Straßenmarkts der Stauferzeit war bis in die Mitte des letzten Jahrhunderts gesäumt von prächtigen, überwiegend giebelständigen Gebäuden des 15. bis 19. Jahrhunderts. Bei den Kriegszerstörungen besonders stark betroffen war der Stadtkern: Neben dem Rathaus (Rathausgasse 1), dem beschädigten Fuggerhaus (Pflegstraße 2) und der ebenfalls beschädigten kath. Stadtpfarrkirche (Münsterplatz 1) war lediglich eine kleine Anzahl an Bürgerhäusern erhalten geblieben. Im Abschnitt zwischen Stadtpfarrkirche und Stadtkommandantenhaus (Reichsstraße 32) waren besonders drastische Schäden zu verzeichnen. Der Wiederaufbau erfolgte ab 1946 auf Grundlage der Planung des neu gegründeten Aufbaubüros unter der Leitung der Architekten Georg Aubele und Wilhelm Kleinmaier. Die vorkriegszeitliche grundlegende Disposition der Reichsstraße als gewachsene Stadtstruktur mit dem ansteigenden und gekrümmten Straßenverlauf wie auch der beidseitigen Aneinanderreihung der schmalen, giebelständigen, sich rückwärtig in die Tiefe entwickelnden Anwesen und Hofstätten sollte beibehalten werden, um den Charakter des Straßenmarktes wiederherzustellen. Die Begrenzung des Ensembles ergibt sich somit aus der konzeptionellen und gestalterischen Einheit des Straßenbildes dieses wiederaufgebauten Straßenzuges. Zugunsten einer optimierten Nutzung und der weitgehenden Verbesserung der hygienischen, verkehrs- und bautechnischen Verhältnisse wurden die vorhergehenden Grundstücksgrenzen weitgehend aufgegeben; im Durchschnitt wurde eine Gebäudebreite von 9 Metern angestrebt. Um eine tiefere Ausnutzung der weiterhin schmalen Grundstücke zu gewährleisten, wurden einige zuvor traufständige Bauten durch giebelständige Gebäude ersetzt. Auch wurden etwa Querstraßen verbreitert, um bessere Verkehrsbedingungen zu schaffen. Nicht während des Krieges zerstörte Gebäude wurden in das wiederaufgebaute Straßenbild miteinbezogen. Von einer strengen Rekonstruktion der zerstörten Fassaden wurde abgesehen. Es galt, das Wesen der zerstörten Bebauung bzw. den harmonischen Kleinstadtcharakter auch mittels Elementen wie Ziergiebeln oder Erkern in einer schlichten Ausformulierung nachzuempfinden und dabei die örtliche bauhandwerkliche Tradition fortzusetzen. Im Ergebnis ist das Gesamtbild des Straßenzuges mit den beidseits der Straße errichteten, überwiegend giebelständigen und zwei- oder dreigeschossigen Putzbauten mit Satteldächern dabei weniger facettenreich als vor der Kriegszerstörung. Anfang der 1950er Jahre waren bereits zahlreiche Grundstücke neu bebaut. Öffentliche Bauten, wie das schwer beschädigte Rathaus, wurden im Zuge des Wiederaufbaus ebenfalls den Ansprüchen der Zeit entsprechend modernisiert. Profanes Herzstück der einst den Straßenzug säumenden Anwesen ist seit jeher das stattliche sogenannte Tanzhaus, das ursprünglich um 1400 als städtisches Kaufhaus errichtet wurde. Mit der Fertigstellung dessen Wiederaufbaus nach Plänen des Architekten Hans Fill im Zeitraum 1973–75 war rund 30 Jahre nach Beginn des Wiederaufbaus die letzte Baulücke an der Reichsstraße geschlossen worden. Besonders markant prägen das Straßenbild neben dem Tanzhaus die Stadtpfarrkirche Zu unserer Lieben Frau sowie die beiden, den Straßenzug abschließenden Bauten: Den Abschluss des unteren, südöstlichen Endes bildet das Rathaus, von hier aus nach Nordwesten ansteigend verbreitert sich der Straßenzug stetig bis zur 1444–67 errichteten Stadtpfarrkirche und setzt sich in einer leichten Krümmung bis zum hochaufragenden Fuggerhaus fort, das wiederum den oberen, nordwestlichen Abschluss der Reichsstraße bildet. Aktennummer: E-7-79-131-1.

Stadtbefestigung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Große und hohe Teile der ehemaligen Ummauerung sind vor allem auf der West- und Ostseite der Altstadt erhalten. Die Stadtmauer entstammt dem 15. Jahrhundert und war ursprünglich mit gedeckten Wehrgängen und Schießscharten versehen. Von den fünf größeren und zwei kleineren Toren sind zwei erhalten: Inneres Wörnitztor, jetzt Rieder Tor (Spitalstraße 11), im Kern mittelalterlich, 1810 neu aufgebaut mit zwei Rundtürmchen und Walmdach, 1946 erneuert; Färbertor (Kugelplatz 24), dreigeschossiger Turm mit leicht vorkragendem Obergeschoss aus verputztem Fachwerk, Satteldach mit Schopfwalmen, 2. Hälfte 15. Jahrhundert.

Aktennummer: D-7-79-131-1

Beginnend im Norden gibt es im Uhrzeigersinn folgende erhaltene Teile der Stadtmauer.

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Spitalstraße 11
(Standort)
Inneres Wörnitztor, heute Rieder Tor Stattlicher dreigeschossiger Torbau mit flankierenden Rundtürmen und Mansardwalmdach, Unterbau im Kern mittelalterlich, Obergeschosse und Rundtürme 1810 D-7-79-131-84
Wikidata
Inneres Wörnitztor, heute Rieder Tor
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Spitalstraße 11
(Standort)
Mauer beim Rieder Tor stadtseitig in Richtung Kugelplatz Mauer mit tiefen Blendbögen, 16. Jahrhundert D-7-79-131-84
Wikidata
BW
Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Kugelplatz 24
(Standort)
Färbertor dreigeschossiger Turm mit leicht vorkragendem Obergeschoss aus verputztem Fachwerk, Satteldach mit Schopfwalmen, 2. Hälfte 15. Jahrhundert D-7-79-131-42
Wikidata
Färbertor
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Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Hadergasse 17
(Standort)
Stadtturm mit halbrundem Grundriss, am Westende eines hohen Stadtmauerzuges, wohl 15. Jahrhundert D-7-79-131-1
Wikidata
Stadtturm

Baudenkmäler nach Gemeindeteilen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Donauwörth[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Bäckerstraße 2
(Standort)
Eckhaus Mit Erker und Schweifgiebel, 1. Drittel 18. Jahrhundert D-7-79-131-2
Wikidata
Eckhaus
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Bahnhofstraße 2
(Standort)
Wohnhaus Zweigeschossiger Massivbau mit Walmdach und seitlichem Zwerchgiebel, Erdgeschoss und Architekturgliederung in Sichtziegel, eingestellte offene Loggia, Ende 19. Jahrhundert D-7-79-131-3
Wikidata
Wohnhaus
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Bahnhofstraße 3
(Standort)
Wohnhaus Zweigeschossiger Mansardwalmdachbau in romantisierend-altfränkischem Stil mit einbezogenem Turmrisalit mit Fachwerkobergeschoss, Zeltdach und Laterne mit Zwiebel, offene Laube mit

Ständerwerk, um 1900

D-7-79-131-4
Wikidata
Wohnhaus
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Berger Allee 2
(Standort)
Wohnhaus Wohnhaus mit Fassadengliederung und Mittelrisalit, Flachwalmdach, von Maurermeister Anton Wölfle, 1864 D-7-79-131-5
Wikidata
Wohnhaus
Berger Allee 3
(Standort)
Klinkerhaus eingeschossig, mit reicher Gliederung, um 1890/95 D-7-79-131-6
Wikidata
Klinkerhaus
Berger Allee 5
(Standort)
Wohnhaus im Stil der Neurenaissance, mit Konsolenfries und Flachwalmdach, 3. Viertel 19. Jahrhundert D-7-79-131-7
Wikidata
BW
Berger Vorstadt 12
(Standort)
Wohnhaus Walmdach und Fassadengliederung, 3. Viertel 19. Jahrhundert D-7-79-131-8
Wikidata
BW
Berger Vorstadt 14
(Standort)
Ehemaliges Pfarrhaus Zweigeschossiger Satteldachbau mit Ecklisenen und Gesimsgliederung, im Kern um 1665, später verändert D-7-79-131-127
Wikidata
BW
Berger Vorstadt 15
(Standort)
Wohnhaus mit Schweifgiebel und Figurennische, 1. Hälfte 18. Jahrhundert D-7-79-131-9
Wikidata
Wohnhaus
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Berger Vorstadt 16
(Standort)
Ehemaliges Amtsgericht, jetzt Vermessungsamt Winkelförmiger, zwei- bzw. dreigeschossiger Bau mit geknicktem Walm- und Satteldach, 1927 errichtet, später verändert D-7-79-131-129
Wikidata
BW
Berger Vorstadt 23
(Standort)
Bauernhaus mit zwei Giebelgesimsen, Ende 18. Jahrhundert D-7-79-131-10
Wikidata
BW
Donau
(Standort)
Werksteinmauer Kaimauer des ehemaligen Donauhafens aus großformatigen Werksteinen, 1853/54 D-7-79-131-126
Wikidata
Werksteinmauer
Eichgasse 1
(Standort)
Ehemaliges Deutschordens-Komturgebäude Zweigeschossiger Massivbau mit Mansard-Walmdach, erbaut 1786 D-7-79-131-12
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Ehemaliges Deutschordens-Komturgebäude
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Hadergasse 11
(Standort)
Wohnhaus mit drei Giebelgesimsen, Mitte 18. Jahrhundert; an Stadtmauer angebaut D-7-79-131-13
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Wohnhaus
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Heilig-Kreuz-Straße 7
(Standort)
Ehemaliges Benfziatenhaus des Spitals, heute Landratsamt Zweigeschossiger Massivbau mit Walmdachbau und mittigem Erker, im Kern um 1700 D-7-79-131-16
Wikidata
Ehemaliges Benfziatenhaus des Spitals, heute Landratsamt
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Heilig-Kreuz-Straße 13
(Standort)
Traufseithaus Zweigeschossiger traufständiger Satteldachbau mit

gebrochenen Schweifgiebeln, 2. Viertel 18. Jahrhundert

D-7-79-131-17
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Traufseithaus
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Heilig-Kreuz-Straße 14
(Standort)
Ehemalige Veitskapelle Saalbau mit Schweifgiebel und polygonalem Giebelreiter mit Glockenhaube, 1670/80 erbaut, 1802 profaniert, später stark verändert D-7-79-131-18
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Ehemalige Veitskapelle
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Heilig-Kreuz-Straße 15
(Standort)
Ehemalige Klosterschule Stattlicher zweigeschossiger Traufseitbau mit Voluten-Zwerchgiebeln, bezeichnet mit 1764;

Barockzeitliches Tor mit Dreiecksgiebel, zwischen Nr. 13 und 15

D-7-79-131-19
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Ehemalige Klosterschule
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Heilig-Kreuz-Straße 17
(Standort)
Ehemalige Klosterkirche, jetzt Katholische Pfarrkirche Hl. Kreuz Mächtiger verputzter Saalbau mit Lisenengliederung, Pfeilerkapellen und eingezogener Chorapsis 1717–20 von Joseph Schmuzer;

Turmunterbau romanisch, oktogonaler Aufsatz mit laternenartiger Zwiebelhaube, 1747 durch Johann Baptist Widemann;

Gruftkapelle, flachgedeckter Rechteckraum um 1450, um 1670/80 barockisiert; mit Ausstattung (siehe auch: Kanzel);

Sogenannte Auerkapelle, klassizisierender Kapellenbau mit halbrunder Apsis und Portalrahmung, 1843, östlich des Turms im Kirchhof

D-7-79-131-20
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Ehemalige Klosterkirche, jetzt Katholische Pfarrkirche Hl. Kreuz
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Heilig-Kreuz-Straße 19
(Standort)
Konventbau des ehemaligen Benediktinerklosters, (heute Cassianeum) Monumentale dreigeschossige Mehrflügelanlage mit zwei Innenhöfen;

Westflügel, im Kern 1680 ff. Süd- und Ostflügel, im Kern 1696/1700, von Valerian Brenner unter Einbeziehung des mittelalterlichen Kreuzgangs, Erhöhung um das dritte Obergeschoss durch Thomas Specht, 1777/80, Umbau und Restaurierung 1980/86

D-7-79-131-21
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Konventbau des ehemaligen Benediktinerklosters, (heute Cassianeum)
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Hindenburgstraße 3
(Standort)
Winkelförmiges Eckhaus mit Walmdach, 1. Hälfte 18. Jahrhundert;

Hausfigur (Herrgottsruh), barock

D-7-79-131-23
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Winkelförmiges Eckhaus
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Hindenburgstraße 8
(Standort)
Winkelförmiges Eckhaus Dreigeschossiger giebelständiger Satteldachbau mit gesprengtem Schweifgiebel mit Anschwüngen, Fassadengliederung mit Lisenen und Gurtbändern, Kastenerker, 1. Hälfte 19. Jahrhundert D-7-79-131-24
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Winkelförmiges Eckhaus
Hindenburgstraße 14
(Standort)
Giebelständiges Haus Zweigeschossiger giebelständiger Satteldachbau mit drei Giebelgesimsen, 1. Hälfte 18. Jahrhundert D-7-79-131-26
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Giebelständiges Haus
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Hindenburgstraße 22
(Standort)
Gasthof zum Hohen Meer Stattlicher dreigeschossiger Satteldachbau mit Steildach, Ladeöffnungen in den Dachgeschossen, zwei kräftige Gurtgesimse und vier Giebelgesimse, Eingangsportal mit Hausteinrahmung, bezeichnet mit 1639 D-7-79-131-28
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Gasthof zum Hohen Meer
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Hindenburgstraße 29
(Standort)
Hotel Schwarzer Adler Zweigeschossiger Walmdachbau in Ecklage mit Eckquaderung und Zwerchgiebel, 2. Hälfte 18. Jahrhundert D-7-79-131-29
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Hotel Schwarzer Adler
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Jennisgasse 1
(Standort)
Eckhaus Mit reicher Fassadengliederung und gesprengtem, flachem Zwerchgiebel, 3. Viertel 19. Jahrhundert D-7-79-131-30
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Eckhaus
Kapellstraße
(Standort)
Marienbrunnen Neugotisch, Achteckbassin mit Mittelstele und Fialenbekrönung, bezeichnet mit 1854; vor dem Rathaus am Eingang zur Kapellstraße D-7-79-131-57
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Marienbrunnen
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Kapellstraße 1
(Standort)
Ehemalige katholische Spitalkirche Hl. Geist Einfacher Saalbau mit eingezogener Halbrundapsis, erbaut 1611/12, nach 1945 instand gesetzt; mit Ausstattung D-7-79-131-31
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Ehemalige katholische Spitalkirche Hl. Geist
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Kapellstraße 3
(Standort)
Eckhaus Zweigeschossiger zur Kapellgasse traufständiger Satteldachbau mit wuchtigem Treppen- und Zwerchgiebel, im Kern spätmittelalterlich, verändert um 1840 D-7-79-131-33
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Eckhaus
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Kapellstraße 5
(Standort)
Ehemaliges Deutschordenshaus Stattlicher, winkelförmiger zweigeschossiger Walmdachbau von Michael d’Ixnard, 1774/78, Nordflügel mit zusätzlichem Mezzaningeschoss und Risalit mit Zwerchgiebel;

In der Südostecke ehemalige Hauskapelle, um 1720/30 mit angestelltem quadratischem Turm mit Laternenhaube

D-7-79-131-32
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Ehemaliges Deutschordenshaus
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Kapellstraße 21
(Standort)
Eckhaus Stattlicher, zur Kapellstraße giebelständiger dreigeschossiger Satteldachbau mit Zinnengiebel, im Kern 16./17. Jahrhundert, neugotische Fassadenornamentik Ende 19. Jahrhundert D-7-79-131-35
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Eckhaus
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Kapellstraße 42
(Standort)
Ehemaliges Hotel Krebs Stattliche dreigeschossige Dreiflügelanlage, Seitenflügel mit südseitig abgewalmten Mansarddächern, flachen Eckrisaliten, Eckquaderung und Frontispizen, im Kern um 1780 (dendro.dat.), Mitteltrakt, traufständiger Satteldachbau, 1838 durch Johann Thenn um ein Geschoss aufgestockt und Fassaden im neuklassizistischen Stil überarbeitet, weiterer Umbau 1937 durch Hans Ickas D-7-79-131-36
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Ehemaliges Hotel Krebs
Kapellstraße 46
(Standort)
Wohnhaus Dreigeschossiger traufständiger Satteldachbau mit Zinnengiebeln und turmartigem Mittelrisalit, neugotische Fassadengliederung, um 1870/80;

Eingangstor aus Schmiedeeisen zwischen profilierten Natursteinpfeilern, wohl 3. Viertel 18. Jahrhundert

D-7-79-131-37
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Wohnhaus
Kappeneck 2
(Standort)
Wohnhaus Zweigeschossiger Satteldachbau mit neubarocker Fassadengliederung, um 1900 D-7-79-131-38
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Wohnhaus
Kappeneck 18; Ruhetal 1; Kappeneck 7
(Standort)
Katholische Filialkirche St. Johannes Saalbau mit steilem Satteldach, eingezogenem fünfseitig geschlossenem Chor mit Strebepfeilern und Dachreiter mit Zwiebelhaube, 1425 ff.; mit Ausstattung;

Friedhof, 1535 angelegt;

Zugangsportal, monumentale Schmiedeeisenarbeit zwischen vasenbekrönten Torpfeilern, Mitte 18. Jahrhundert

D-7-79-131-11
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Katholische Filialkirche St. Johannes
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Klostergasse 1, 3
(Standort)
Dominikanerinnenkloster St. Ursula Im Kern 15. Jahrhundert, der Nordteil 1945 zerstört, dreigeschossiger schmuckloser Zweckbau D-7-79-131-39
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BW
Kugelplatz 7
(Standort)
Kleinhaus erdgeschossiger Bau mit Halbwalmdach, 2. Viertel 19. Jahrhundert D-7-79-131-41
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BW
Mühlberg 4
(Standort)
Stadtmühle Klassizistischer Walmdachbau, mit rustiziertem Sockelgeschoss, Freitreppe und seitlichen Korbbogenportalen, bezeichnet mit 1804; mit Ausstattung;

Nebengebäude, mit Schopfwalmdach, Anfang 19. Jahrhundert

D-7-79-131-43
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BW
Münsterplatz 1
(Standort)
Katholische Stadtpfarrkirche zu Unserer Lieben Frau Mächtige verputzte dreischiffige Staffelhallenkirche, mit Strebepfeilern und Portalvorhallen, erbaut 1444–1467, Turm aus Sichtziegeln im nördlichen Chorwinkel mit quadratischem Unterbau und oktogonalem Aufsatz mit flachem Zeltdach, nach 1730; mit Ausstattung D-7-79-131-58
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Katholische Stadtpfarrkirche zu Unserer Lieben Frau
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Museumsplatz 2
(Standort)
Hintermeierhaus, ehemaliges Gerberhaus, jetzt Heimatmuseum Stattlicher zweigeschossiger Satteldachbau mit Steilgiebel mit Dreikantlisenen, Aufzugsöffnungen und Vorhangbogenfriesen, Ende 15. Jahrhundert D-7-79-131-27
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Hintermeierhaus, ehemaliges Gerberhaus, jetzt Heimatmuseum
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Museumsplatz 3
(Standort)
Steilgiebelhaus mit Dreikantlisenen und Vorhangbogenfries, Ende 15. Jahrhundert D-7-79-131-25
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Steilgiebelhaus
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Ölgasse 6
(Standort)
Kleinhaus mit vorkragendem Obergeschoss, Mitte 18. Jahrhundert;

geschnitzte Haustür, bezeichnet mit 1751

D-7-79-131-44
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BW
Pflegstraße 2
(Standort)
Ehemaliges Fuggerhaus, jetzt Landratsamt Schlossartiger zweigeschossiger Renaissancebau in Ecklage mit steilem Satteldach Vorschussgiebeln mit Schrägzinnen, Rundokuli über den Fenstern des Obergeschosses, westlich anschließend dreigeschossiger Querbau mit Satteldach und Schrägzinnengiebel erbaut durch Anton Fugger 1537/39;

Inneres 1937 umgebaut, nach Schäden 1945 instand gesetzt; mit Ausstattung

D-7-79-131-15
Wikidata
Ehemaliges Fuggerhaus, jetzt Landratsamt
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Pflegstraße 6
(Standort)
Wohnhaus Dreigeschossiger traufständiger Satteldachbau mit Erker und Gesimsbekrönungen, im Kern 17./18. Jahrhundert;

Portal, um 1820/30

D-7-79-131-46
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BW
Pflegstraße 8
(Standort)
Wohn- und Geschäftshaus Zweigeschossiger giebelständiger Satteldachbau mit klassizisierender Architekturgliederung, um 1800 D-7-79-131-47
Wikidata
BW
Pflegstraße 19, 21
(Standort)
Bürgerhaus, seit 1862 Armenhaus Lang gestreckter, traufständiger Walmdachbau, 1818 D-7-79-131-49
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Bürgerhaus, seit 1862 Armenhaus
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Pflegstraße 21 a, 21 b
(Standort)
Ehemaliges Kapuzinerkloster Vollendet 1642, umgestaltet 1826;

Arkadengang zum Innenhof;

Klassizistisches Portal

D-7-79-131-50
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Ehemaliges Kapuzinerkloster
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Pflegstraße 24
(Standort)
Ehemalige Kaserne Zweigeschossiger langgestreckter Satteldachbau mit Schweifgiebeln und hofseitig durchlaufender, teilweise verbretterter Laube, 1715/16, ab 1802 als Invalidenhaus genutzt;

Einfriedung mit Durchfahrt zwischen hohen Pfeilern, Mitte 18. Jahrhundert

D-7-79-131-51
Wikidata
Ehemalige Kaserne
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Pflegstraße 38
(Standort)
Haustür 18. Jahrhundert D-7-79-131-52
Wikidata
BW
Promenade
(westlich von Nr. 43)
(Standort)
Kapelle Maria Schnee erbaut um 1840/50; mit Ausstattung D-7-79-131-53
Wikidata
Kapelle Maria Schnee
Promenade 3
(Standort)
Wohnhaus Zweigeschossiger Walmdachbau mit Fassadengliederung in klassizistischen Formen, 1888/89 errichtet, später verändert und um einen Anbau nach Südwesten erweitert D-7-79-131-128
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BW
Promenade 45
(Standort)
Kalvarienberg Katholische Kapelle Maria Hilf auf dem Kalvarienberg, rechteckiger pilastergegliederter Saalbau mit Satteldach und eingezogenem flachem Segmentbogenschluss, geschweifter Westgiebel mit vorkragendem Dachreiter mit Zwiebelhaube, erbaut 1721–1723;

Südlich angebaut die Kapelle der Schmerzhaften Muttergottes, kleiner Saalbau mit gerundeten Ecken und Rechteckchor, wohl zeitgleich; jeweils mit Ausstattung;

Südlich und um die Kapellen Kreuzwegstationen und Kreuzgruppe, 1734 geweiht, 1819 und 1880 Instand gesetzt und 1945 und nach Beschädigung erneuert

D-7-79-131-87
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Kalvarienberg
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Rathausgasse 1
(Standort)
Rathaus Dreigeschossiger Hauptbau mit Mansardwalmdach und doppelläufiger Freitreppe, im Kern um 1236, Inneres in der 2. Hälfte 15. Jahrhundert umgebaut, drittes Obergeschoss 1501 aufgesetzt, Dachtragwerk 1786/87, Regotisierung unter Hinzufügung der Zwerchhäuser mit Zinnengiebeln 1853;

Nördlich ehemaliger städtischer Kasten, bis 1570 auch Stadtschranne, langgestreckter zweigeschossiger Massivbau, im Kern 1495, Walmdach Ende 18. Jahrhundert

D-7-79-131-54
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Rathaus
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Rathausgasse 2
(Standort)
Ehemaliger Gasthof Scharfes Eck Stattliches Eckhaus, zweigeschossiger Massivbau mit steilem Satteldach und Aufzugsöffnungen, im Kern 2. Hälfte 17. Jahrhundert;

Ausleger um 1850

D-7-79-131-55
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Ehemaliger Gasthof Scharfes Eck
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Reichsstraße 1
(Standort)
Eckhaus Mit zwei vorkragenden Obergeschossen, teils modern aufgebrettertes Fachwerk, im Kern wohl 15. Jahrhundert, im 19. Jahrhundert überarbeitet;

Neugotischer Ladenstock, um 1860; mit Spitalstraße 1

D-7-79-131-59
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Eckhaus
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Reichsstraße 2
(Standort)
Ehemaliges Stadtzollhaus Dreigeschossiger, zur Reichsstraße giebelständiger Massivbau mit steilem Satteldach, spätgotischer Giebel mit gekanteten Lisenen und mittigem Flacherker, im Kern 1418, drittes Obergeschoss, Giebel und polygonaler Eckerker über Konsole mit Spitzhelm 1524/25 aufgesetzt, 1825 restauriert, 1928 Inneres weitgehend umgebaut D-7-79-131-60
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Ehemaliges Stadtzollhaus
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Reichsstraße 4
(Standort)
Wohn- und Geschäftshaus Dreigeschossiger giebelständiger klassizistischer Bau mit reich gegliederter Fassade, Zahnfries und Schweifgiebel, Anfang 19. Jahrhundert D-7-79-131-61
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Wohn- und Geschäftshaus
Reichsstraße 6
(Standort)
Schmales Wohn- und Geschäftshaus Dreigeschossiger giebelständiger Satteldachbau mit Schweifgiebel, 2. Hälfte 18. Jahrhundert; später verändert D-7-79-131-62
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Schmales Wohn- und Geschäftshaus
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Reichsstraße 7, 7 a
(Standort)
Wohn- und Geschäftshaus Stattlicher Bau mit geschwungenem Giebel, Vasenaufsätzen und Fassadengliederung, 4. Viertel 18. Jahrhundert D-7-79-131-63
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Wohn- und Geschäftshaus
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Reichsstraße 14
(Standort)
Wohnhaus Zweigeschossiger Traufseitbau mit Satteldach, Schweifgiebel und Fassadenerker, Rokoko-Haustür und Medaillon mit Marienbüste, Anfang 18. Jahrhundert, Haustür und Medaillon nach Mitte 18. Jahrhundert;

Rückgebäude, zweigeschossiger Satteldachbau mit ehem. Durchfahrt, Ende 18./frühes 19. Jahrhundert

D-7-79-131-67
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Wohnhaus
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Reichsstraße 15
(Standort)
Wohn- und Geschäftshaus mit Erker und geschweiftem Volutengiebel, 1. Drittel 18. Jahrhundert D-7-79-131-68
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Wohn- und Geschäftshaus
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Reichsstraße 20
(Standort)
Gasthof Rose Stattlicher dreigeschossiger giebelständiger Satteldachbau mit Bau mit reicher Fassadengliederung und Schweifgiebel, Anfang 20. Jahrhundert; im Kern älter D-7-79-131-69
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Gasthof Rose
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Reichsstraße 32
(Standort)
Ehemaliges Stadtkommandanten-Haus Stattliche über hohem Sockel dreigeschossige Dreiflügelanlage mit Pilastergliederung und übergiebeltem Eingangsportal, 1730/31, Umbau 1800 mit wesentlicher Überarbeitung D-7-79-131-71
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Ehemaliges Stadtkommandanten-Haus
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Reichsstraße 34
(Standort)
Ehemaliges Kaufhaus, sogenanntes Tanzhaus ab 1570 Schranne, ab 1856 katholische Knabenschule, dreigeschossiger, verputzter Massivbau mit hohem Satteldach und zinnenbesetztem Giebel, nach weitgehender Zerstörung 1945 um ein Geschoss aufgestockter Wiederaufbau des um 1400 errichteten Kernbaus, mit purifizierter Fassadengestaltung und zwei Tiefgaragen, von Hans Fill, 1973–75, südliche Giebelfassade von Lutz Simon D-7-79-131-137 Ehemaliges Kaufhaus, sogenanntes Tanzhaus
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Sonnenstraße 1
(Standort)
Traufseithaus mit neubarockem Zwerchgiebel, 1852 errichtet, um 1866 erweitert und um 1875 erhöht D-7-79-131-72
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Traufseithaus
Sonnenstraße 2
(Standort)
Kleinhaus mit vorkragendem Obergeschoss und großen Stichbogenfenstern, um 1840, im Kern älter D-7-79-131-73
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Kleinhaus
Sonnenstraße 7 a, 7 b
(Standort)
Dreigeschossiges Giebelhaus im Kern spätmittelalterlich, 1705 aufgestockt D-7-79-131-123
Wikidata
BW
Sonnenstraße 15
(Standort)
Giebelhaus im Kern 17./18. Jahrhundert, im späteren 19. Jahrhundert überarbeitet D-7-79-131-74
Wikidata
Giebelhaus
Sonnenstraße 18
(Standort)
Giebelhaus mit kräftiger Fassadengliederung und Pyramidenaufsätzen, wohl erst 19. Jahrhundert D-7-79-131-75
Wikidata
Giebelhaus
Spitalstraße 1
(Standort)
Wohn- und Geschäftshaus dreigeschossiger schmaler Satteldachbau mit Schweifgiebel, Mitte 18. Jahrhundert; zusammen mit Reichsstraße 1 D-7-79-131-77 Wohn- und Geschäftshaus
Spitalstraße 2, 4
(Standort)
Ehemaliges Spital Zweigeschossiger Traufseitbau in Ecklage, im Kern um 1680 Erweiterung nach Süden 2. Hälfte 19. Jahrhundert D-7-79-131-78
Wikidata
Ehemaliges Spital
Spitalstraße 3
(Standort)
Wohn- und Geschäftshaus schmaler Bau mit Schweifgiebel, um Mitte 18. Jahrhundert D-7-79-131-79
Wikidata
Wohn- und Geschäftshaus
Spitalstraße 5
(Standort)
Wohn- und Geschäftshaus mit geschweiftem, kräftig gegliedertem Giebel, Mitte 18. Jahrhundert D-7-79-131-81
Wikidata
BW
Spitalstraße 9
(Standort)
Eckhaus Mit drei Giebelgesimsen nach Westen und kurzem Fries, im Kern 16./17. Jahrhundert D-7-79-131-83
Wikidata
BW


zwischen Promenade und Ruhetal
(Standort)
Tunnel der Ludwig-Süd-Nord-Bahn mit Bossenquaderportalen, 1849 D-7-79-131-125
Wikidata
Tunnel der Ludwig-Süd-Nord-Bahn

Auchsesheim[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Werner-Egk-Platz 28
(Standort)
Katholische Pfarrkirche St. Georg Chor und Turmuntergeschoss spätgotisch, Langhausneubau 1792; mit Ausstattung D-7-79-131-90
Wikidata
Katholische Pfarrkirche St. Georg
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Berg[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Hagenauweg 2
(Standort)
Katholische Pfarrkirche St. Laurentius Chorturm 13./14. Jahrhundert, Langhaus und Turmoberteil 1. Hälfte 18. Jahrhundert; mit Ausstattung;

Friedhofsummauerung

D-7-79-131-91
Wikidata
Katholische Pfarrkirche St. Laurentius
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Nürnberger Straße 17
(Standort)
Ehemaliges pfalz-neuburgisches Zollhaus stattlich mit Schweifgiebel und Bodenerker und aufgedoppelter Haustür in Hausteingewände; Wiederherstellung 1704 auf älterer Grundlage D-7-79-131-94
Wikidata
Ehemaliges pfalz-neuburgisches Zollhaus

Felsheim[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Konradstraße 8
(Standort)
Weilerkapelle Wohl 2. Hälfte 18. Jahrhundert; mit Ausstattung D-7-79-131-95
Wikidata
BW

Nordheim[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Rainer Straße 27
(Standort)
Gasthof Hauptbau mit Schweifgiebel und Torbogen, 1. Hälfte 18. Jahrhundert D-7-79-131-97
Wikidata
Gasthof
Rainer Straße 47
(Standort)
Kath. Filialkirche Mariä Unbefleckte Empfängnis Saalbau mit Halbrundapsis, 1907 von Johann Schwenk, 1964/65 nach Westen erweitert nach Plänen von Robert Gerum; mit historischer Ausstattung D-7-79-131-98
Wikidata
Kath. Filialkirche Mariä Unbefleckte Empfängnis

Ramhof[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Ramhof 1
(Standort)
Ramhof Einzelhof:

Hauptbau mit Walmdach und geschweiftem Zwerchgiebel, um 1732;

Die landwirtschaftlichen Nebengebäude nach Bränden 1921 bzw. 1929 erneuert

D-7-79-131-100
Wikidata
BW
östlich des Ortes am Waldrand
(Standort)
Feldkapelle 18. Jahrhundert D-7-79-131-101 BW

Riedlingen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Herzog-Ludwig-Straße 12
(Standort)
Gasthof Satteldachbau auf hohem Sockelgeschoss, 1824 (dendrologisch datiert) D-7-79-131-102
Wikidata
BW
Martinsweg 8
(Standort)
Katholische Filialkirche St. Martin Neubau 1696; mit Ausstattung D-7-79-131-103
Wikidata
Katholische Filialkirche St. Martin
Pitzberg (an der Einmündung des Käserbergs)
(Standort)
Kapelle Ende 19. Jahrhundert D-7-79-131-104
Wikidata
BW

Schäfstall[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
In der Nähe der Zufahrt nach Schäfstall
(Standort)
Feldkapelle 1. Hälfte 19. Jahrhundert D-7-79-131-106
Wikidata
BW
Napoleonstraße 29 (500 m südlich des Dorfes)
(Standort)
Katholische Pfarrkirche St. Felicitas Chorturmanlage des 13. Jahrhunderts, in der 1. Hälfte des 18. Jahrhunderts verlängert und barockisiert; mit Ausstattung; in Hochlage über dem Donautal D-7-79-131-105
Wikidata
Katholische Pfarrkirche St. Felicitas
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Schöttle[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
an der B 2
(Standort)
Kapelle klein; 2. Hälfte 19. Jahrhundert; geweiht dem Hl. Josef; mit Ausstattung: Statue des Hl. Josef D-7-79-131-107
Wikidata
Kapelle

Schwarzenberg[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Schwarzenberg 1
(Standort)
Gutshof stattliches Hauptgebäude mit Walmdach und Voluten-Zwerchgiebel, 1. Drittel 18. Jahrhundert;

Nach Nordwesten Tormauer mit Rundbogeneinfahrt zwischen Pfeilern und zwei eingemauerten Spolien, 1. Hälfte 18. Jahrhundert

D-7-79-131-108
Wikidata
BW

Schweizerhof[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Schweizerhof 1
(Standort)
Einzelhof Stattlicher Hauptbau mit Walmdach, Anfang 19. Jahrhundert D-7-79-131-109
Wikidata
BW

Walbach[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
südlich des Ortes
(Standort)
Kapelle 18. Jahrhundert; geweiht der Hl. Dreifaltigkeit, mit Ausstattung: Wandgemälde D-7-79-131-110
Wikidata
Kapelle

Wörnitzstein[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Abt-Cölestin-Straße 13
(Standort)
Katholische Kalvarienbergkapelle auf einem Felsrücken über der Wörnitz, Zentralbau über verkröpft ovalem geschwungenem Grundriss mit Pilastergliederung und dreipassförmigen Fenstern, Dachreiter mit oktogonalem Obergeschoss und Zwiebelhaube,1750 wohl von Johann Georg Hitzelberger; mit Ausstattung D-7-79-131-118
Wikidata
Katholische Kalvarienbergkapelle
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Graf-Hartmann-Straße 12
(Standort)
Ehemaliges Bauernhaus mit Frackdach und Zwerchhaus, 1. Hälfte 19. Jahrhundert D-7-79-131-113
Wikidata
BW
Graf-Hartmann-Straße 15
(Standort)
Bauernhaus Stattliches erdgeschossiges Wohnstallhaus mit drei Giebelgesimsen und profilierten Sohlbänken, Anfang und 2. Hälfte 19. Jahrhundert

Zugehörige Scheune, Anfang 19. Jahrhundert

D-7-79-131-114
Wikidata
Bauernhaus
Graf-Hartmann-Straße 19
(Standort)
Pfarrkirche St. Martin Chorbau 1690, Langhaus 1737; mit Ausstattung D-7-79-131-111
Wikidata
Pfarrkirche St. Martin
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Graf-Hartmann-Straße 31
(Standort)
Pfarrhaus Walmdachbau mit geschweiftem Oberlicht, 1741, wohl von Johann Georg Hitzelberger;

Pfarrstadel 1758, 1783 vergrößert

D-7-79-131-115
Wikidata
Pfarrhaus
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Ludwig-Heck-Straße 1
(Standort)
Ehemalige Mühle Stattlicher Bau mit drei Giebelgesimsen und Lisenen im Giebel, 1. Hälfte 18. Jahrhundert;

Turbinen- bzw. Generatorenhaus, um 1900; mit technischer Ausstattung um 1910

D-7-79-131-116
Wikidata
Ehemalige Mühle
Zollernweg 2
(Standort)
Gasthof mit Walmdach, bezeichnet „1769“ D-7-79-131-117
Wikidata
Gasthof

Zirgesheim[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Kirchberg 5
(Standort)
Katholische Pfarrkirche Maria Immaculata Langhaus und Westturm spätromanisch, Chor 2. Hälfte 15. Jahrhundert; mit Ausstattung D-7-79-131-119
Wikidata
Katholische Pfarrkirche Maria Immaculata
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Petergasse 1
(Standort)
Kleinbauernhaus Eingeschossig, mit Giebelgesimsen, 1. Hälfte 19. Jahrhundert D-7-79-131-124
Wikidata
BW

Zusum[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Möringer Straße 10
(Standort)
Katholische Kapelle Sankt Sebastian 1630; mit Ausstattung D-7-79-131-121
Wikidata
Katholische Kapelle Sankt Sebastian
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St.-Sebastian-Straße 25
(Standort)
Kapelle 3. Viertel 19. Jahrhundert D-7-79-131-122
Wikidata
Kapelle
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Ehemalige Baudenkmäler[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

In diesem Abschnitt sind Objekte aufgeführt, die früher einmal in der Denkmalliste eingetragen waren, jetzt aber nicht mehr. Objekte, die in anderem Zusammenhang also z. B. als Teil eines Baudenkmals weiter eingetragen sind, sollen hier nicht aufgeführt werden. Aktennummern in diesem Abschnitt sind ehemalige, jetzt nicht mehr gültige Aktennummern.

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Donauwörth
Reichsstraße 8
(Standort)
Wohn- und Geschäftshaus Dreigeschossiger giebelständiger Satteldachbau mit neugotischem Treppengiebel und altem Ladenstock, nach Mitte 19. Jahrhundert;

Zugehörige ehemalige Nr. 8 a, dreigeschossiger schmaler zur Straße giebelständiger Satteldachbau mit neugotischer Fassade und Kastenerker, um 1860

D-7-79-131-64
Wikidata
Wohn- und Geschäftshaus
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Berg
Hagenauweg 2 a
(Standort)
Ehemaliges Pfarrhaus Mit Walmdach und Haustein-Türgewände, wohl 2. Hälfte 18. Jahrhundert D-7-79-131-92
Wikidata
BW
Berg
Nürnberger Straße 1
(Standort)
Ausleger 1. Drittel 18. Jahrhundert D-7-79-131-93
Wikidata
BW
Wörnitzstein
Abt-Cölestin-Straße 12
(Standort)
Kleinbauernhaus mit Putzverzierung 4. Viertel 19. Jahrhundert D-7-79-131-112
Wikidata
Kleinbauernhaus mit Putzverzierung

Abgegangene Baudenkmäler[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

In diesem Abschnitt sind Objekte aufgeführt, die früher einmal in der Denkmalliste eingetragen waren, jetzt aber nicht mehr existieren, z. B. weil sie abgebrochen wurden. Aktennummern in diesem Abschnitt sind ehemalige, jetzt nicht mehr gültige Aktennummern.

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Donauwörth
Hindenburgstraße 10
(Standort)
Haus Mit reich gegliederter Neubarockfassade, gesprengter Giebel mit Anschwüngen, 1. Hälfte 19. Jahrhundert D-7-79-131-24
Wikidata
BW
Donauwörth
Kapellstraße 8
(Standort)
Wohn- und Geschäftshaus Breitgelagerter Bau mit kräftiger Fassadengliederung und gesprengter Giebelzone, um 1830/40.

Im Jahr 2004 abgerissen.

D-7-79-131-34
Wikidata
Wohn- und Geschäftshaus
Donauwörth
Kronengasse 16
(Standort)
Wohnhaus mit Steilsatteldach und drei Giebelgesimsen, 2. Hälfte 18. Jahrhundert D-7-79-131-40
Wikidata
BW
Donauwörth
Reichsstraße 10
(Standort)
Gasthaus zum Engel Bau mit Steilgiebel, 1. Hälfte 18. Jahrhundert.

Im Juni 2017 wurde das Gebäude abgerissen.

D-7-79-131-66
Wikidata
Gasthaus zum Engel
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Donauwörth
Reichsstraße 12, 12 a
(Standort)
Wohnhaus, sogenanntes Wagenknechthaus Dreigeschossiger, zur Straße giebelständiger Satteldachbau, oberstes Geschoss vorkragend, im Kern 1317 (dendrochronologisch datiert), später verändert.

Mitte August 2016 erteilte die Stadt Donauwörth dem Eigentümer die Genehmigung zum Abriss.[1][2] Im Juni 2017 wurde das Gebäude abgerissen[3].

D-7-79-131-130
Wikidata
Wohnhaus, sogenanntes Wagenknechthaus
weitere Bilder

Siehe auch[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Anmerkungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Diese Liste entspricht möglicherweise nicht dem aktuellen Stand der offiziellen Denkmalliste. Letztere ist sowohl über die unter Weblinks angegebene Verknüpfung als PDF im Internet einsehbar als auch im Bayerischen Denkmal-Atlas kartographisch dargestellt. Auch diese Darstellungen geben, obwohl sie durch das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege täglich aktualisiert werden, nicht immer und überall den aktuellen Stand wieder. Daher garantiert das Vorhandensein oder Fehlen eines Objekts in dieser Liste oder im Bayerischen Denkmal-Atlas nicht, dass es gegenwärtig ein eingetragenes Denkmal ist oder nicht. Außerdem ist die Bayerische Denkmalliste ein nachrichtliches Verzeichnis. Die Denkmaleigenschaft – und damit der gesetzliche Schutz – wird in Art. 1 des Bayerischen Denkmalschutzgesetzes (BayDSchG) definiert und hängt nicht von der Kartierung im Denkmalatlas und der Eintragung in die Bayerische Denkmalliste ab. Auch Objekte, die nicht in der Bayerischen Denkmalliste verzeichnet sind, können Denkmalschutz genießen, wenn sie die Kriterien nach Art. 1 BayDSchG erfüllen. Bei allen Vorhaben ist daher eine frühzeitige Beteiligung des Bayerischen Landesamtes für Denkmalpflege nach Art. 6 BayDSchG notwendig.

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Bürgerhaus in Donauwörth – Droht der Abriss? (Memento vom 13. März 2017 im Internet Archive) auf www.br.de. 6. September 2016
  2. Denkmalschutz in Donauwörth ? Historisches Wagenknechthaus wird abgerissen auf www.br.de, 6. Dezember 2016
  3. Abrissarbeiten der zwei Gebäude der Reichsstraße 10 und 12 fordern Komplettsprerrung der Straße auf https://www.augsburger-allgemeine.de vom 9. Juni 2017

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Georg Lill (Hrsg.), Adam Horn (Bearbeiter): Die Kunstdenkmäler von Bayern. Landkreis Donauwörth. In der Reihe: Die Kunstdenkmäler von Bayern. Die Kunstdenkmäler von Schwaben. Band III. Landkreis Donauwörth. R. Oldenbourg Verlag, München 1951.
  • Bernd-Peter Schaul: Schwaben. Hrsg.: Michael Petzet, Bayerisches Landesamt für Denkmalpflege (= Denkmäler in Bayern. Band VII). Oldenbourg, München 1986, ISBN 3-486-52398-8, S. 182–185.

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Commons: Baudenkmäler in Donauwörth – Sammlung von Bildern